Zusammenfassung
Obwohl der Laserstrahlschmelzprozess an sich robust ist, können gegenwärtig in den seltensten Fällen Betriebszeiten von 6.000 Stunden und mehr pro Jahr mit einer Strahlschmelzanlage realisiert werden. Daher ist der Druck seitens der Industrie enorm, die Prozessstabilität und damit die Betriebsstunden pro Jahr zu steigern. Als Ergebnis von mehreren Forschungsprojekten sowie eigenen Verbesserungen konnte mit geringem Aufwand die Anzahl der Prozessabbrüche bzw. der Bauteilfehler (z. B. kurzfristige auftretende hohe Porosität im Bauteil) signifikant reduziert werden. Die Maßnahmen und Empfehlungen betreffen unter ande-rem die Pulverlagerung und deren Überwachung, das Prozessgas von der Gaszuführung bis zur Filterung sowie die Überwachung von Prozessrandbedingungen. Im Beitrag werden die Veränderungen sowie Empfehlungen vorgestellt und deren Umsetzung an verschiedenen Anlagen präsentiert.
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Jahn, S., Kahlenberg, R., Straube, C., Müller, M. (2015). Empfehlungen zur Steigerung der Prozessstabilität beim Laserstrahlschmelzen. In: Witt, G., Wegner, A., Sehrt, J. (eds) Neue Entwicklungen in der Additiven Fertigung . Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48473-9_9
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