Zusammenfassung
Mangelnde personelle oder materielle Ressourcen zwingen Pflegefachpersonen zur impliziten Priorisierung, also der Zuteilung in Einzelfallsituationen nach individuellem Ermessen. Die internationale wissenschaftliche Literatur weist jedoch darauf hin, dass implizite Priorisierung die Pflege- und Behandlungsqualität beeinträchtigen kann, weil beispielsweise professionelle Standards nicht eingehalten werden. Daraus folgender Schaden im Einzelfall und damit einhergehende Verletzungen ethischer Mindestanforderungen können in einer Weise belasten, die zu Krankheitsausfällen oder Kündigungen führt. Mit Blick auf den Pflegenotstand und den Teufelskreis von Überlastung und Kündigungen gehören Maßnahmen zum Personalerhalt zu den zentralen Anliegen von Führungskräften. Die Ethik, insbesondere die Organisationsethik, kann dazu einen Beitrag leisten. Die implizite Priorisierung als Beispiel für eine Folge mangelnder pflegerischer Ressourcen bildet den Ausgangspunkt für den Vorschlag einer die Hierarchie übergreifenden ethischen Organisationsstruktur: einer Struktur, die die Individualethik eng mit der Organisationsethik vernetzt, Führungskräfte als aktive Stakeholder involviert und die ethische Selbstkompetenz und Selbstwirksamkeit aller Mitarbeitenden der Gesundheitsorganisation unterstützt. Davon sollen in einer Mangellage auch die Mitarbeitenden der Basis profitieren, indem sie aufgrund der erwarteten besseren (pflegerischen) Versorgungsqualität moralisch weniger belastet sind. Denn gängige ethische Unterstützungsstrukturen der klinischen Ethik wie auch der Ethik der ambulanten und stationären Langzeitpflege sind primär auf Problemstellungen ausgerichtet, die sich aus physischen oder psychischen Bedingungen der Patient*innen-/Bewohner*innensituation entwickeln und eine individualethische Reflexion erfordern. Für die Betrachtung mangelnder pflegerischer Ressourcen, die im Einzelfall Mindestanforderungen verletzen, fehlen i. d. R. die erforderlichen (organisations)ethischen Reflexionsstrukturen. Die Darlegung der theoretischen Aspekte moralischer Belastungsreaktionen am Beispiel der impliziten Priorisierung mangelnder pflegerischer Ressourcen bildet den Ausgangspunkt der Ausführungen.
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Notes
- 1.
Bzgl. weiterer Aspekte des epistemischen Bias ethischer Unterstützungsstrukturen siehe auch Weidmann-Hügle und Monteverde (2022).
- 2.
Vgl. auch Manzeschke (2013) Supererogation – mehr tun, als gefordert werden kann.
- 3.
Siehe Simon 2020.
- 4.
Vgl. Monteverde 2019b.
- 5.
Beispiel vgl. auch Staffelbach et al. 2014.
- 6.
Riedel et al. (in progress) Ethische Selbstwirksamkeit. Beitrag der AG Pflege und Ethik II.
- 7.
Näher ausgeführt in Albisser Schleger (2022).
- 8.
Weitere Konzeptualisierung, siehe z. B. Woellert (2022).
- 9.
Näher ausgeführt in Albisser Schleger (2021).
- 10.
Beispiele für organisationsethische Einzelreflexionen oder Konferenzen: siehe Beule et al. (2016); Albisser Schleger (2021), S. 6–10.
- 11.
- 12.
Dazu erforderliche Ethikkompetenzen siehe etwa die Empfehlungen der Akademie für Ethik in der Medizin, AEM (2019, S. 12).
- 13.
Siehe auch Steiner (2022).
- 14.
Publikationen zur Thematik siehe Albisser Schleger (2022, 2021, 2019a, 2019b).
- 15.
Siehe dazu Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) (2019, S. 11).
- 16.
Hintergrund dazu siehe Riedel und Lehmeyer (2022).
- 17.
Siehe ICD-Code, OPS Suche: https://www.icd-code.de/ops/code/8-718.html (Zugegriffen am 14.10.2022).
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Danksagung
Folgende Personen haben den Beitrag kritisch kommentiert: P. Arnold, E. Bigler, A. Riedel, B. Rubin, W. Schleger, R. Steiner, T. Weidmann-Hügle. Ihre weiterführenden Anmerkungen waren überaus hilfreich. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten.
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Schleger, H.A. (2023). Pflegefachpersonen moralisch entlasten. In: Riedel, A., Lehmeyer, S., Goldbach, M. (eds) Moralische Belastung von Pflegefachpersonen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-67049-1_8
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