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Die Maske der Autorschaft – Prosopopeia und Autobiographie bei Josef Winkler

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Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler

Part of the book series: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ((KSDG,volume 8))

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Zusammenfassung

In Paul de Mans Autobiographie als Maskenspiel erfährt der Begriff der ‚Autobiographie‘ einen radikalen Wandel, hin zu einer rhetorischen Figur, die, ebenso wie sie aus dem Leben hervorgeht, dieses auch hervorbringt. Als Figur der Autobiographie schlägt er die Prosopopeia, die Trope des Verleihen-eines-Gesichts vor. In meinem Beitrag lese ich Winklers* Texte entlang eben dieser Trope, um so eine alternative Lesart zu der, in der Winkler-Forschung immer noch recht häufig bemühten, autobiographischen anzubieten. Besonders fruchtbar zeigt sich dieser Ansatz bei der Lektüre von Wenn es soweit ist, indem die „Lebensgeschichten […] vom Ende her, als Sterbensgeschichten […] erzählt“ werden. Vermeintlich logische Abfolgen werden dabei nicht einfach umgedreht, Vor- und Nachgängigkeit, Ursache und Wirkung existieren vielmehr in einem Weder-Noch ebenso wie in einem Sowohl-als-Auch und werden damit als erkenntnisbringende Begriffe ebenso fraglich, wie die Figur des Erzählers und die des Autors.

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Notes

  1. 1.

    Paul de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ [1979]. In: Ders.: Die Ideologie des Ästhetischen. Frankfurt a. M. 1993, 131–146.

  2. 2.

    Josef Winkler: Wenn es soweit ist. Erzählung. Frankfurt a. M. 1998.

  3. 3.

    Während Bettine Menke davon spricht, dass die „Prosopopöie [den] Terminus […] der ‚Autobiographie‘“ ablöse, versteht Anna Babka diese als „die Figur oder Trope der Autobiographie“, wobei dieser Unterschied die Richtung von Menkes und Babkas Argumentation(en) weg von einer ‚klassisch‘ autobiographischen Lesart hin zu einem Verständnis des Autobiographischen als einer rhetorischen Figur nicht wesentlich beeinflusst. Bettine Menke: „De Mans ‚Prosopopöie‘ der Lektüre. Die Entleerung des Monuments“. In: Karl Heinz Bohrer (Hg.): Ästhetik und Rhetorik. Lektüren zu Paul de Man. Frankfurt a. M. 1988, 34–78, hier 35; Anna Babka: „Kommentar zu de Man, Paul (1984): ‚Autobiography as De­facement‘“. In: produktive differenzen. forum für differenz­ und genderforschung (6.10.2003): http://differenzen.univie.ac.at/bibliografie_literatursuche.php?sp=163 (3.11.2020).

  4. 4.

    Peter Clar: „Ich bleibe, aber weg.“ Dekonstruktionen der AutorInnenfigur(en) bei Elfriede Jelinek*. Bielefeld 2017.

  5. 5.

    Jacques Derrida: Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits. 1. Lieferung: Envois/Sendungen [frz. 1980]. Berlin 1982, 11.

  6. 6.

    Die Trennung existiert im angloamerikanischen Sprachgebrauch, in dem sich viele der dekonstruktiven Theoretiker_innen bewegen, so nicht.

  7. 7.

    Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen oder die ursprüngliche Prothese [frz. 1996]. München 2003, 13.

  8. 8.

    „Innerhalb der praxisorientierten Ansätze wirft man Kristeva nämlich vor, dass ihr Modell für die konkrete Textarbeit – mithin für das Alltagsgeschäft der Literaturwissenschaft – als Interpretationsmethode unbrauchbar sei.“ Frauke Berndt/Lily Tonger­Erk: Intertextualität: Eine Einführung. Berlin 2013, 46.

  9. 9.

    Boris Tomaševskij: „Literatur und Biographie“ [1923]. In: Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matías Martínez/Simone Winko (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft. Stuttgart 2000, 49–61, hier 61.

  10. 10.

    Vgl. Wayne C. Booth: „Der implizite Autor.“ In: Ebd., 142–152. – Der Text Der implizite Autor ist eine von den Herausgeber_innen des Bandes Texte zur Theorie der Autorschaft zusammengestellte Kombination zweier Ausschnitte aus Booth‘ 1961 erschienenem Text The Rhetoric of Fiction. Vgl. Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matías Martínez/Simone Winko: „Einleitung: Wayne C. Booth: Der implizite Autor.“ In: Ebd., 138–141, hier 140.

  11. 11.

    Michel Foucault: „Was ist ein Autor?“ [1969]. In: Ebd., 198–229.

  12. 12.

    Vgl. Robert Walter-Jochum: Autobiografietheorie in der Postmoderne. Subjektivität in Texten von Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Bernhard, Josef Winkler, Thomas Glavinic und Paul Auster. Bielefeld 2016, 243–280.

  13. 13.

    Roland Barthes: Sade, Fourier, Loyola [frz. 1971]. Frankfurt a. M. 1986, 13.

  14. 14.

    de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ (wie Anm. 1), 134.

  15. 15.

    Walter-Jochum: Autobiografietheorie (wie Anm. 12), 93.

  16. 16.

    de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ (wie Anm. 1), 134.

  17. 17.

    Ebd., 132–133.

  18. 18.

    Josef Winkler: „Menschenkind“ [1976]. In: Ders.: Das wilde Kärnten: Menschenkind. Der Ackermann aus Kärnten. Muttersprache. Drei Romane [1984]. Frankfurt a. M. 1995, 5–193, hier 144.

  19. 19.

    Josef Winkler: „Der Ackermann aus Kärnten“ [1980]. In: Ebd., 195–471, hier 346.

  20. 20.

    Ebd.

  21. 21.

    Ebd., 291.

  22. 22.

    Friedrich Nietzsche: „Ecce Homo. Wie man wird, was man ist“ [1889]. In: Ders.: Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe (KSA). Bd. 6. München 1988, 255–374, hier 263.

  23. 23.

    Paul Nizon: Am Schreiben gehen. Frankfurt a. M. 1985, 133.

  24. 24.

    Jacques Lacan: „Das Spiegelstadium als Bildner der Ichfunktion, wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint (1949).“ In: Ders.: Schriften I. Berlin 1991, 61–70, hier 64.

  25. 25.

    Johannes Bittel: „‚Sterben, Schlafen – Schlafen, Träumen vielleicht.‘ Zum Spiegelstadium bei Lacan [Teil I]“. In: http://www.salmoxisbote.de/Bote08/Bittel.htm (30.5.2015).

  26. 26.

    Winkler: „Der Ackermann aus Kärnten“ (wie Anm. 19), 304.

  27. 27.

    Ebd., 422.

  28. 28.

    Ebd. (Hervorhebung im Original).

  29. 29.

    Minh-ha T. Trinh: Women, Native, Other. Writing, Postcoloniality and Feminism. Bloomington 1989, 90–91.

  30. 30.

    de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ (wie Anm. 1), 132.

  31. 31.

    Klaus Kastberger: „Josef Winkler: Wenn es soweit ist.“ In: Literaturhaus Wien (29.9.1998): http://www.literaturhaus.at/index.php?id=3313 (30.7.2019).

  32. 32.

    Paul de Man: „Genese und Genealogie (Nietzsche)“. In: Ders.: Allegorien des Lesens. Frankfurt a. M. 1988, 118–145. Vgl. dazu auch das Kap. 2.1.3. „Dekonstruktion und Literaturwissenschaft“ in: Clar: Ich bleibe, aber weg (wie Anm. 4), 60–69.

  33. 33.

    In vielfacher Bedeutung ‚inszeniert‘, in der Inszenierung, im, aber auch schon vor dem Text.

  34. 34.

    Paul de Man: „Lesen (Proust).“ In: Ders.: Allegorien des Lesens. Frankfurt a. M. 1988, 91–117, hier 111.

  35. 35.

    Vgl. u. a. Franz Haas: „Demolierung der österreichischen Seele. Zum Prosawerk Josef Winklers.“ In: Modern Austrian Literature 25 (1992). H. 2, 97–116. Wendelin Schmidt-Dengler: „Josef Winkler: Menschenkind (1979).“ In: Ders.: Bruchlinien. Vorlesungen zur österreichischen Literatur 1945 bis 1990. Salzburg 1996, 350–359; Ernest W.B. Hess-Lüttich: „Stätten des Stigmas: Guido Bachmann, Martin Frank, Christoph Geiser, Josef Winkler: fremd unter andern in der Enge des Tals.“ In: Forum Homosexualität und Literatur 36 (2000), 43–62; Andrea Kunne: Heimat im Roman. Last oder Lust? Transformationen eines Genres in der österreichischen Nachkriegsliteratur. Amsterdam 1991 (= Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur 95); Hans-Ulrich Müller-Schwefe: Randschriftlich. Zu Josef Winklers ‚Domra‘. Wien 2003; Kristina Werndl: Dem Tod vor Augen. Über Josef Winklers literarische Autobiographie ‚Leichnam, seine Familie belauernd‘. Wien 2005.

    Zu weiteren Texten, die die Frage der Autobiographie und der ‚Authentizität‘ in den Mittelpunkt stellen, vgl. auch Walter-Jochum, Autobiografietheorie (wie Anm. 12), v. a. 243–244.

  36. 36.

    Jacques Derrida: Die Tode von Roland Barthes. Berlin 1987, 7.

  37. 37.

    Menke: „De Mans ‚Prosopopöe ‘ der Lektüre“ (wie Anm. 3), 35.

  38. 38.

    „Schöne Grüße aus Indien: Josef (Winkler).“ Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater. Frankfurt a. M. 2010, 11.

  39. 39.

    Ebd., 35.

  40. 40.

    Vgl. hierzu u. a. den Begriff der ‚Anrufung‘ von Althusser in: Louis Althusser: „Ideologie und ideologische Staatsapparate (Anmerkungen für eine Untersuchung)“ [frz. 1970]. In: Ders.: Ideologie und ideologische Staatsapparate: Aufsätze zur marxistischen Theorie. Hamburg u. a. 1977, 108–153.

  41. 41.

    Vgl. Derrida: Die Postkarte (wie Anm. 5), 58: „In Deinem Namen bist Du mir die Geschickte, Du bist mir das Schicksal. Alles hat angefangen, Du erinnerst Dich daran, als ich ihn aussprach […]. Ich adressier mich an Dich, un peu comme si je m’envoyais, nie sicher, es zurückkommen zu sehen, was mir geschickt ist. Und wenn ich ihn aussprechen kann, wenn ich mich behutsam bei Deinem Namen rufe gibt es nichts mehr. […] Deshalb erlaube ich mir alles, in Deinem Namen, solange ich ihn aussprechen kann für mich, mich in ihm wahren kann.“

  42. 42.

    Bettine Menke: „Memnons Bild: Stimme aus dem Dunkel“. In: DVjs 68 (1994). Sonderheft (für Geoffrey Hartman), 124–144, hier 126.

  43. 43.

    Paul de Man: „Die Rhetorik der Blindheit: Jacques Derridas Rousseauinterpretation“ [1979]. In: Ders.: Die Ideologie des Ästhetischen. Frankfurt a. M. 1993, 185–230, hier 210–211.

  44. 44.

    de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ (wie Anm. 1), 146.

  45. 45.

    Ebd., 140.

  46. 46.

    Winkler: Wenn es soweit ist. (wie Anm. 2), 9.

  47. 47.

    Winkler: „Der Ackermann aus Kärnten“ (wie Anm. 19), 228.

  48. 48.

    Ebd., 269.

  49. 49.

    Ebd., 442.

  50. 50.

    de Man: „Autobiographie als Maskenspiel“ (wie Anm. 1), 145.

  51. 51.

    Winkler: „Menschenkind“ (wie Anm. 18), 144.

  52. 52.

    Winkler: „Der Ackermann aus Kärnten“ (wie Anm. 19), 225.

  53. 53.

    Derrida: „Die Einsprachigkeit des Anderen“ (wie Anm. 7), 13.

  54. 54.

    Vgl. Winkler: „Der Ackermann aus Kärnten“ (wie Anm. 19), 328.

  55. 55.

    Vgl. Jacques Derrida: „Das Gesetz der Gattung“ [1980]. In: Ders.: Gestade. Wien 1994, 245–284.

  56. 56.

    Vgl. Roland Barthes: „Der Tod des Autors“ [1968]. In: Jannidis/Lauer/Martínez/Winko (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft (wie Anm. 9), 185–193.

Literatur

  • Althusser, Louis: „Ideologie und ideologische Staatsapparate (Anmerkungen für eine Untersuchung)“ [frz. 1970]. In: Ders.: Ideologie und ideologische Staatsapparate: Aufsätze zur marxistischen Theorie. Hamburg u. a. 1977, 108–153.

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  • Babka, Anna: „Kommentar zu de Man, Paul (1984): ‚Autobiography as De­facement‘“. In: produktive differenzen. forum für differenz­ und genderforschung (6.10.2003): http://differenzen.univie.ac.at/bibliografie_literatursuche.php?sp=163 (3.11.2020)

  • Barthes, Roland: „Der Tod des Autors“ [1968]. In: Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matías Martínez/Simone Winko (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft. Stuttgart 2000, 185–193.

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  • Barthes, Roland: Sade, Fourier, Loyola [frz. 1971]. Frankfurt a. M. 1986.

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  • Winkler, Josef: Roppongi. Requiem für einen Vater. Frankfurt a. M. 2010.

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Clar, P. (2022). Die Maske der Autorschaft – Prosopopeia und Autobiographie bei Josef Winkler. In: Bosse, A., Glinik, C., Lenhart, E. (eds) Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 8. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_14

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-63786-9

  • Online ISBN: 978-3-662-63787-6

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