Zusammenfassung
Dieser Beitrag fußt auf der langjährigen Praxiserfahrung der Autorin Barbara Willecke, die Landschaftsarchitektin und Inhaberin des Büros planung.freiraum in Berlin ist. Ihren Projekten liegt der Anspruch einer hohen sozialen Leistungsfähigkeit von Freiräumen zugrunde. Städtische Freiräume werden als soziale Infrastruktur verstanden. Der Umgang mit ‚Vielfalt‘ wurde in der Praxis der Freiraumplanung zu einem zentralen Gegenstand der Auseinandersetzung. Vorgestellt wird der im Verlauf von zwanzig Jahren entwickelte Planungsansatz des Büros. Dieser besteht insbesondere aus der Strategie ‚Freiraum als Sprache‘ und der Beteiligungsmethode ‚Raumnutzungswerkstatt©‘. Wie gestaltet man eine respektvolle, verschiedenste Nutzungsgruppen in den Blick nehmende, den Freiraum in Wert setzende Beteiligung und Planung? Wie schafft man räumliche Gerechtigkeit? Der Beitrag erläutert Strategien, um den Anspruch auf Gleichbehandlung und umfassende Vielfalt einzulösen und für Entwurfs- und Beteiligungsprozesse fruchtbar zu machen.
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Erläuterung des Vorentwurfs siehe https://mein.berlin.de/projekte/leopoldplatz/?initialSlide=11.
Literatur
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Willecke, B., Moroni, F. (2022). Vielfalt und Chancengleichheit – Freiraum als soziale Infrastruktur. Strategien für integrative Beteiligungsprozesse und Gestaltungen. In: Kost, S., Petrow, C.A. (eds) Kulturelle Vielfalt in Freiraum und Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37518-8_14
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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