Zusammenfassung
Lange gehörten technische Normen zum Hintergrund-Rauschen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Bedeutung für Innovation und Wachstum wurde unterschätzt. Mit der Verbreitung der ISO 9000 Normenfamilie zeigte sich, dass man bei ihrer Definition und auch der Umsetzung unterschiedlicher Meinung sein kann. Normen sind nicht a priori „normal“, es bedarf sog. Normalisierungsdiskurse, die mit Definitionsmacht verbunden sind. Dieser Zusammenhang wurde endgültig klar mit der Transformation zur Dienstleistungs- und Wissensökonomie. Die Struktur ihrer Wertschöpfung beruht auf Subjektivität und Interaktion, während Normen auf Objektivierung zielen. Gegenwärtig verändert die Digitalisierung in rasender Geschwindigkeit nicht nur die Wertschöpfung, sondern auch das gesellschaftliche Leben. Wer dort frühzeitig Normen setzt, verfügt global über irreversible Machtpositionen. Folglich tritt das Normenwesen endgültig aus dem Schatten und wird Gegenstand geopolitischer Diskurse.
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Notes
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Vergl. sehr allgemein und weit ausholend zur Vorgeschichte der technischen Normen: Muschalla 1992.
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Indien übernahm das metrische System 1956, also gut 10 Jahre nach der Unabhängigkeit. Über die Situation davor schreibt Guru Madhavan (2016, S. 89): „One account noted that the country had more than 150 local systems of measures with such dramatic differences that the ‚post office alone required 1.6 million‘ weights between 1 gram and 20 kilograms.“
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Das gilt auch für Waffen. Die Nachfrage nach großen Serien für den militärischen Gebrauch erforderte eine Normung ihrer Bauteile. Das war eine der frühen Treiber von Normung (Winchester 2018, S. 81 ff.).
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Der statistische Begriff der Standard-Abweichung ist eigentlich ein Widerspruch in sich, entweder Standard oder Abweichung, sollte man meinen. Das Bedürfnis nach Regelung hat dazu geführt, auch das Abweichende einer Norm zu unterwerfen, um es zu normalisieren.
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Tatsächlich nahm die gemessene Intelligenz bis in die 1990er-Jahre in den Industrieländern zu, der sog. Flynn-Effekt. Seit Mitte 1995 kehrt sich dieser Effekt um, selbst in den skandinavischen Ländern, die viel und früh Geld in das Bildungswesen investierten (Heinsohn, S. 92). Die Ursachen sind umstritten.
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Das kann äußerst problematisch und folgenreich werden, wenn es um medizinische oder psychologische Einschätzungen geht, was als normal oder pathologisch gilt (Canguilhem 2017).
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Michel Foucault (1978) spricht von sog. Dispositiven der Macht. Sie läuft in Interaktionen faktisch einfach mit und entfaltet sich so unbemerkt.
- 8.
Vergl. frühzeitig die Beiträge bei Weingart über Technik als sozialen Prozess (1989).
- 9.
Schon bei den frühen Industrienormen herrschte eine grobe Dreiteilung vor, billig, mittlere Qualität und teure Luxusprodukte. Die enge Kopplung an die Sozialstruktur liegt auf der Hand (Link 2013b, S. 36 f.). Vergl. auch die interessante Arbeit von Rebekka Endler (2021) über das „Patriarchat der Dinge“. Sie zeigt, dass viele Maße und Normen sich faktisch an männlichen Dimensionen ausrichten und Frauen einfach nicht auf dem Schirm sind.
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Es geht dort nicht nur um Effizienz, sondern etwa auch um Rechtssicherheit sowie Anwender-, Umwelt- und Arbeitsschutz.
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„As we have come to rely on standards, it has become easy to engineer ultracomplicated systems. We see the complexity of systems increasing in all sorts of applications – from smart power grids to nuclear reactors to data clouds. A commercial jet has millions of parts, tools, and components produced by different manufacturers, assembled, perfected, and guaranteed to work during the first flight. This flexibility has removed the intimidation factor from building complicated systems. In fact, we’ve got so good at creating them that it’s harder and harder to understand what simplicity means anymore.“ (Madhavan 2016, S. 91).
- 12.
Vergl. hierzu auch den Beitrag „,Weiter … als die Amerikaner‘ – Das DIN Deutsches Institut für Normung e.V. im gesellschaftlichen Kontext des frühen 20. Jahrhunderts“ von G Luxbacher in diesem Herausgeberband.
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„DIN formt keine Weltanschauung. DIN-Normen sind ein Spiegelbild der Wirklichkeit. Definitionsgemäß müssen dabei technische Normen Fragen des Gemeinwohls einbeziehen. Sie spiegeln deshalb nicht nur das technisch Machbare, sondern das gesellschaftlich Akzeptierte wider.“ (Marquardt 2017, S. 82). Diese Definition geht implizit davon aus, das Normen in einem vernunftbasierten Diskurs ausgehandelt und in einem rationalen Überzeugungsprozess umgesetzt werden. Das wird heute vermutlich differenzierter gesehen.
- 15.
Der Begriff Norm stammt ab vom lateinischen „norma“, das Winkelmaß. Diese Etymologie verweist auf den Anspruch an Präzision. Standard hängt vom Wortursprung mit „standfest“ zusammen, auch mit „Standarte“, ein militärisches Feldzeichen und auch ein feste Schiffsfahne als Orientierungsmaß.
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„… the piece in question must have an agreed or stated amount of permissible variation in its dimensions or geometry that will allow it to fit. The allowable variation is the tolerance, and the more precise the manufactured piece, the greater the tolerance will be needed and specified.“ (Winchester 2018, S. 18).
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Die Idee der Eindeutigkeit ist wenig realistisch (Perrow 1992) und vor allem kontraproduktiv, weil sie die Illusion von Kontrolle erzeugt. Wenn Unschärfe akzeptiert wird, entsteht in der Tat sogar eine Lernhaltung. Es werden Hypothesen gebildet, man probiert etwas aus, ändert die Hypothese, sobald klar wird, dass sie nicht tragfähig ist (Baecker 2008, S. 206). In diesem Sinne könnte man von einer Fehlerkultur sprechen.
- 18.
- 19.
„Standards are the distilled wisdom of people with expertise in their subject matter and who know the needs of the organizations they represent.“ https://www.iso.org/standards.html, Zugriff am 07.08.2021.
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- 21.
- 22.
Vertrauen muss gebildet werden, vor allem, wenn die Akteure aus verschiedenen Organisationen oder gar Nationen kommen (Beiträge bei: Lane und Bachmann 2001).
- 23.
Die Kristallisierung des unkontrollierten Mündlichen in kontrolliertes Schriftliches wird zu guter Letzt oft besiegelt durch symbolische Handlungen, Unterschriften, Handschlag, Übergaben, Präsentationen etc., um den Geltungsanspruch zu unterstreichen. Pierre Bourdieu (2015, S. 71) nennt das Kundgabestile.
- 24.
Nach der Schätzung von Rüdiger Marquardt (2017) ist gut 85 % der Normungsarbeit, die Deutschland betrifft, zugleich europäisch (DIN EN) und international (DIN EN ISO) ausgerichtet.
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Man kann eine Unterscheidung treffen zwischen einem Ergebnis- und Argumentationskonsens. Daraus folgt, es kann eine Einigung über die Ergebnisse geben, aber die jeweiligen Begründungen können unterschiedlich sein (Giegel 1992). Das ist eine Paradoxie, die sich vornehmlich dann einstellt, wenn Diskussionen politisiert werden.
- 26.
Insbesondere technisch ausgerichteter Sachverstand äußert sich kaum über politische oder psychologische Probleme und versteigt sich lieber in filigranen technischen Spezialitäten. In komplexeren Fragen verliert er so schnell die Ansprechkompetenz, überlässt anderen die Systemperspektive sowie die Gesamtschau auf die Einzelaspekte. „Wer nicht das Ganze überblickt, kann damit auch nicht z. B. Vermittler sein, im Disput über den richtigen Einsatz von Technik oder alternative Möglichkeiten. Damit geht die individuelle ‚Sprachlosigkeit‘ in die gesellschaftliche über.“ (Duddeck 1999, S. 11)
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Die sog. Kostenerfahrungskurve misst Lernen als sinkende Kosten/Einheit, weil sich darin die Beherrschung der Prozesskette ausdrückt. Die Wettbewerber lernen zudem voneinander und sind früher oder später gezwungen, sich anzupassen. So kommt es zu Industrie-Erfahrungskurven (Oetinger 1993, S. 412–436).
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- 29.
- 30.
Im Unterschied zu England und USA bezeichnet Alfred Chandler (1994, S. 426 f.) diese deutsche Besonderheit als „Cooperative Managerial Capitalism“. Er führt sie darauf zurück, dass England sein Empire hatte und die USA ihren Binnenmarkt, während die deutsche Industrie sich im fragmentierten Europa behaupten musste.
- 31.
Militärische Nachfragemacht und ihr Bedarf an Standardprodukten haben wesentlich zur Normung beigetragen.
- 32.
„Institutionen schaffen Ordnung im Sozialen“ (Göbel 2002). Die Institutionenökonomie wollte vor allem zeigen, dass auch soziale Errungenschaften zu den Bedingungen einer effizienten Ökonomie gehören. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu (1983) nannte es soziales Kapital. Es wird wie ökonomisches Kapital akkumuliert und stellt einen Wert dar, der im sozialen Tausch entsteht und sich dort zeigt.
- 33.
Das ist zugegebenermaßen eine westliche Deutung, die in China anders ausfällt (Mitter und Johnson 2021).
- 34.
Vergl. dazu die ausführliche Studie von Luxbacher (2017) sowie seinen Beitrag „,Weiter … als die Amerikaner‘ – Das DIN Deutsches Institut für Normung e.V. im gesellschaftlichen Kontext des frühen 20. Jahrhunderts“ in diesem Band.
- 35.
Vergl. hier auch ausführlich den Beitrag von Rühlig und ten Brink (2021). In den USA entstand ein an Marktmechanismen ausgerichtetes Modell des Normenwesens, während China insbesondere nach der Verabschiedung einer entsprechenden Gesetzgebung seit 2018 einen staatszentrierten Ansatz betreibt.
- 36.
Legitimation durch Verfahren ist das Kriterium für Entscheidungsakzeptanz in Konflikten, im Gegensatz zur Erkenntnisgewinnung im wissenschaftlichen Sinne. Es geht nicht um Wahrheit, sondern um einen geregelten und klaren Ablauf, der so Gültigkeit für sich reklamieren und bei Betroffenen erhoffen kann (Luhmann 1983).
- 37.
Nach Angabe der ISO dauert die durchschnittliche Entwicklung einer internationalen Norm 3 Jahre. Siehe: https://www.iso.org/sites/ConsumersStandards/index.htm, Zugriff am 11.08.2021.
- 38.
Minderheiten, wie die Vertreter von Verbraucherverbänden, sprachen sich hingegen für den Konsensus und gegen die Mehrheitsregel aus. Normung sei eine fachliche Sache und bedürfe keiner politischen Abstimmung.
- 39.
Siehe dazu z. B. auch den Beitrag „Standardisierung in Indien and China aus Unternehmensperspektive“ von M. Gommel in diesem Herausgeberband.
- 40.
„Die Produktionskombinationen sind wirkliche soziale Tatsachen, denn obgleich die Volkswirtschaft als solche sie nicht beschließt, so erscheint doch von ihrem Standpunkte aus vieles als planvoll, was ganz außerhalb des Gesichtskreises der einzelnen Wirtschaftssubjekte liegt.“ (Schumpeter 1997, S. 73).
- 41.
„Die breite Akzeptanz erfahren Normen aufgrund ihres Erstellungsverfahrens durch alle interessierten Kreise im Konsensverfahren. Aufgrund der Art und Weise dieses Zustandekommens geht von solchen Normen ein starker faktischer Befolgungszwang aus.“ (Marquardt 2017, S. 80).
- 42.
Öffentliche Auftraggeber und ihre Beschaffungsfunktionen sind hier in einer besonders starken Rolle und so auch Katalysatoren für Normen, weil sie darauf bestehen können und müssen (Blind 2017, S. 53 ff.).
- 43.
Die WTO hat hier Kriterien festgelegt, um unfaires oder unangemessenes Vorgehen zu verhindern.
- 44.
Indien, eine der größten Volkswirtschaften und die größte Demokratie der Welt, aber mit einer recht kleinteiligen Wirtschaftsstruktur, arbeitet u. a. daran, seine heimische Kleinindustrie vor Billigimporten zu schützen und ein Bewusstsein für mehr Produkt-Qualität in einer diversen Bevölkerung mit wenig Einkommen zu schaffen. Das geht nur sehr schwer „von oben“ und muss als dezentraler Lernprozess organisiert werden. (Saez 2014). China achtet darauf, seine strategischen Industrien nicht zu gefährden, um alte Abhängigkeiten zu vermeiden (Witt und Redding 2014). Beide Länder werden in der BMWi-Studie zur Normung 2030 explizit als strategische Partner für das exportabhängige Deutschland genannt (BMWi 2017, S. 6 f.).
- 45.
Natürlich sind derartige Unternehmen, die ihre Normen durch quasimonopolistische Macht durchsetzen, u. a. durch Regulierungsbehörden angreifbar, was ja auch in Europa bei Microsoft, Google und Intel geschehen ist (Blum 2020, S. 533).
- 46.
Wir haben selber einen Band über Chinas Innovationspolitik herausgegeben (Freimuth und Schädler 2017), Normen hatten wir zu der Zeit nicht auf dem Schirm.
- 47.
Regelmäßige empirische Daten werden durch das Deutsche Normungspanel erhoben. Vergl. www.FNSev.de.
- 48.
Das kommt zum Ausdruck im Begriff „Entrepreneurial Orientation“, eine Sammlung individueller Merkmale, zu denen Autonomie, Kreativität, Risiko-Bereitschaft oder Proaktivität gehören (Memili et al. 2010).
- 49.
In einem Artikel im Handelsblatt wird von einem Fall berichtet, wo ein deutscher Konzern eine Abstimmung versäumte, in der ein von ihm bevorzugtes Design zur Norm erklärt werden sollte. Die Abstimmung fiel anders aus und das Unternehmen musste mehrere Millionen Euro in die Entwicklung stecken, um sein Produkt an die neue Norm anzupassen. https://www.handelsblatt.com/politik/international/zukunft-der-industrie-china-greift-nach-der-industrienorm-und-deutsche-firmen-haben-das-nachsehen/27480404.html, Zugriff am 13.09.2021.
- 50.
Zu einem entsprechenden Beispiel aus der Bauwirtschaft vergleiche den Beitrag „Baunormen in Deutschland und China – Vergleichende Betrachtung und die Auswirkungen auf den globalen und deutschen Baumarkt“ von A. Gerdes und J. Le in diesem Herausgeberband.
- 51.
Ebenso wenig setzt sich stets der Innovator durch. Follower vermeiden seine Fehler und bekommen schnell Marktanteile, besonders wenn die Preise hoch bleiben und sinkende Stückkosten nicht weitergegeben werden.
- 52.
Bei de Jure Standards müssen sich die betreffenden Unternehmen verpflichten, nach den sog. FRAND-Kriterien fair, angemessen und nicht-diskriminierend zu lizensieren. Die Rechtsprechung dazu ist allerdings nicht einheitlich. Bei de-Facto-Standards gibt es nahezu keine Handhabe (Brock und Blind 2018, S. 32 ff.).
- 53.
Vergl. dazu die Beiträge „Baunormen in Deutschland und China – Vergleichende Betrachtung und die Auswirkungen auf den globalen und deutschen Baumarkt“ von Gommel und „Deutsch-chinesische Kooperation in der Normung“ von Gabler/Schädler in diesem Band.
- 54.
Die Phasen müssen nicht zwangsläufig oder nacheinander durchlaufen werden.
- 55.
Das wegweisende Buch des amerikanischen Soziologen Daniel Bell über die sog. Post-Industrielle Gesellschaft erschien 1973. Er fasst dort Wissens- und Dienstleistungsökonomie als einen Trend.
- 56.
Vergl. dazu Richard Florida (2012) Buch über den Aufstieg der kreativen Klasse. Es gibt sie in allen Branchen, als Normenbrecher (!) oder Problemlöser in komplexen Arbeitskontexten. Sie lassen sich ungerne reinreden und kontrollieren ihren produktiven bzw. kreativen Output. Siehe auch: Reckwitz (2018) und Heinsohn (2019).
- 57.
Einige Beobachter erwarten eine Polarisierung zwischen Lucky Jobs und Lousy Jobs (Reckwitz 2021).
- 58.
- 59.
Michael Power (1997) sprach in seiner Analyse über diese Entwicklungen im Vereinigten Königreich von einer Audit-Explosion.
- 60.
Die einst so erfolgreiche japanische Elektronikbranche verschlief ihrerseits schon in den 1980er-Jahren das Internet und baute Computer, die an japanischen und nicht an vorherrschenden IBM-Standards ausgerichtet waren. Das Windows 95 Betriebssystem ermöglichte dann das bequeme Wechseln zwischen japanischen und lateinischen Zeichen. Das war das Ende der japanischen Hegemonie (Wagner 2018, S. 158), ein Lehrstück für den engen Konnex von Norm, Eigensinnigkeit, Kultur und Abgrenzung, der hier Lernen und Change verhinderte.
- 61.
Das wird ähnlich auch in einer DIN-Veröffentlichung beschrieben (Pfitzinger 2002).
- 62.
„Die klassischen Strukturen der Normung verändern sich. … sie wandeln sich zu Dienstleistungsagenturen mit wettbewerbsfähigen Kernkompetenzen wie Kooperationsmanagement, Wissensmanagement, Prozess- und Dokumentenmanagement oder Konsensbildung.“ (Fähnrich 2005, S. 229 f.)
- 63.
Hinweise darauf findet sich in dem EU-Dokument vom Juni 2016: https://ec.europa.eu/growth/commission-takes-steps-mondernise-eus-standardisation-polic_en, Zugriff am 08.08.2021. Offenbar kommt die EU nicht umhin anzuerkennen, dass die klassischen Formate und Erfahrungen nicht reichen, um schnell genug zu passenden Normen zu kommen. So kann man möglicherweise die Kampagne „Joint Initiative for Standards“ (JIS) deuten. Siehe dazu auch ein EU-Dokument, das im gleichen Kontext veröffentlicht wurde: https://ec.europe.eu/growth/content/joint-initiative-standardisation-responding-changing-marketplace_en, Zugriff am 08.08.2021.
- 64.
„Ein Vorgehensmodell bzw. eine Vorgehensweise ist in diesem Zusammenhang charakterisiert als ein definierter Ablauf von Aktivitäten, die beim Dienstleistungsprozess durchschritten werden. Die einzelnen Prozessschritte können zeitlich nacheinander bearbeitet werden, parallel verlaufen oder sich in Zyklen wiederholen.“ (Opitz und Schwengels 2005, S. 29).
- 65.
- 66.
Wenn Prozesse nicht einigermaßen definiert werden können, dann läuft das letztlich auf eine Beurteilung und ggfs. Zertifizierung von Personen hinaus. Das könnten sehr weitgehende Eingriffe werden.
- 67.
Es gibt Bereiche mit einer Normentradition, wie das Finanzwesen, andere bieten sich auch an, wie die Logistik.
- 68.
Vergl. dazu die Einleitung zum Projektbericht „Wege zu erfolgreichen Dienstleistungen“ (DIN 2005, S. 11).
- 69.
„While services account for 70 % of the EU economy, service standards only account for around 2 % of all European Standards. The fragmentation of standards acts as a barrier to the cross-border provision of services.“ (https://ec.europa.eu/growth/content/commission-takes-steps-modernise-eus-standardisation-policy_en, Zugriff am 08.08.2021).
- 70.
Vergl. den Beitrag von Detlef Gerst (2002), der auf einen diskurstheoretischen Ansatz zurückgreift.
- 71.
„Anders als diese häufig stark einseitig auf Kommunikationsaspekte () fokussierte Perspektive versucht das Service-Engineering an die Stärken der konstruktivistischen Produktentwicklung, wie z. B. im Ingenieurwesen, anzuknüpfen und entsprechendes Know-how auf den Dienstleistungsbereich zu übertragen.“ (Meyer und Böttcher 2011, S. 10).
- 72.
Übersicht: Kleemann 2012.
- 73.
Vergl. dazu sehr treffend das Buch von Georg Hans Neuweg (2015) „Das Schweigen der Könner.“
- 74.
Schon 1968 wurde von Renate Mayntz ein Band über „Bürokratische Organisation“ herausgegeben, der einige Beiträge über das konfliktäre Verhältnis von Hierarchie und Spezialisten enthält.
- 75.
Kleinaltenkamp und Frauendorf 2006.
- 76.
Der Kern der klassischen Ökonomie ist Knappheit, daraus resultiert überhaupt erst ihre Notwendigkeit. Das Ertragsgesetz, abnehmende Grenzerträge bei kontinuierlichem Einsatz von Mitteln, wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts von u. a. David Ricardo formuliert. Die digitale Ökonomie stellt das komplett auf den Kopf.
- 77.
Exponentielle Entwicklungen bestimmen das Bild. Schon 1965 wurde das sog. Mooresche Gesetz formuliert, nach dem die Leistung von Mikro-Chips sich alle zwei Jahre verdoppelt.
- 78.
In China wurde immer schon nach dem Prinzip „Trial and Error“ gearbeitet. Vergl. dazu die Beiträge „Standardisierung in Indien and China aus Unternehmensperspektive“ von Gommel und „Standardization in China’s Building Energy Efficiency Industry – The Development of a National Standard for Passive Houses in China“ von Lüdtke in diesem Band.
- 79.
China arbeitet daran, die Vielfältigkeit der Normenlandschaft zu reduzieren und zu ordnen. Die lang erwartete „Outline for National Standardization Development“ vom Oktober 2021 ist Beleg dafür (SESEC Newsletter vom 15.10.2021 und Beitrag „Chinas Standardisierungsstrategie – Entstehung und Inhalte“ von Schädler in diesem Herausgeberband).
- 80.
Dieser Jahresbericht des VDE enthält sog. Normungs-Roadmaps für Themenfelder wie Energie, Industrie oder Gesundheit.
- 81.
Der Begriff wird je nach Kontext auch unterschiedlich interpretiert. Unschärfen in diesem beweglichen Umfeld sind unvermeidbar und es bedarf dann oft „einer salomonischen Haltung.“ (Gemein 2019, S. 68). Das ist in einer Kultur, die gerade auf die Vermeidung von Unschärfen abzielte, eine 180 Grad-Wende.
- 82.
https://www.dke.de/de/arbeitsfelder/industry/industrie40, Zugriff am 12.09.2021.
- 83.
Charles S. Peirce war ein amerikanischer Logiker und Philosoph und Mitbegründer der Zeichentheorie bzw. Semiotik. Simpel gesagt steht ein Zeichen für ein Objekt, sodass ohne Anschauung darüber gesprochen werden kann. Aber das ist nicht alles, so Peirce, weil Zeichen mit Assoziationen verbunden sind. Folglich muss man auch damit rechnen, dass etwas Bezeichnetes sich nicht in der Bezeichnung wiederfindet. Wie wir gesehen haben, ist das der Fall, wenn Normen auf andere Referenzen stoßen, denen gegenüber sie sich erklären müssen, weil sie nicht selbsterklärend sind, aber vorgeben, es zu sein.
- 84.
Die EU verstärkte auch die Aufmerksamkeit für das Normenwesen. 2012 entstand eine EU-Verordnung (Nr. 1025/2012) zur europäischen Normung. Im Jahre 2016 startete eine Kampagne zur Modernisierung der europäischen Standardisierungs-Politik (JIS – Joint Initiative on Standardisation), die die Kooperation der nationalen Normungsinstitutionen anregen sollte und die Einbindung von mehr Stakeholdern forderte.
- 85.
Beispielsweise VDE (2016): Reinvent Standardization. Jahresbericht DKE. Die DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE ist die zuständige Organisation für die Entwicklung von Standards im Bereich der Elektronik, Elektro- und Informationstechnik.
- 86.
Vergl. generell zum Thema hierzu Rühlig (2021) und den Beitrag „Die neue technische Standardisierungsmacht China – Eine Herausforderung für Europa“ von Rühlig in diesem Herausgeberband.
- 87.
Siehe dazu den Beitrag „Deutsch-chinesische Kooperation in der Normung“ von Gabler in diesem Herausgeberband.
- 88.
https://www.giz.de/de/weltweit/71332.html, Zugriff am 14.09.2021.
- 89.
Überschriften im Handelsblatt vom 10.8.21 wie „Wirtschaftskrieg des 21. Jahrhunderts: Wie China den deutschen DIN-Standard verdrängt“ oder „China greift nach der Industrienorm – und deutsche Firmen haben das Nachsehen“ tragen nicht zu einer sachlichen Sicht auf die Problematik bei und lenken von eigenen Versäumnissen ab.
https://www.handelsblatt.com/politik/deuschland/technologie-wirtschaftskrieg-des-21-jahrhunderts-wie -china-den-deutschen-din-standard-verdraengt-26986456.html und https://www.handelsblatt.com/politik/international/zukunft-der-industrie-china-greift-nach-der-industrienorm-und-deutsche-firmen-haben-das-nachsehen/27480404.html, Zugriff am 21.09.2021.
- 90.
Autarkie bedeutet, „möglichst viel Wertschöpfung durch Produktion im eigenen Land absichern.“ (Blum 2020, S. 878). Tatsächlich hat China seine Abhängigkeit von Importen verringert. Der Fokus lag dabei einmal auf dem Bereich der Hochtechnologien sowie auf der Schließung von Wertschöpfungsketten im eigenen Land. Hinzu kommt der Aufbau eines Elite-Hochschulsystems mit dem Fokus auf den MINT-Fächern (ebd. S. 84 f.).
- 91.
Vergl. auch die aktuelle Analyse von Black und Morrison (2021) im Harvard Business Manager unter der Überschrift „Abschied vom Westen“.
- 92.
- 93.
„Der Vorwurf, Huaweis Technologie sei das Einfallstor für chinesische Spionage, ist so abwegig oder auch so zutreffend wie die Behauptung, Googles Kundendaten würden vom amerikanischen Geheimdienst abgeschöpft, weil es niemals zu beweisen sein wird.“ (Claus Döring: Huawei – oder der Kampf um die Führung in der Welt. Börsen-Zeitung. 8. Dezember 2016, S. 8.; zitiert nach: Blum 2020, S. 870).
- 94.
Das ist das Problem doppelter Kontingenz (Luhmann 1987, S. 148 ff.), ein Grundproblem jeder beginnenden Interaktion. Je mehr auf dem Spiel steht, umso mehr Aufmerksamkeit sollte sich darauf richten.
- 95.
Zum Thema Vertrauen bzw. soziales Kapital in und vor allem auch zwischen Systemen gibt es eine alte und breite Debatte, die im Hinblick auf gelingende Normungsprozesse detaillierter zu betrachten wäre (Lane und Bachmann 2001).
- 96.
Von DIN/DKE (2021) liegt ein Konzept vor, das 5 Szenarien der Digitalisierung von Normen und Normierung beschreibt, bis hin zu Maschinenlesbarkeit und Maschineninterpretierbarkeit. Das könne in 10 Jahren möglich sein. Das letzte Level wäre die selbstständige Entwicklung von Normen durch KI-Lösungen. Wie realistisch das ist, lassen die Autoren offen. Um eine höhere Stufe zu erreichen, müssten „Change-Stories“ beschrieben werden: „Neben den technischen Aspekten sollten dabei u. a. ökonomische, ökologische und soziale Faktoren einbezogen werden; auch die Frage des notwendigen Kompetenzaufbaus der jeweiligen Handelnden entlang des Wertschöpfungsprozesses.“ (S. 21). Das klingt wieder nach einer primär technischen Lösung. Wie die Transformation ganzer Wertschöpfungsstrukturen und der Aufbau erforderlicher Qualifizierungen von statten gehen könnte, bleibt völlig offen und wirkt im Konzept eher wie eine Randnotiz.
- 97.
Das ökologische Bewusstsein erwachte langsam und ein großes Thema wurde Technikfolgenabschätzung.
- 98.
Im Kern entspricht der Ansatz dem sog. Simultaneous Engineering, überlappende Produktentwicklung, die schon sehr früh in der japanischen Automobilindustrie angewendet wurde.
- 99.
Es ging in der Tat darum, die technikzentrierte Sichtweise dieser brisanteren Themen zu erweitern: „Wenn die Normung weitgehend von ‚betriebsblinden‘ Technikern durchgeführt wird, die technisch innovative und faszinierende Lösungen präferieren, kann dies sowohl zu Lasten der sozialen und ökologischen Kriterien gehen als auch zu allzu teuren und nicht mehr marktgerechten Lösungen führen.“ (Eichner und Voelzkow 1995, S. 257).
- 100.
„… Scrum, which is an iterative and incremental agile software development framework, is leading the way and has been the most visible of these practices – to the point where it is now considered mainstream within IT circles.“ (Scrum Alliance, June 2013) https://www.scrumalliance.org/ScrumRedesignDEVSite/media/ScrumAllianceMedia/Files%20and%20PDFs/State%20of%20Scrum/2013-State-of-Scrum-Report_062713_final.pdf, Zugriff 23.09.2021.
- 101.
Der gegenwärtige Workflow der Normung unterscheidet vier sequenzielle Phasen, Content Creation, Content Management, Content Delivery und Content Usage.
- 102.
Vergl. dazu auch die Einschätzung von Ulrich Blum in seiner umfassenden Monografie über Wirtschaftskriege (2020, S. 864), der ausführt, dass Patente zu den Elementen nationaler Wirtschaftsstrategien gehören, mit dem Ziel, Märkte zu monopolisieren. Das gilt nicht zuletzt für amerikanische Groß-Unternehmen, was aber in der öffentlichen Meinung nicht so emotional diskutiert wird.
- 103.
- 104.
Reziprozität bedeutet, dass sich in Sozialsystemen das Gefühl eines Gleichgewichts von Geben und Nehmen entwickeln muss, damit es zum bereitwilligen Tausch beispielsweise von Wissen kommt (Gouldner 1984).
- 105.
Zwar verfügt das Land inzwischen über eine gute Präsenz auch in internationalen Normungsgremien, die aber im Gegensatz zur EU nicht seinem tatsächlichen ökonomischen Gewicht entspricht, wie Rühlig und ten Brink (2021) mehrfach betonen („EU punches above its economic weight“).
- 106.
Unterschätzt oft auch durch eine neoliberale Sicht auf die tatsächliche Dynamik.
- 107.
Das Konzept entstand, als man versuchte, nach einer wissenschaftlichen Erklärung für die Erfolge der japanischen Modernisierung zu suchen, die vor allem auf dem Zusammenspiel von öffentlichen und privaten Akteuren sowie einer konsequenten strategischen Ausrichtung auf Qualität und Innovation beruhte (Freeman 1987).
- 108.
Der amerikanische Ökonom Richard Nelson (Nelson und Rosenberg 1993; Nelson 1994) vertrat schon früh diesen Ansatz, Wachstum und Innovation im Zusammenhang mit Vernetzung, Kooperation und kollektivem Lernen zu betrachten. Er steht in der Tradition von J.A. Schumpeter und F.A. Hayek, die leider lange im Windschatten von Neoklassik oder Monetarismus standen.
- 109.
Das Verpassen innovativer Impulse aus Trends in Normungsdebatten verursacht neben verspielten Chancen auch Änderungskosten und Zeitdruck (Hartlieb et al. 2016).
- 110.
Über Kontextsteuerung im Qualitätsmanagement vergl. etwa den Beitrag von Benjamin Ditzel (2015).
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Freimuth, J. (2022). Die unterschätzte Macht technischer Normen. In: Freimuth, J., Kaiser, S., Schädler, M. (eds) Normungs- und Standardisierungsstrategien in China und Indien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38204-9_2
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