Zusammenfassung
Ratzel, Lippert, Das Berufsrecht der Ärzte nach den Beschlüssen des 107. Deutschen Ärztetages in Bremen, MedR 2004, 525; Empfehlungen der Bundesärztekammer zur ärztlichen Fortbildung, 2015, 4. überarb. Aufl. v. 24.04.2015, G-BA, Regelungen zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus; Ossege, Kommentierung zu § 95d SGB V, in: Berchtold, Huster, Rehborn (Hrsg.), Gesundheitsrecht, Kommentar SGB V/SGB XI, 2. Aufl. 2018; Ring, Die ärztliche Pflicht zur Qualitätssicherung, MedR 2016, 423.
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Notes
- 1.
Gesetz v. 23.05.2005 (BGBl. I, S. 931), zuletzt geändert durch Gesetz v. 05.02.2009 (BGBl I, S. 160).
- 2.
Sie unterscheidet sich von der Ausbildung, die der Erlangung einer beruflichen Qualifikation dient und der Weiterbildung, die für eine Tätigkeit in einem weiteren Beruf ganz oder teilweise qualifizieren soll (Facharzt).
- 3.
Man könnte auch sagen, sie sei mit deutscher Gründlichkeit bürokratisiert und perfektioniert worden.
- 4.
Es gibt drei Typen von Qualifikationsanerkennungen: Weiterbildungen berufsrechtlicher Art, die die Zuordnung der Ärzte zu den Fachgebieten betreffen und die in den Kammergesetzen bzw. Berufs- und Weiterbildungsordnungen zu regeln sind; Weiterbildungen, die nur dafür relevant sind, ob der Arzt bestimmte, i. d. R. höher bewertete Leistungen erbringen und abrechnen kann, und die in den Bundesmantelverträgen oder den auf Landes- oder KV-Ebene geschlossenen Gesamtverträgen festzulegen sind; Fortbildungen, die in den Satzungen der Kassenärztlichen Vereinigungen geregelt sind und speziell die vertragsärztliche Tätigkeit betreffen (insbesondere Fragen des Notfalldienstes, der Abrechnungstechnik u. ä.).
- 5.
§ 81 Abs. 5 SGB V.
- 6.
BSG, Urt. v. 11.02.2015 – B 6 KA 19/14 R, ZMGR 2015, 242 ff.
- 7.
Vgl. hierzu VG Hamburg Urt. v. 21.01.2009 – 17K 1915/08, MedR 2009, 485.
- 8.
VG Hamburg, Urt. v. 22.09.2020 – 17 K 1326/20 (nicht rechtskräftig).
- 9.
Vgl. auch Ring, MedR 2016, 423 mwN.
- 10.
So z. B. die Bay. Fortbildungsordnung gemäß den Beschlüssen des 72. Bay. Ärztetages im Oktober 2020, Bay.Äbl. 12/2020, 608 ff., in Kraft seit 01.01.2021 iVm. den entsprechenden Richtlinien des Vorstands der Bay.LÄK.
- 11.
Vgl. für die Einteilung des Notarztdienstes in Bayern, BGH, Urt. v. 12.11.1992 – III ZR 178/91, NJW 1993, 1526.
- 12.
Vgl. hierzu im Einzelnen Ratzel, Lippert, MedR 2004, 525 mwN.
- 13.
BAnz 2006, 107, i.d.F.v. 03.12.2020.
- 14.
Fortbildungs-Richtlinien der KBV v. 16.09.2016, DÄ 2016 (A), 1775 ff.
- 15.
Vgl. hierzu auch Ratzel, Lissel, Handbuch Medizinschadensabwicklung, § 37 sowie die Kommentierung zu den §§ 5, 7 und 11.
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Ratzel, R. (2022). § 4 Fortbildung. In: Kommentar zur (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte – MBO-Ä 1997. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64724-0_7
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