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„Es klang so alt und war doch so neu“. Der Fliedermonolog in Wagners Meistersingern als Reflexion über Popularität

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Popularität – Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

Part of the book series: Studien zu Musik und Gender ((SMG))

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Zusammenfassung

Als produktionsästhetisches Ideal führt intendierte Popularität auf Fragen nach Selbstzweck und Zielgruppenorientierung literarischer und musikalischer Werke. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie Richard Wagner die traditionelle Dichotomie von ‚Hoch-‘ versus ‚Popkultur‘ in seiner Oper Die Meistersinger von Nürnberg zur Disposition stellt.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. exemplarisch Elmar Buck, „Vorwort“, in: Die Meistersinger und Richard Wagner. Die Rezeptionsgeschichte einer Oper von 1868 bis heute, hg. von Helmut Grosse und Norbert Götz, Nürnberg 21981, S. 9 sowie [Anonym], Buhrufe für Katharina Wagner, 17.05.2010, https://www.sueddeutsche.de/kultur/2.220/meistersinger-in-bayreuth-buhrufe-fuer-katharina-wagner-1.165692 (letzter Zugriff am 03.04.2019).

  2. 2.

    Stefanie Hein, Richard Wagners Kunstprogramm im nationalkulturellen Kontext. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Würzburg 2006, S. 189.

  3. 3.

    [Anonym], Buhrufe für Katharina Wagner.

  4. 4.

    Buck, „Vorwort“, S. 9.

  5. 5.

    Lucy Beckett, „Die Meistersinger. Naive or sentimental art?“, in: Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, hg. von John Warrack, Cambridge 1994, S. 98–110, hier S. 98.

  6. 6.

    Richard Wagner, „Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Ders., Sämtliche Werke, Bd. 9,II, hg. von Egon Voss, Mainz 1983, hier II/3, S. 32–42. Im Folgenden mit Versangaben direkt im Text zitiert.

  7. 7.

    Eckhard Bernstein, Hans Sachs. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg 1993, S. 13.

  8. 8.

    Christine Pezold und Klaus Pezold, „Hans Sachs bei Richard Wagner“, in: Körper – Kultur – Kommunikation, hg. von Otto Keller und Alexander Schwarz, Bern et al.  2014, S. 507–523, hier S. 513.

  9. 9.

    Wie verhaftet die Oper ihrem historischen Kontext ist, betonen insbesondere auch Pezold und Pezold; vgl. ebd., S. 522.

  10. 10.

    Wilhelm Richard Berger, Hans Sachs. Schuhmacher und Poet, Frankfurt/M. 1994, S. 8.

  11. 11.

    Ebd.

  12. 12.

    Heinzle spricht im Hinblick auf die Tradition des Nationaldiskurses im 19. Jahrhundert von der „altdeutschen Meisterwelt“ in Wagners Meistersingern; vgl. Joachim Heinzle, „Mythos, Mythen und Wagners Mittelalter“, in: Wagner Handbuch, hg. von Laurenz Lütteken, Kassel et al. 2012, S. 102–108, hier S. 108. Przybilski führt aus, wie im Zuge spätromantischer Verklärung die Verehrung Albrecht Dürers und Hans Sachs’ im Laufe des 19. Jahrhunderts „zur Chiffre einer ‚altdeutschen‘ Kunst“ erklärt wurden; vgl. Martin Przybilski, „Nürnberger Meistersang – jenseits von Hans Sachs“, in: Wagnersinger Meistersachs. Hans Sachs, Richard Wagner und der Nürnberger Meistersang, hg. von Matthias Henkel und Thomas Schauerte, Petersberg 2013, S. 13–19, hier S. 14.

  13. 13.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 10.

  14. 14.

    Carl Dahlhaus, „Zu ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘“, in: Richard Wagners Musikdramen, hg. von dems., Stuttgart 1996, S. 96–117, hier S. 96.

  15. 15.

    Heinzle, „Wagners Mittelalter“, S. 107.

  16. 16.

    Thomas Schauerte, „Kulissenwechsel. Zur Einführung“, in: Wagnersinger Meistersachs. Hans Sachs, Richard Wagner und der Nürnberger Meistersang, hg. von Matthias Henkel und dems., Petersberg 2013, S. 9–11, hier S. 9.

  17. 17.

    Zudem hat Wagner Quellen wie Johann Christoph Wagenseil und Albert Lortzing konsultiert; vgl. Heinzle, „Wagners Mittelalter“, S. 107.

  18. 18.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 12.

  19. 19.

    Matthias Henkel und Thomas Schauerte, „Vorwort“, in: Wagnersinger Meistersachs. Hans Sachs, Richard Wagner und der Nürnberger Meistersang, hg. von dens., Petersberg 2013, S. 6f., hier S. 6.

  20. 20.

    Horst Brunner, „Meistergesang“, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hg. von Klaus Weimar, Bd. 2, Berlin und New York 31997, S. 554–557, hier S. 555.

  21. 21.

    Klaus Pietschmann, „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Wagner Handbuch, hg. von Laurenz Lütteken, Kassel et al. 2012, S. 381–390, hier S. 384.

  22. 22.

    Zur komplexen und problematischen Entwicklung der symbolischen Bedeutung Nürnbergs vgl. Henkel und Schauerte, „Vorwort“. Thomas Schauerte spricht vom Siegeszug eines „romantisch verklärte[n], ebenso patriotische[n] wie gemütvoll-anheimelnde[n] Nürnberg-Bild[s]“ als Folge der Uraufführung von Wagners Meistersingern; ders., „Kulissenwechsel“, S. 9.

  23. 23.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 72f.

  24. 24.

    Ebd., S. 76.

  25. 25.

    Egon Voss, „Wagners Meistersinger als Oper des deutschen Bürgertums“, in: Die Meistersinger von Nürnberg. Texte, Materialien, Kommentare, hg. von Attila Csampai und Dietmar Holland, Hamburg 1987, S. 9–31, hier S. 13.

  26. 26.

    Pietschmann, „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, S. 384.

  27. 27.

    Berger, Hans Sachs, S. 84.

  28. 28.

    Ebd., S. 86.

  29. 29.

    Ebd.

  30. 30.

    Vgl. Florence Brunner, „Sachs singt Bote. Zur Metrisierung und Vertonung eines Meisterliedes“, in: Körper – Kultur – Kommunikation, hg. von Otto Keller und Alexander Schwarz, Bern et al. 2014, S. 493–506, hier S. 495.

  31. 31.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 78f.

  32. 32.

    Vgl. Berger, Hans Sachs, S. 97f.

  33. 33.

    Ebd., S. 89.

  34. 34.

    Wagner, Sämtliche Werke, Bd. 9,II, II/2, S. 26.

  35. 35.

    Dahlhaus, „Zu ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘“, S. 96.

  36. 36.

    Gewissermaßen den Merker par excellence stellt die sprichwörtlich gewordene Figur Beckmesser dar. Bis heute steht das Adjektiv ‚beckmesserisch‘ für ‚pedantisch‘, ‚überkorrekt‘, ‚penibel‘. Dass seine Etymologie auf Wagners berühmte Merker-Figur zurückgeht, ist seinerseits ein Indiz dafür, wie untrennbar ‚Hochkultur‘ und Popularität in diesem Fall verbunden sind: Wäre Wagners Oper nur Hochkultur, ohne je populär gewesen zu sein, hätte sich dieses Adjektiv wohl nicht ausgebildet.

  37. 37.

    Richard Wagner, „Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Ders., Sämtliche Werke, Bd. 9,I, hg. von Egon Voss, Mainz 1979, I/3, S. 305f.

  38. 38.

    „Der Fliederbaum, unter dem Hans Sachs sich niedergelassen hat, ist nicht der im Mai violett und weiß blühende Frühlingsflieder […], sondern der schwarze Sommerholunder […], der um den Johannistag (24. Juni) blüht.“; Heinz Rölleke, „Frau Venus in Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg. Bemerkungen zum Fliedermonolog des Hans Sachs“, in: Wirkendes Wort 65/3 (2015), S. 387–395, hier S. 388.

  39. 39.

    Wagner, Sämtliche Werke, Bd. 9,II, II/1, S. 5.

  40. 40.

    Allgemein greift Wagner für die Meistersinger auf das ‚Volkslied‘ als spezifisch deutschsprachige lyrische Gattung zurück und bildet in seiner Komposition dessen Tonfall nach: Die lied- und choralhaften Stücke der Oper sowie speziell die als solche bezeichneten ‚Lieder‘ „haben eine klare metrische Gliederung, sind in Melodik und Rhythmik einfach-prägnant; jeder kann sie behalten und nachsingen. Sie haben allerdings nicht die Naivität der Musik, auf die sie sich beziehen, ihre Einfachheit ist zweiter Natur“; Voss, „Wagners Meistersinger“, S. 29f.

  41. 41.

    Dieter Burdorf, Einführung in die Gedichtanalyse, Stuttgart 32015, S. 99.

  42. 42.

    Hierbei ist zu beachten, dass die Barform nicht die Meistersinger dominiert, sondern nur eine unter verschiedenen Formen ist, die zum Einsatz kommen; vgl. Voss, „Wagners Meistersinger“, S. 30.

  43. 43.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 80f.

  44. 44.

    Johann Abraham Peter Schulz, „Vorbericht“, in: Lbey dem Claviere zu singen. Erster Theil. Zweyte verbesserte Auflage, Hildesheim et al. 2005 (= Nachdruck der 2. Auflage Berlin 1785), hier S. 2f.

  45. 45.

    Ebd., S. 2.

  46. 46.

    Ebd.

  47. 47.

    Ebd.

  48. 48.

    Hannah Berner, Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850 (= Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik 18), Heidelberg 2020.

  49. 49.

    Berger, Hans Sachs, S. 83.

  50. 50.

    Berger weist darauf hin, dass „die Regeln der Meistersinger die gedruckte Verbreitung der in der Schule vorgetragenen Lieder nicht zuließen“; ebd., S. 41.

  51. 51.

    Ebd., S. 98.

  52. 52.

    Przybilski, „Nürnberger Meistersang“, S. 14.

  53. 53.

    Gemäß Dahlhaus war es „Wagners ästhetische Grundüberzeugung […], daß Kunst, um authentisch zu sein, sich als Kunst verbergen und als Natur erscheinen müsse“; Dahlhaus, „Zu ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘“, S. 101f.

  54. 54.

    Wolfgang Behrens, Der Antisemit mit der schönen Musik, 25.07.2017, https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14263:die-meistersinger-von-nuernberg-bei-den-bayreuther-festspielen-geht-barrie-kosky-mit-richard-wagner-ins-gericht&catid=627&Itemid=62 (letzter Zugriff am 28.09.2019).

  55. 55.

    Michael Tanner, „Richard Wagner and Hans Sachs“, in: Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, hg. von John Warrack, Cambridge 1994, S. 83–97, hier S. 90.

  56. 56.

    Pietschmann bezeichnet Wagners Meistersinger als „bekenntnishaftes Künstlerdrama, in dem Charakter und Aufnahme von Walthers zwar regelwidrigem, aber richtungsweisendem Gesang mit Wagners eigenem Musikdramenkonzept deckungsgleich erscheinen“; ders., „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, S. 383f.

  57. 57.

    Ebd., S. 384.

  58. 58.

    Berger, Hans Sachs, S. 139.

  59. 59.

    Bernstein, Hans Sachs, S. 9.

  60. 60.

    Vgl. ebd., S. 9f.

  61. 61.

    Berger, Hans Sachs, S. 150f.

  62. 62.

    Barrie Kosky in einem Interview anlässlich seiner Inszenierung in Bayreuth 2017; vgl. Volker Blech, Barrie Kosky inszeniert Wagner. „Bayreuth ist Comedy“, 04.06.2017, https://www.morgenpost.de/kultur/article210802391/Barrie-Kosky-inszeniert-Wagner-Bayreuth-ist-Comedy.html (letzter Zugriff am 28.09.2018).

  63. 63.

    Ebd.

  64. 64.

    Zur Tendenz der Nationalisierung in Wagners Musikdramen ab ca. 1860 sowie zum Zusammenhang zwischen Wagners national orientierter Kulturtheorie und den Meistersingern vgl. Hein, Richard Wagners Kunstprogramm, S. 174–188.

  65. 65.

    Ebd., S. 298.

  66. 66.

    „Um keine Oper Wagners sind so erhitzte ideologische Debatten geführt worden […].“; vgl. Berger, Hans Sachs, S. 148.

  67. 67.

    Voss, „Wagners Meistersinger“, S. 31.

  68. 68.

    Reinhard Ermen, „Meistersingerprobleme zwischen Interpretation und Realisation“, in: Die Meistersinger und Richard Wagner. Die Rezeptionsgeschichte einer Oper von 1868 bis heute, hg. von Helmut Grosse und Norbert Götz, Nürnberg 21981, S. 35–51, hier S. 39.

  69. 69.

    Pietschmann, „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, S. 385.

  70. 70.

    Voss, „Wagners Meistersinger“, S. 18.

  71. 71.

    Stefan Kunze, Der Kunstbegriff Richard Wagners. Voraussetzungen und Folgerungen, Regensburg 1983, S. 6.

  72. 72.

    „Text: Erster Prosaentwurf fertiggestellt am 16.07.1845 in Marienbad; bis zum 18.11.1861 in Wien zwei weitere Prosaentwürfe (als ‚Komische Oper‘ 1845 bzw. ‚Große komische Oper‘ 1861); Vollendung der Erstschrift des Textbuches am 25. Januar 1862 in Paris; […] Uraufführung 21.06.1868, Königliches Hof- und Nationaltheater, München […].“; Pietschmann, „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, S. 381.

  73. 73.

    Ebd., S. 389.

Literatur

  • [Anonym], Buhrufe für Katharina Wagner, 17.05.2010, https://www.sueddeutsche.de/kultur/2.220/meistersinger-in-bayreuth-buhrufe-fuer-katharina-wagner-1.165692 (letzter Zugriff am 03.04.2019).

  • Lucy Beckett, „Die Meistersinger. Naive or sentimental art?“, in: Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, hg. von John Warrack, Cambridge 1994, S. 98–110.

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  • Wolfgang Behrens, Der Antisemit mit der schönen Musik, 25.07.2017, https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14263:die-meistersinger-von-nuernberg-bei-den-bayreuther-festspielen-geht-barrie-kosky-mit-richard-wagner-ins-gericht&catid=627&Itemid=62 (letzter Zugriff am 28.09.2019).

  • Wilhelm Richard Berger, Hans Sachs. Schuhmacher und Poet, Frankfurt/M. 1994.

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  • Hannah Berner, Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850 (= Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik 18), Heidelberg 2020.

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  • Eckhard Bernstein, Hans Sachs. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg 1993.

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  • Volker Blech, Barrie Kosky inszeniert Wagner. „Bayreuth ist Comedy“, 04.06.2017, https://www.morgenpost.de/kultur/article210802391/Barrie-Kosky-inszeniert-Wagner-Bayreuth-ist-Comedy.html (letzter Zugriff am 28.09.2018).

  • Florence Brunner, „Sachs singt Bote. Zur Metrisierung und Vertonung eines Meisterliedes“, in: Körper – Kultur – Kommunikation, hg. von Otto Keller und Alexander Schwarz, Bern et al. 2014, S. 493–506.

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  • Horst Brunner, Art. „Meistergesang“, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hg. von Klaus Weimar, Bd. 2, Berlin und New York 31997, S. 554–557.

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  • Elmar Buck, „Vorwort“, in: Die Meistersinger und Richard Wagner. Die Rezeptionsgeschichte einer Oper von 1868 bis heute, hg. von Helmut Grosse und Norbert Götz, Nürnberg 21981, S. 9.

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  • Dieter Burdorf, Einführung in die Gedichtanalyse, Stuttgart 32015.

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  • Carl Dahlhaus, „Zu ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘“, in: Richard Wagners Musikdramen, hg. von dems., Stuttgart 1996, S. 96–117.

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  • Reinhard Ermen, „Meistersingerprobleme zwischen Interpretation und Realisation“, in: Die Meistersinger und Richard Wagner. Die Rezeptionsgeschichte einer Oper von 1868 bis heute, hg. von Helmut Grosse und Norbert Götz, Nürnberg 21981, S. 35–51.

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  • Stefanie Hein, Richard Wagners Kunstprogramm im nationalkulturellen Kontext. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Würzburg 2006.

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  • Joachim Heinzle, „Mythos, Mythen und Wagners Mittelalter“, in: Wagner Handbuch, hg. von Laurenz Lütteken, Kassel et al. 2012, S. 102–108.

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  • Matthias Henkel und Thomas Schauerte, „Vorwort“, in: Wagnersinger Meistersachs. Hans Sachs, Richard Wagner und der Nürnberger Meistersang, hg. von dens., Petersberg 2013, S. 6f.

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  • Stefan Kunze, Der Kunstbegriff Richard Wagners. Voraussetzungen und Folgerungen, Regensburg 1983.

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  • Christine Pezold und Klaus Pezold, „Hans Sachs bei Richard Wagner“, in: Körper – Kultur – Kommunikation, hg. von Otto Keller und Alexander Schwarz, Bern et al. 2014, S. 507–523.

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  • Klaus Pietschmann, „Kommentar zu: Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Wagner Handbuch, hg. von Laurenz Lütteken, Kassel et al. 2012, S. 381–390.

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  • Martin Przybilski, „Nürnberger Meistersang – jenseits von Hans Sachs“, in: Wagnersinger Meistersachs. Hans Sachs, Richard Wagner und der Nürnberger Meistersang, hg. von Matthias Henkel und Thomas Schauerte, Petersberg 2013, S. 13–19.

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  • Heinz Rölleke, „Frau Venus in Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg. Bemerkungen zum Fliedermonolog des Hans Sachs“, in: Wirkendes Wort 65/3 (2015), S. 387–395.

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  • Johann Abraham Peter Schulz, „Vorbericht“, in: Ders., Lieder im Volkston, bey dem Claviere zu singen. Erster Theil. Zweyte verbesserte Auflage, Hildesheim et al. 2005 (= Nachdruck der 2. Auflage Berlin 1785), S. 2f.

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  • Richard Wagner, „Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Ders., Sämtliche Werke, Bd. 9,I, hg. von Egon Voss, Mainz 1979.

    Google Scholar 

  • Richard Wagner, „Die Meistersinger von Nürnberg“, in: Ders., Sämtliche Werke, Bd. 9,II, hg. von Egon Voss, Mainz 1983.

    Google Scholar 

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Berner, H. (2022). „Es klang so alt und war doch so neu“. Der Fliedermonolog in Wagners Meistersingern als Reflexion über Popularität. In: Berner, H., Renno, F., Ruppe, S. (eds) Popularität – Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Studien zu Musik und Gender. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62573-6_6

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