Zusammenfassung
Nachdem das Patientenrechtegesetz 2013 in Kraft getreten ist, hat die ärztliche Dokumentation an zusätzlicher Bedeutung gewonnen. Der Arzt ist verpflichtet, in der Patientenakte sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen. Da es in der Regel die in den Behandlungsunterlagen dokumentierten Details sind, auf die sowohl die Sachverständigen als auch die Gerichte zur Beurteilung einer ärztlichen Behandlung angewiesen sind, kann vor allem die forensische Bedeutung der Dokumentation in der heutigen Zeit kaum hoch genug eingeschätzt werden. Dies gilt selbstverständlich auch — und in besonderem Maße für den Op-Bericht, der im Rahmen der ärztlichen Dokumentation eine besondere Stellung mit einem besonders hohen Stellenwert hat.
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Hölzer, H., Wagner, T. (2018). Juristische Aspekte von Operationsberichten. In: Richter, O., Uhlmann, D. (eds) Operationsberichte Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie. Operationsberichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57283-2_6
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