Skip to main content

Soziale Interessenvertretung – Schwache Interessen im Spiegel von Initiativen, Wohlfahrtsverbänden und Parteien

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung

Zusammenfassung

Demokratische Systeme sind im politischen Entscheidungsbildungsprozess auf die Kenntnis und Einbindung der Interessen aller Gesellschaftsmitglieder angewiesen, um soziale Exklusion zu vermeiden. Zur Artikulation und mit dem Zweck der Vertretung gemeinsamer Interessen haben sich dazu in Deutschland Interessenverbände entwickelt, die als intermediäre Organisationen selbstverständlich zu unserer Gesellschaft und unserem politischen Leben gehören, wie Parteien, Parlamente und Regierungen. Der vorliegende Beitrag skizziert die Vertretung sog. schwacher Interessen durch diese Initiativen und Wohlfahrtsverbände und wirft damit auch einen Blick auf die Rolle der Sozialen Arbeit.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Vgl. die jeweiligen Internetseiten: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (DPWV): https://www.der-paritaetische.de/; Arbeiterwohlfahrt (AWO): https://www.awo.org/; Diakonie Deutschland: https://www.diakonie.de/ und Deutscher Caritasverband: https://www.caritas.de/. Zugegriffen: 4. Oktober 2023.

  2. 2.

    Eine umfassende Diskussion um den Interessenbegriff, als auch der Frage nach organisierten Interessen liefern Sebaldt und Straßner 2004, S. 17 ff. sowie Willems und von Winter 2007, S. 17 ff.

  3. 3.

    Ähnlich auch Linden und Thaa 2009, S. 1 und Clement et al. 2010, S. 7.

  4. 4.

    Der Begriff pressure group stammt aus dem Amerikanischen und bezeichnet organisierte Interessengruppen, die zur Durchsetzung ihrer Ziele auf politische Entscheidungsträger und die öffentliche Meinung Druck (Einfluss = pressure) ausüben wollen. Unter dem englischen Begriff Lobby versteht man ursprünglich die Wandelhalle im Parlament, in der Außenstehende mit Abgeordneten (des britischen Unterhauses) verhandeln konnten. Vertreter von Interessengruppen (Lobbyisten) versuchen auf diesem informellen Weg die Mandatsträger zu beinflussen (vgl. Zimmermann und Boeckh 2012). Public Interest Groups und Advocacy Groups adressieren primär latente Gruppen und setzen sich hauptsächlich für allgemeine Interessen, wie Umweltschutz, Frieden, sauberes Wasser etc. ein. Neuerdings werden teilweise die angelsächsischen Begriffe der Non-governmental-Organization (NGO) (gemeinnützige Organisationen, die nicht zum Sektor Markt gehören) und Non-political-Organization (NPO) (Fokus auf Nichtzugehörigkeit zum Teilsystem Staat) verwendet (vgl. Zimmer und Speth 2009, S. 268). Die Bezeichnung organisiertes Interesse wird im Deutschen synonym zum Begriff Interessenverband verwendet (vgl. von Alemann 1987, S. 31).

  5. 5.

    Die Multifunktionalität der Interessenverbände bleibt nicht auf diese drei Funktionen beschränkt: Sebaldt und Straßner (2004, S. 59–71) nennen darüber hinaus die Interessenaggregation und -selektion, welche der Interessenvermittlung vorausgehen sowie die sozioökonomische Selbstregulierung und als „Metafunktion“ die (politische) Legitimation. Zum Funktionswandel der Interessenverbände siehe Willems und von Winter (2007, S. 24 f.).

  6. 6.

    Die Betroffenenorgansiationen bzw. die nicht in den Wohlfahrtsverbänden repräsentierten Institutionen/Organisationen weisen ähnliche organisatorische Strukturen auf. So haben sich etwa in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (gegr. 1954) die sozialen Institutionen/Träger als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, die im privaten und öffentlichen Bereich Träger von sozialen Diensten und Einrichtungen für wohnungslose Personen sind (https://www.bagw.de/).

  7. 7.

    https://op.europa.eu/webpub/empl/european-pillar-of-social-rights/de/#infographic-main.

  8. 8.

    https://www.eapn.eu/who-we-are/the-way-we-are-funded/.

  9. 9.

    https://www.nationale-armutskonferenz.de.

  10. 10.

    Der aktuelle 6. Bericht Lebenslagen in Deutschland findet sich unter: https://tinyurl.com/sechster-armutsbericht.

Literatur

  • Alemann, Ulrich von. 1987. Organisierte Interessen in der Bundesrepublik. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Alscher, Mareike. 2017. Zivilgesellschaftliche Organisationen ohne Jugend? Eine organisationsbezogene Betrachtung zum Engagement junger Menschen. Oldenbourg: De Gruyter.

    Book  Google Scholar 

  • Backhaus-Maul, Holger. 2020. Historischer Erfolg und ungewisse Zukunft. Ein kurzer Rückblick auf die Inkorporierung der Freien Wohlfahrtspflege in die staatliche Sozialpolitik. In Demokratie und Wohlfahrtspflege, Hrsg. K. Hummer und G. Timm, I–XX. Baden-Baden: Nomos.

    Chapter  Google Scholar 

  • Benz, Benjamin. 2019. Gutachten im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Nationalen Armutskonferenz (NAK) zur Ausgestaltung eines europäischen Rahmens für die Mindestsicherung. https://www.nationale-armutskonferenz.de/wp-content/uploads/2020/06/DGB-NAK-Benz-Gutachten-EU-Rahmen-Mindestsicherung_Februar2019.pdf. Zugegriffen am 12.10.2023.

  • Benz, Benjamin, und G. Rieger. 2015. Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Book  Google Scholar 

  • Boeckh, Jürgen. 2007. Partizipation – Was ist das eigentlich? In Sozialpolitische Bilanz 2007, Partizipation Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrungen, Hrsg. Nationale Armutskonferenz, 6–10. Frankfurt a. M.

    Google Scholar 

  • Boeckh, Jürgen, E.-U. Huster, B. Benz, und J. D. Schütte. 2022. Sozialpolitik in Deutschland. Eine systematische Einführung, 5., grundleg. überarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Hrsg. 2021. Lebenslagen in Deutschland. Der 6. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Berlin: Bundesanzeiger.

    Google Scholar 

  • Clement, Ute, J. Nowak, C. Scherrer, und S. Ruß, Hrsg. 2010. Public Governance und schwache Interessen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Cress, Anne. 2019. Advokatorisches Handeln Sozialer Arbeit – selbstverständlich ‚gut‘? Interessen- und repräsentationstheoretische Perspektiven im Vergleich. In Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit, Hrsg. K. Toens und B. Benz, 36–54. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“, Hrsg. 2002. Bürgerschaftliches Engagement: auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Eribon, Didier. 2016. Rückkehr nach Reims. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • European Anti-Poverty Network, Hrsg. 2005. Ansichten von AkteurInnen im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zur künftigen Entwicklung der EU. Brüssel.

    Google Scholar 

  • Gabriel, Oscar. 2021. Politische Beteiligung, politische Gleichheit und die Qualität der Demokratie. In Politische Praxis und Soziale Arbeit, Hrsg. A. Ditschler und D. Kulke, 25–48. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen. 1998. Die postnationale Konstellation und die Zukunft der Demokratie. Blätter für deutsche und internationale Politik 7: 809–817.

    Google Scholar 

  • Hamburger, Franz. 2008. Transnationalität als Forschungskonzept in der Sozialpädagogik. In Soziale Arbeit und Transnationalität. Herausforderungen eines spannungsreichen Bezugs, Hrsg. H. G. Homfeldt, W. Schröer, und C. Schweppe, 259–278. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Hanesch, Walter. 2010. Armutsbekämpfung in Deutschland und die Rolle der Europäischen Union. In Soziale Politik – Soziale Lage – Soziale Arbeit, Hrsg. B. Benz, J. Boeckh, und H. Mogge-Grotjahn, 169–191. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Hassel, Anke. 2007. Gewerkschaften. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Wacker, 173–196. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Hering, Sabine. 2020. Demokratie und Wohlfahrt zwischen 1848 und 1933. In Demokratie und Wohlfahrtspflege, Hrsg. K. Hummer und G. Timm, 45–64. Baden-Baden: Nomos.

    Chapter  Google Scholar 

  • International Federation of Social Workers (IFSW). 2014. Global definition of social work. https://www.ifsw.org/what-is-social-work/global-definition-of-social-work/. Zugegriffen am 12.10.2023.

  • Klatt, Johanna, und F. Walter. 2011. Entbehrliche der Bürgergesellschaft. Bielefeld: transcript.

    Book  Google Scholar 

  • Klein, Ansgar. 2020. Wohlfahrtsverbände und die Dynamik des Engagements in der Gesellschaft. In Demokratie und Wohlfahrtspflege, Hrsg. K. Hummer und G. Timm, 213–226. Baden-Baden: Nomos.

    Chapter  Google Scholar 

  • Klein, Ansgar, K. Kern, B. Geißel, und M. Berger, Hrsg. 2004. Zivilgesellschaft und Sozialkapital. Herausforderungen politischer und sozialer Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Kleinfeld, Ralf. 2007. Die historische Entwicklung der Interessenverbände in Deutschland. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 51–83. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Köttig, Michaela, und D. Röh. 2019. Demokratie und Soziale Arbeit – ein herausforderndes Verhältnis. In Soziale Arbeit in der Demokratie – Demokratieförderung in der Sozialen Arbeit. Theoretische Analysen gesellschaftliche Herausforderungen und Reflexionen zur Demokratieförderung und Partizipation, Hrsg. K. Köttig und D. Röh, 11–21. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Linden, Markus, und W. Thaa, Hrsg. 2009. Die politische Repräsentation von Fremden und Armen. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz, Hrsg. 2010. Armut und Reichtum in Rheinland-Pfalz. Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung 2009/2010. Mainz.

    Google Scholar 

  • Munsch, Chantal, Hrsg. 2003. Sozial Benachteiligte engagieren sich doch. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • ———. 2007. Bürgerschaftliches Engagement und soziale Ausgrenzung. In Repolitisierung Sozialer Arbeit, Hrsg. M. Lallinger, 121–132. Stuttgart: Akad. der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Nullmeier, Frank. 2000. Argumentationsmacht und Rechtfertigungsfähigkeit schwacher Interessen. In Politische Repräsentation schwacher Interessen, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 93–109. Opladen: Leske und Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Reichsministerium der Justiz. 1878. Reichs-Gesetzblatt No. 34: (Nr. 1271) Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, 351–358. Berlin.

    Google Scholar 

  • Rieger, Günter. 2012. Schwache Interessen in Governanceprozessen. In Diversität und Soziale Ungleichheit, Hrsg. H. Effinger, S. Borrmann, S. Gahleitner, M. Köttig, B. Kraus, und S. Stövesand, 193–203. Opladen: B. Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Roth, Roland. 2019. Verbände und soziale Bewegungen im Feld Sozialer Arbeit. In Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit, Hrsg. K. Toens und B. Benz, 55–67. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Sachße, Christoph, und F. Tennstedt. 1992. Der Wohlfahrtsstaat im Nationalsozialismus. Buchreihe Geschichte der Armenfürsorge in Deutschland, Bd. 3, Hrsg. C. Sachße und F. Tennstedt. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Sahner, Heinz. 1993. Vereine und Verbände in der modernen Gesellschaft. In Vereine in Deutschland. Vom Geheimbund zur freien gesellschaftlichen Organisation, Hrsg. H. Best, 11–118. Bonn: Informationszentrum Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Schäfer, A. 2009. Alles halb so schlimm? Warum eine sinkende Wahlbeteiligung der Demokratie schadet, MPIfG Jahrbuch 2009–2010, 33–38. Köln, hier zitiert nach. https://www.mpg.de/446963/forschungsSchwerpunkt.pdf. Zugegriffen am 04.08.2023.

  • Schäfer, Armin, R. Vehrkamp, und J. F. Gagné. 2013. Milieus und soziale Selektivität der Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013. Gütersloh: Bertelsmann.

    Google Scholar 

  • Schmid, Josef, und J. Mansour. 2007. Wohlfahrtsverbände. Interesse und Dienstleistung. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 244–270. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Schreier, Maren. 2019. „Schwache Interessen“? Unterdrückende Verhältnisse! Plädoyer für eine herrschaftskritisch-emanzipatorische Gemeinwesenarbeit. In Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit, Hrsg. K. Toens und B. Benz, 68–83. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Sebaldt, Martin. 2007. Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 490–510. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Sebaldt, Martin, und A. Straßner. 2004. Verbände in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung. Lehrbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Book  Google Scholar 

  • Süddeutsche Zeitung. 2017. Netzwerke der Rechten, 12–13. Ausgabe vom 25. März 2017.

    Google Scholar 

  • Toens, Katrin, und B. Benz, Hrsg. 2019. Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Ullmann, Hans-Peter. 1988. Interessenverbände in Deutschland. Buchreihe Neue historische Bibliothek, Bd. 283., Hrsg. F. Nagler. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Vehrkamp, Robert. 2015. Politische Ungleichheit – neue Schätzungen zeigen die soziale Spaltung der Wahlbeteiligung. Einwurf Zukunft der Demokratie 2/2005, Gütersloh.

    Google Scholar 

  • Vester, Michael. 2009. Soziale Milieus und die Schieflagen politischer Repräsentation. In Die politische Repräsentation von Fremden und Armen, Hrsg. M. Linden und W. Thaa, 21–59. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

  • Wagner, Thomas. 2016. Bildung von Acts of Citizenship – Theoretische Überlegungen zu einer politischen Pädagogik des Sozialen. Widersprüche. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot. 36(142). Nr. 4:61–78.

    Google Scholar 

  • Willems, Ulrich, und T. von Winter, Hrsg. 2000. Politische Repräsentation schwacher Interessen. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • ———. 2007. Interessenverbände als intermediäre Organisationen. Zum Wandel ihrer Strukturen, Funktionen, Strategien und Effekte in einer veränderten Umwelt. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 13–50. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Winter, Thomas von. 2007. Sozialverbände. In Interessenverbände in Deutschland. Lehrbuch, Hrsg. U. Willems und T. von Winter, 342–366. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • ——— von. 2019. Schwache Interessen in Gesellschaft und Staat. In Schwache Interessen? Politische Beteiligung in der Sozialen Arbeit, Hrsg. K. Toens und B. Benz, 26–35. Weinheim/Basel: Beltz Juventa

    Google Scholar 

  • Zimmer, Annette, und F. Paulsen. 2010. Verbände als Dienstleister. In Handbuch Verbandskommunikation, Hrsg. O. Hoffjann und R. Stahl, 39–55. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Zimmer, Annette, und R. Speth. 2009. Verbändeforschung. In Politische Soziologie. Ein Studienbuch, Hrsg. V. Kaina und A. Römmele, 267–309. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Zimmermann, G. 2014. Transnational social welfare associations and religion: The protestant social advocacy network “Eurodiaconia” in Europe. Transnational Social Review 4:6–29.

    Article  Google Scholar 

  • Zimmermann, G., und J. Boeckh. 2012. Politische Repräsentation schwacher sozialer Interessen. In Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, Hrsg. E.-U. Huster, J. Boeckh, und H. Mogge-Grotjahn, 680–698. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Chapter  Google Scholar 

  • Zimmermann, G., und E.-U. Huster. 2014. Wohlfahrtsverbände und Kirchen als Vertreter schwacher sozialer Interessen – national und auf europäischer Ebene. In Politik sozialer Arbeit, Hrsg. B. Benz, G. Rieger, W. Schönig, und M. Többe-Schukalla, 73–89. Weinheim/Basel: BELTZ-Juventa.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Germo Zimmermann .

Editor information

Editors and Affiliations

Section Editor information

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2024 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Zimmermann, G., Boeckh, J. (2024). Soziale Interessenvertretung – Schwache Interessen im Spiegel von Initiativen, Wohlfahrtsverbänden und Parteien. In: Huster, EU., Boeckh, J. (eds) Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37808-0_37-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-37808-0_37-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-37808-0

  • Online ISBN: 978-3-658-37808-0

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics