Zusammenfassung
Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Pionierin der Innovationsvernetzung, beschäftigt sich mit Zukünften und Foresight. Mit ihrer Forschung gibt sie faktenbasierte Orientierung und Erklärung, sie stößt Debatten an und begleitet handelnde Akteure wie Wirtschaft und Politik, innovativ und erfolgreich zu agieren. Der Beitrag gibt zahlreiche Einblicke ins Leben und in die Gedanken der Innovationsforscherin und beschreibt den Einfluss von prägenden Menschen und Begegnungen. Forschungserkenntnisse, Szenarien und Projektionen für die Zukunft sowie inhaltliche, prozessuale und methodische Akzente, die die Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft stärken, spielen dabei eine wesentliche Rolle. Offenheit gegenüber anderen Personen und Meinungen, Argumentationslinien, Kulturen und Handlungsweisen und einen Diskurs, der in dieser Offenheit geführt wird, sind für die Wissenschaftlerin essenziell. In Bezug auf die Forschung ihres Instituts bedeutet es für sie, ergebnis- und technologieoffen Fragestellungen nachzugehen und auch einmal „gegen den Strich zu bürsten“, vermeintlich Offensichtliches infrage zu stellen und Impulse zu setzen, die ein konsequentes Durchdenken im Sinne einer systemischen Innovationsforschung erlauben.
Wenn wir alle gemeinsam nachhaltiger handeln und unser Tun im Kleinen entsprechend verändern, können wir im Großen zusammen etwas bewirken.
Marion A. Weissenberger-Eibl
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Weissenberger-Eibl, M.A. (2018). Wissen, Können und Tun. In: Hildebrandt, A., Neumüller, W. (eds) Visionäre von heute – Gestalter von morgen. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57301-3_19
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