Zusammenfassung
Thomas Grossenbacher ist als Gemeindepfarrer, Spitalseelsorger und Milizkirchenpolitiker Mitentwickler der ersten Notfallseelsorge in der Stadt Zürich. Diese fokussierte Form von Seelsorge, die Betroffenen wie auch den Blaulichtorganisationen dient, half er auf kirchenpolitischem Weg weiterzuentwickeln. In wenigen Jahren entstand daraus die professionelle Notfallseelsorge (NFS). Grossenbacher berichtet davon, wie diese und vergleichbare Entwicklungen die Partnerschaft von Kirche und Staat im säkularen Umfeld zu stärken vermochten. Der Souverän gab 2014 im Kanton Zürich bei einem Urnengang dieser Entwicklung recht, als er der Besteuerung juristischer Personen zu Gunsten der Kirche klar zustimmte. Nahe bei den Menschen zu sein, die in Not geraten oder als Angehörige von dieser Not mitbetroffen sind, ist das Kernanliegen der NFS. In Grossenbachers Kurzbericht wird diese Erfolgsgeschichte geschrieben, die Geschichte einer geschätzten Dienstleistung von Pfarrerinnen und Pfarrern an Menschen, über Religions- und Konfessionsgrenzen hinaus.
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Grossenbacher, T. (2015). Kritische Ereignisse rufen nach Seelsorgenden. In: Perren-Klingler, G. (eds) Psychische Gesundheit und Katastrophe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45595-1_10
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