Zusammenfassung
An der entscheidenden Versammlung unseres Verbands nahmen die Sektionen ihre demokratischen Rechte wahr. Weder genehmigten sie die Jahresrechnung, noch erteilten sie dem bisherigen Vorstand unter dem scheidenden Präsidenten die nach Schweizer Vereinsrecht übliche Entlastung. Der Geschäftstätigkeit der bisherigen nationalen Organe erteilten die Delegierten damit eine schallende Absage. Was immer der ehemalige Zentralvorstand den Delegierten zur Abstimmung vorlegte, wurde abgelehnt. Schließlich wurden die Organe, also die Vorstandsmitglieder des Zentralvorstandes, mit großer Mehrheit abgewählt. Bis auf eine einzige Ausnahme: Ich selbst wurde problemlos als Mitglied im Zentralvorstand bestätigt. Der neue Zentralpräsident wurde beinahe einstimmig gewählt. Nun war definitiv klar: Wir angeblichen „Rebellen“ und „Putschisten“ bildeten die überwiegende Mehrheit im Verband.
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Denzler, R.E., Schuler, E. (2018). Das Ende einer Krise. In: Krisen erfolgreich bewältigen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54706-9_9
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