Zusammenfassung
Die Beschaffenheit der Haut hat Signalwirkung bei der gegenseitigen Kommunikation der Menschen. So hat die gesunde jugendliche Haut noch straffes Bindegewebe, ist elastisch und wasserreich. Die weibliche Haut ist ab der Pubertät durch das dickere Unterhautfettgewebe weicher als die männliche. Die Haut verändert sich im Erwachsenenalter, indem die Zellen und das Hautbindegewebe immer weniger Wasser enthalten und die Elastizität des Bindegewebes, durch Verlust von elastischen Fasern, abnimmt. Die Konsequenz ist Fältchen- und Faltenbildung.
Der Körpergeruch durch die Sekrete der Hautdrüsen und deren nachfolgende Zersetzung auf der Haut ist sehr individuell und für die anziehende oder abstoßende Wirkung eines Menschen auf einen anderen, auch von emotionaler Bedeutung. Das zeigt auch der im übertragenen Sinn gemeinte Ausspruch „jemanden nicht riechen können“. Bei allen die Haut betreffenden Handlungen und Verhaltensweisen sollte man immer an ihre Schonung und Gesunderhaltung denken.
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Herrmann, K., Trinkkeller, U. (2015). Pflege der Haut im Alterungsprozess. In: Dermatologie und medizinische Kosmetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45116-8_30
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