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„You just want attention“ – Populäre Songs im verdichteten Feld musikalischer Netzphänomene

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Musik und Internet

Part of the book series: Musik und Medien ((MUME))

  • 1465 Accesses

Zusammenfassung

Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit sich in Zeiten von Plattformen wie Spotify, TikTok & Co. die Kompositionsstrategien populärer Songs kongruent mit aufmerksamkeitsgenerierenden Prinzipien gewandelt haben und welche Gestaltungspraktiken sich dadurch gegenwärtig abzeichnen. Hierzu wurden die deutschen Top 20 Single Jahrescharts von 2006 bis 2020 (insgesamt 291 Songs) hinsichtlich Wiederholungen, des formalen Aufbaus und der Ereignisdichte ausgewertet. Die Ergebnisse lassen sich als eine Ausrichtung der musikalischen Gestaltung auf aufmerksamkeitsverdichtete Plattformbedingungen interpretieren und somit als Antwort auf gegenwärtige mediale Wandlungen deuten.

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  • 13 August 2023

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Notes

  1. 1.

    Der Ausdruck ist angelehnt an Léveillé Gauvin (2018).

  2. 2.

    * Der Artikel versammelt die zentralen Ergebnisse der, von der Autorin im Jahr 2022 verfassten, Masterarbeit „‚Don’t stop, make it pop […] TiK ToK, on the clock‘ – Zum Verhältnis von populären Songs und musikalischen Phänomenen aktueller Netzkulturen“ an der Universität zu Köln.

  3. 3.

    Eigenen Angaben zufolge bietet Spotify seinen Hörer:innen derzeit mehr als 70 Millionen Tracks (inklusive Podcasts), Deezer 73 Millionen und Apple Music sogar mehr als 90 Millionen.

  4. 4.

    So weisen TikTok und Instagram aktuell jeweils mindestens 1 Milliarde aktive Nutzer:innen auf (Statista 2022), der erfolgreichste Musikstreamingdienst Spotify im Vergleich dazu 406 Millionen (Spotify 2022).

  5. 5.

    Reduktionen bezeichnen Abnahmen einzelner musikalischer Spuren und Pausen.

  6. 6.

    Shazam ist eine App, die anhand von laufender Musik Songtitel und Interpretin oder Interpret identifizieren sowie weitere Daten dazu ausgeben kann.

  7. 7.

    Dies bezeichnet das Bewegen des Cursors innerhalb eines Stückes, um nach bestimmten Stellen zu suchen und diese anzuhören.

  8. 8.

    Diese wurden ermittelt durch „Offizielle deutsche Charts“ (www.offiziellecharts.de). Bei einigen Songs existieren verschiedene Versionen, die sich stark in Bezug auf Länge und Anordnung unterscheiden. Es wurde sich hier, wenn vorhanden, stets auf Single- oder Radio-Versionen bezogen, die sich an den Marktbedingungen orientieren.

  9. 9.

    Dieser bezieht sich auf Stimmenelemente ohne lyrischen Gesang, aber einschließlich gesungenen Fülllauten wie „oh“ und „ah“.

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Alonso Rodriguez, T. (2023). „You just want attention“ – Populäre Songs im verdichteten Feld musikalischer Netzphänomene. In: Moormann, P., Ruth, N. (eds) Musik und Internet. Musik und Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39145-4_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-39145-4_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-39144-7

  • Online ISBN: 978-3-658-39145-4

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