Zusammenfassung
Die Beteiligung des Anlegers an (geschlossenen und offenen) Fonds wird in der Regel überwiegend oder ganz fremdfinanziert. Neben dem Mangel an Eigenkapital sind dafür insbesondere steuerliche Gründe maßgebend. Wenn sich die finanzierte Kapitalanlage nicht wie erhofft und versprochen entwickelt und deshalb die Einnahmen ausbleiben oder jedenfalls nicht ausreichen, um die Verbindlichkeiten zu bedienen, wird der Anleger Möglichkeiten zum Ausstieg oder zur Rückabwicklung der fehlgeschlagenen Anlage suchen. Der folgende Überblick behandelt die Rückabwicklung fehlgeschlagener kreditfinanzierter Beteiligungen an geschlossenen Fonds, wobei wegen der großen praktischen Bedeutung die Immobilienfonds im Mittelpunkt stehen.
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Müller-Christmann, B. (2017). § 72 Kreditfinanzierte Fondsbeteiligungen. In: Derleder, P., Knops, KO., Bamberger, H. (eds) Deutsches und europäisches Bank- und Kapitalmarktrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-52805-1_21
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