Zusammenfassung
Schluckstörungen treten gerade im höheren Lebensalter und bei neuromotorischen Erkrankungen gehäuft auf. Dabei sind ihre Ursachen vielseitig und zeigen sich auf unterschiedliche Weise. Die Basis einer ausführlichen Diagnostik sollte stets, neben einem detaillierten Anamnesegespräch und einer klinischen und instrumentellen Diagnostik, auch die Körperhaltung und den Tonus ins Auge fassen. Nur so lassen sich sinnvolle und speziell auf den Patienten abgestimmte Therapieverfahren anwenden. Ein interdisziplinäres Fachteam aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Ernährungsberatern sowie Pflegepersonal bildet die Grundvoraussetzung für den Erfolg der Therapien von Schluckstörungen.
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Vitti, S. (2021). Therapie und Hilfsmittelversorgung bei Hauptproblem Nahrungsaufnahme. In: Strobl, W.M., Abel, C., Pitz, E., Schikora, N. (eds) Therapeutisches Arbeiten in der Neuroorthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60493-9_17
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Online ISBN: 978-3-662-60493-9
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