Skip to main content

Die Adressaten sozialethischer Stellungnahmen

Eine katholische Perspektive

  • Chapter
  • First Online:
Pluralität und Pluralismus in der evangelischen Friedensethik

Part of the book series: Gerechter Frieden ((GEFR))

  • 498 Accesses

Zusammenfassung

Auf die Frage, wer mit welcher Autorität wem etwas zu sagen hat, gibt es natürlich auch in der katholischen Kirche verschiedene Antworten. Ihr ist, anders als es immer noch manche glauben oder glauben machen wollen, als weltweit in verschiedensten Kontexten präsente Akteurin, in durchaus besonderer Weise die Aufgabe gestellt, Identität und Pluralität, Wahrheit und Toleranz, Autorität und Partizipation, Wahrhaftigkeit und Demut zusammenzudenken und praktisch zu vermitteln.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

eBook
USD 19.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Grundsätzliches zum Thema bietet der von Graulich und Rahner (2020) herausgegebene Band zur römischen Studie „Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche“ (Internationale Theologische Kommission 2018). Vgl. auch Schuster (2016).

  2. 2.

    Auf diese Adressierung, die den Anfang der Enzyklika markiert, rekurriert der Papst dann auch mehrmals im Kontext der pastoralen Weisungen des letzten Kapitels: „Allen Menschen guten Willens ist hier eine große Aufgabe gestellt: unter dem Leitstern der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Liebe und der Freiheit in der menschlichen Gesellschaft neue Wege der gegenseitigen Beziehungen zu finden“ (PT, VaZiff. 87); „Was Wir bisher über die Fragen ausgeführt haben, welche die Gesellschaft gegenwärtig so beunruhigen und die mit dem Fortschritt der Menschheitsfamilie eng zusammenhängen, das hat Unserem Herzen jene starke Sehnsucht eingegeben, von der alle Menschen guten Willens entflammt sind: daß auf dieser Erde der Friede gesichert werde“ PT, Ziff. 166 bzw. VaZiff. 89); „Allen Menschen guten Willens aber, an die Unser Brief ebenfalls richtet, erflehen Wir Heil und Segen von Gott dem Allmächtigen“ (PT, Ziff. 172 bzw. VaZiff. 91 – letzter Satz).

  3. 3.

    Vgl. hierzu noch Benedikt XVI., u. a. in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag (2011). Zur Kritik am „naturrechtlichen Schneckenhaus“ der traditionell-katholischen Soziallehre sei auf die einst aufgeregt diskutierten, immer noch lesenswerten Debattenimpulse von Bernhard Emunds und Matthias Möhring-Hesse in dem gemeinsam mit Friedhelm Hengsbach (1993) herausgegebenen Band „Jenseits Katholischer Soziallehre“ verwiesen. Mit Franz-Josef Bormann teile ich gleichwohl die Einschätzung, dass die Moraltheologie auch „in konstruktiver Fortschreibung ihrer naturrechtlichen Tradition einige wichtige Einsichten in das zeitgenössische Nachdenken über die Grenzen der ‚öffentlichen Vernunft‘ einbringen [könnte]“ (Bormann 2014, S. 88; mit konkretisierenden Hinweisen auf den nachfolgenden Seiten).

  4. 4.

    Im Schlussteil der Enzyklika (FT 2020, Ziff. 286 f.) bezieht er sich namentlich noch auf Franz von Assisi, Martin Luther King, Desmond Tutu, Mahatma Ghandi – und Charles de Foucauld. der „durch die Identifikation mit den Geringsten […] zum Bruder aller Menschen [wurde]“.

  5. 5.

    Vgl. hierzu Baumgart-Ochse (2010, 2014), Fuchs und Engelkamp (2010), Kristof (2010), Werkner und Hidalgo (2014), Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (2014).

  6. 6.

    So belastet auch Franziskus seine eindrucksvolle Vision einer solidarischen Weltgemeinschaft mit einer an manchen Stellen („technokratisches Paradigma“, „praktischer Relativismus“, egoistischer „Individualismus“, interessenfixierter „Liberalismus“, anthropozentrischer „Relativismus“ etc.) doch recht einseitig gestrickten Modernekritik (2016, z. B. Kap. III; 2020, z. B. Ziff. 163, 206).

  7. 7.

    Als deeskalierendes Signal lässt sich wohl ein Offener Brief von Kurienkardinal Koch an Volker Leppin, den evangelischen Wissenschaftlichen Leiter des Ökumenischen Arbeitskreises zu verstehen, in dem er den Vorwurf der Gesprächsverweigerung zu entkräften sucht (Koch 2021).

  8. 8.

    Anstelle eines sachlich naheliegenden Exkurses über Gewissensfreiheit und (lehramtlicher) Normkompetenz müssen hier Literaturverweise genügen. Die katholischen Konfliktlinien lassen sich (immer noch) recht gut am Beispiel der Debatte über Veritatis splendor, der Moral-Enzyklika von Johannes Paul II (1993), studieren. Siehe hierzu Goertz (2014), Goertz und Striet (Hrsg.) (2020). Zur Frage, ob das Papstschreiben Amoris laetitia (Papst Franziskus 2016) wirklich einen Paradigmenwechsel in der katholischen Morallehre bedeutet siehe Goertz und Witting (Hrsg.) (2016), hier besonders die Beiträge von Goertz und Witting, Autiero, Bogner und Schuster.

  9. 9.

    Vgl. Fuchs und Engelkamp 2010, deren kritische Anknüpfung an Joshua W. Bubys Konzept des „cultural match“: S. 11 ff.

  10. 10.

    Vgl. die an Habermas adressierte Kritik an einer funktionalistischen Ausbeutung der transfunktionalen Dimension des Sakralen von Eckhard Nordhofen (2020); ebenso seine weiter ausgreifende Darlegung zur transfunktional anarchischen Kraft des Glaubens: „Das Weltverhältnis des Monotheisten ist ungesättigt“ (2018, bes. Kap. XIII, Zitat: S. 306).

  11. 11.

    In seiner Rezension der Arbeit von Reiß kritisiert Breul (2020) dessen inklusivistische Intention als „intellektualistische Verkürzung des Glaubens“, die übersieht, „dass die propositionalen Gehalte der Religion nicht isoliert von ihrer Verwurzelung in einer umfassenden religiösen Praxis allgemein verbindlich gemacht werden können“ (S. 6).

  12. 12.

    Vgl. hierzu auch den facettenreichen protestantischen Beitrag zu einer „Grundlegung öffentlicher als kritischer Theologie“ von Torsten Meireis (2020).

  13. 13.

    Als „bleibende Probleme“ identifiziert Rotte auch innerkirchliche Entwicklungen: das „keineswegs reibungslose Verhältnis von Welt- und Ortskirchen“, den „augenscheinliche[n] Kontrollverlust der Amtskirche und des Heiligen Stuhls über fundamentalistische Strömungen“, die allmähliche „Gewichtsverlagerung des Katholizismus auf die Südhalbkugel“, außerdem „Widersprüche zwischen Kircheninteresse und der Position der Unabhängigkeit als besonderes Völkerrechtssubjekt“ (wie das Beispiel der faktischen Unterstützung Kroatiens im Balkankonflikt der 1990er Jahre zeigt. 2007, S. 274 f. Vgl. auch Barbato 2014).

  14. 14.

    Ihr korrespondiert in der IB-Theorie seit den 1980er Jahren eine „konstruktivistische Wende“, die „mit ihrem Fokus Identitäten, Normen und Ideen auch der Erforschung religiöser Akteure und religiöser Traditionen entscheidende Impulse zu geben [vermochte]“ (Baumgart-Ochse 2010, S. 103).

Literatur

  • Bätzing, Georg. 2021. „Ich will Veränderung“. Ein Gespräch mit dem DBK-Vorsitzenden Georg Bätzing. Herder-Korrespondenz 75 (1): 16–20.

    Google Scholar 

  • Barbato, Mariano. 2014. Licht der Welt? Der Heilige Stuhl in der postsäkularen Weltgesellschaft. In Religionen – Global Player in der internationalen Politik?, hrsg. von Ines-Jacqueline Werkner und Oliver Hidalgo, 111–140. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Baumgart-Ochse, Claudia. 2010. Religiöse Akteure und die Opportunitätsstruktur der internationalen Beziehungen. Zeitschrift für Internationale Beziehungen 17 (1): 101–117.

    Article  Google Scholar 

  • Baumgart-Ochse, Claudia. 2014. Religiöse Akteure als Beiträger zu Global Governance. In Religionen – Global Player in der internationalen Politik, hrsg. von Ines-Jacqueline Werkner und Oliver Hidalgo, 15–32. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Bogner, Daniel. 2016. Angedeuteter Wandel. Die Ambivalenz von „Gradualität“ in Amoris laetitia. In Amoris laetitia – Wendepunkt für die Moraltheologie? hrsg. von Stephan Goertz und Caroline Witting, 201–223. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Bormann, Franz-Josef. 2014. Religiöse Überzeugungen und der Streit um die Grenzen der ‚öffentlichen Vernunft‘. In Bioethik und Religion. Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs, hrsg. von Johann Platzer und Elisabeth Zissler, 69–93. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Breul, Martin. 2015. Religion in der politischen Öffentlichkeit. Zum Verhältnis von religiösen Überzeugungen und öffentlicher Rechtfertigung. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Google Scholar 

  • Breul, Martin. 2020. Das Beste aus zwei Welten? Überlegungen zu Tim Reiß’ Verhältnisbestimmung einer Diskurstheorie der Demokratie zur öffentlichen Rolle der Religion. Ethik und Gesellschaft. Ökumenische Zeitschrift für Sozialethik 12 (1). Abrufbar unter: https://doi.org/10.18156/eug-1-2020-rez-7

  • Die deutschen Bischöfe. 1983. Gerechtigkeit schafft Frieden [GsF]. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.

    Google Scholar 

  • Die deutschen Bischöfe. 2000. Gerechter Friede [GF]. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.

    Google Scholar 

  • Ebeling, Klaus. 2006. Militär und Ethik. Moral- und militärkritische Reflexionen zum Selbstverständnis der Bundeswehr. Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Ebeling, Klaus. 2020. Ambivalenzen im Konzept „Friedenslogik“. Eine friedens- und prozessethische Reflexion. Sicherheit und Frieden 38 (3): 147–152.

    Google Scholar 

  • Emunds, Bernhard und Matthias Möhring-Hesse. 2015. Die Öko-Soziale Enzyklika. Sozialethischer Kommentar zum Rundschreiben „Laudato si’. Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus. In Die Enzyklika „Laudato si’. Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus, 219–355. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Fuchs, Doris und Stephan Engelkamp. 2010. ‚In God we trust?‘: Diskursive Macht religiöser Akteure in der Entwicklungspolitik. Arbeitspapier: Universität Münster, FB Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft. Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit SSG Sozialwissenschaften, USB Köln. https://nbn-resolving.org/um:nbn:de:0168-ssoar-257347. Zugegriffen: 7. April 2021.

  • Goertz, Stephan. 2014. Autonomie im Disput. Moraltheologische Überlegungen zum Anspruch auf Selbstbestimmung. Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 55: 105–129. Abrufbar unter urn:nbn:de:hbz:6:3-jcsw-2014–12245.

    Google Scholar 

  • Goertz, Stephan und Caroline Witting (Hrsg.). 2016. Amoris laetitia – Wendepunkt für die katholische Moraltheologie? Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Goertz, Stephan, Magnus Striet (Hrsg.). 2020. Johannes Paul II. – Vermächtnis und Hypothek eines Pontifikats. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Graulich, Markus und Johanna Rahner (Hrsg.) 2020. Synodalität in der katholischen Kirche. Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission im Diskurs. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen. 2001. Glauben und Wissen. Friedenspreis des Deutschen Buchhandelns. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen. 2005. Religion in der Öffentlichkeit. Kognitive Voraussetzungen für den „öffentlichen Vernunftgebrauch“ religiöser und säkularer Bürger. In Ders., Zwischen Naturalismus und Religion, 119–154. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen. 2008a. Die Revitalisierung der Weltreligionen – Herausforderung für ein säkulares Selbstverständnis der Moderne? In Ders., Kritik der Vernunft (Philosophische Texte Band 5), 387–407. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen. 2008b. Ein Bewusstsein von dem, was fehlt, In Ders., Kritik der Vernunft. Philosophische Texte Band 5, 408–416. Frankfurt/Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Heimbach-Steins, Marianne und Nils Stockmann. 2019. Ein Impuls zur „ökologischen Umkehr“ – Die Enzyklika Laudato si’ und die Rolle der Kirche als Chance Agent. In Die Enzyklika Laudato si’. Ein interdisziplinärer Nachhaltigkeitsansatz, hrsg. von Marianne Heimbach-Steins und Sabine Schlacke, 11–54. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Hengsbach, Friedhelm, Bernhard Emunds und Matthias Möhring-Hesse (Hrsg.). 1993. Jenseits Katholischer Soziallehre. Neue Entwürfe christlicher Gesellschaftsethik. Düsseldorf: Patmos.

    Google Scholar 

  • Höhn, Hans-Joachim. 2013a. Limitation und Transzendenz. Konturen eines existentialpragmatischen Religionsbegriffs. In Das Andere des Begriffs. Hermann Schrödters Sprachlogik und die Folgen für die Religion, hrsg. von Linus Hauser und Eckhard Nordhofen, 27–43. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Google Scholar 

  • Höhn, Hans-Joachim. 2013b. Handeln über den Tag hinaus: Zeithorizonte der Sozialethik. In Theologie der Sozialethik, hrsg. von Markus Vogt, 92–126. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Huber, Wolfgang. 2020. Systemrelevanz und Resonanzkrise. Warum wir der Resignation in der Kirche nur mit Innovation begegnen können. In zeitzeichen 12/2020: 48–51.

    Google Scholar 

  • Internationale Theologische Kommission. 2018. Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche. https://vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/rc_cti_20180302_sinodalita_ge.html. Zugegriffen: 7. April 2021.

  • Koch, Kurt Kardinal. 2021. Offener Brief an Professor Volker Leppin (8.02.2021). https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2021-02/vatikan-kardinal-koch-offener-brief-leppin-wortlaut-oekumene.html. Zugegriffen: 7. April 2021.

  • Kreß, Hartmut. 2001. Gemeinsame Erklärungen der katholischen und evangelischen Kirche zur Ethik. Verbindliche Lehre oder argumentative Weltorientierung? Zeitschrift für Evangelische Ethik 45: 121–134.

    Article  Google Scholar 

  • Kristof, Kora. 2010. Models of Change. Einführung und Verbreitung sozialer Innovationen und gesellschaftlicher Veränderungen in transdisziplinärer Perspektive. Zürich: vdf-Hochschulverlag.

    Google Scholar 

  • Meireis, Torsten. 2020. Öffentlichkeit – eine kritische Revision. Zur Grundlegung öffentlicher als kritischer Theologie. In Sozialethik als Kritik, hrsg. von Michaela Becka, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Gisela Kubon-Gilke, Torsten Meireis und Matthias Möhring-Hesse, 125–158. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Nagl-Docekal, Herta. 2020. Nach einer erneuten Lektüre: Max Horkheimer, Die Sehnsucht nach dem ganz Anderen. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 68 (5): 659–688.

    Article  Google Scholar 

  • Nordhofen, Eckhard. 2018. Corpora. Die anarchische Kraft des Monotheismus. Freiburg/Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Nordhofen, Eckhard. 2020. Das transfunktionale Paradox. Jürgen Habermas und die Religion. Stimmen der Zeit 145 (11): 849–857.

    Google Scholar 

  • Papst Franziskus. 2015. Die Enzyklika „Laudato si’ Über die Sorge für das gemeinsame Haus“. Freiburg/Breisgau: Herder. Abrufbar unter www.vatican.va/content/francesco/de/.

  • Papst Franziskus. 2016. Nachsynodales Apostolisches Schreiben „Amoris laetitia“. https://www.vatican.va/content/francesco/de/. Zugegriffen: 7. April 2021.

  • Papst Franziskus. 2020. Die Enzyklika „Fratelli tutti“ über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft [FT]. Freiburg i. Br.: Herder. Abrufbar unter: www.vatican.va/content/francesco/de/.

  • Papst Johannes XXIII. 1982 [1963]. Enzyklika „Pacem in terris“ [PT]. In Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls (Band 23). Dienst am Frieden. Stellungnahmen der Päpste, des II. Vatikanischen Konzils und der Bischofssynode, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 15–38. 2. Aufl. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. – Andere Zählung in der vatikanischen Edition [VaZiff.]; abrufbar unter: www.vatican.va/content/john-xxiii/de/.

  • Papst Johannes Paul II. 1993. Enzyklika „Veritatis splendor“. In Verlautbarungen des Heiligen Stuhls (Band 111), hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Abrufbar unter: www.vatican.va/john-paul-ii/de/.

  • Reiß, Tim. 2019. Diskurstheorie der Demokratie und Religion. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Ricken, Friedo. 2008. Nachmetaphysische Vernunft und Religion. In Ein Bewusstsein von dem, was fehlt. Eine Diskussion mit Jürgen Habermas, hrsg. von Michael Reder und Josef Schmidt, 69–78. Frankfurt/M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Rosa, Hartmut. 2020. Wie systemrelevant sind die Kirchen? Zwischen Unverfügbarkeit und Fundamentalismus. Herder-Korrespondenz 74 (10): 34f.

    Google Scholar 

  • Rotte, Ralph. 2007. Die Außen- und Friedenspolitik des Heiligen Stuhls. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Schuster SJ, Josef. 2016. Auf dem Weg zu einer neuen Gestaltung des päpstlichen Lehramtes? Amoris Laetitia und die Synodalität der Kirche. In Amoris laetitia – Wendepunkt für die Moraltheologie?, hrsg. von Stephan Goertz und Caroline Witting, 224–248. Freiburg i. Br.: Herder.

    Google Scholar 

  • Vogt, Markus. 2014. Die Theo-Logik Christlicher Sozialethik. In Bioethik und Religion. Theologische Ethik im öffentlichen Diskurs, hrsg. von Johann Platzer und Elisabeth Zissler, 143–174. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • von Scheliha, Arnulf. 2003. „Gerechter Friede“ in der Auslegung der christlichen Konfessionen. Das Wort der deutschen Bischöfe im Vergleich mit den Orientierungspunkten des Rates der EKD „Schritte auf dem Weg des Friedens“. In „Gerechter Friede“ – Weltgemeinschaft in der Verantwortung. Zur Debatte um die Friedensschrift der deutschen Bischöfe, hrsg. von Heinz-Gerhard Justenhoven und Rolf Schumacher, 104–112. Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Werkner, Ines-Jacqueline und Oliver Hidalgo (Hrsg.). 2014. Religionen – Global Player in der internationalen Politik? Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen. 2014. Klimaschutz als Weltbürgerbewegung. Sondergutachten. Berlin: Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU).

    Google Scholar 

  • Zweites Vatikanisches Konzil. 1982 [1965]. Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“ [GS]. In Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls (Band 23). Dienst am Frieden. Stellungnahmen der Päpste, des II. Vatikanischen Konzils und der Bischofssynode, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Klaus Ebeling .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Ebeling, K. (2022). Die Adressaten sozialethischer Stellungnahmen. In: Stoppel, H., Polke, C. (eds) Pluralität und Pluralismus in der evangelischen Friedensethik. Gerechter Frieden. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35738-2_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35738-2_8

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-35737-5

  • Online ISBN: 978-3-658-35738-2

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics