Zusammenfassung
Der enorme Fortschritt reproduktiver Maßnahmen in den letzten Jahrzenten bietet heutzutage ungewollt kinderlosen Paaren ein breites Spektrum an medizinischen Maßnahmen zur assistierten Reproduktion. In Zeiten von zunehmend Frauen in Karrierepositionen, Geburtenrückgang und immer älteren Erstgebärenden gewinnt dieser medizinische Zweig auch gesellschaftliche Bedeutung. Nicht zuletzt wurde in den Medien das »sozial freezing« (Aufbewahrung von reifen Eizellen für spätere Schwangerschaften) heftig thematisiert. Neben einfachem Zyklusmonitoring, hormonell unterstützter Follikelreifung (z. B. mit Clomifen), können Maßnahmen wie Intrauterine Spermieninsemination (IUI), In-vitro-Fertilisation (IVF) sowie Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) einem Paar zu ihrem Wunschkind verhelfen.
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Fillenberg, S. (2017). Fertilitätsstörungen, Sterilität und Reproduktionsmedizin. In: Basiswissen Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52809-9_13
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