Zusammenfassung
Der Beitrag beleuchtet aus einer quantitativen und einer qualitativen Forschungsperspektive die Frage des Übergangs von nicht-traditionellen Studierenden in den Arbeitsmarkt oder ein Masterstudium nach dem Bachelorabschluss. Die Auswertungen stützen sich auf Daten der Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie qualitative Interviews. Ausgehend von unterschiedlichen Übergangsquoten nicht-traditioneller und traditioneller Studienabsolventinnen und -absolventen wird in einer Regressions- und Dekompositionsanalyse untersucht, welche Einflussfaktoren diese Unterschiede im Übergangsverhalten erklären können. Die Auswertung der qualitativen Interviews erweitert den Rational-Choice-basierten Fokus der quantitativen Analyse durch eine vertiefende Betrachtung sowohl der individuellen Beweggründe der Übergangsentscheidungen nicht-traditioneller Studierender als auch ihres subjektiven Erlebens beim Übergang in den Beruf.
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Notes
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Der Beitrag basiert auf Arbeiten im Projekt „Nicht-traditionelle Studierende zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde (Förderkennzeichen M508500, M523500, M523600).
- 2.
Dies wird durch erste Analysen der neuen Studienverlaufsstatistik des Statistischen Bundesamtes bestätigt, wenngleich auf niedrigerem Niveau als in den Absolventenbefragungen (vgl. Neumann & Brings, 2021, S. 76).
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Für die darüber hinaus in der Studie von Neugebauer et al. (2016) berücksichtigten Merkmale „Auslandsaufenthalt“ und „kurze Studiendauer“ ist angesichts früherer Befunde zu vermuten, dass beruflich Qualifizierte auf dem ersten Merkmal Nachteile und auf dem zweiten Vorteile haben (vgl. die Befunde zur Studiendauer von Dahm, in diesem Band), die sich in ihrer Wirkung auf die Wahrscheinlichkeit des Masterübergangs von beruflich Qualifizierten ungefähr ausgleichen.
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Diese Arbeit nutzt Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS): Startkohorte Studierende, doi: 10.5157/NEPS:SC5:11.0.0. Die Daten des NEPS (Blossfeld et al., 2011) wurden von 2008 bis 2013 als Teil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk weitergeführt.
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Nicht beseitigt werden kann damit eine Verzerrung der Übergangsquoten, die sich im Fall eines systematischen Zusammenhangs zwischen der Neigung zum Masterübergang einerseits und der weiteren NEPS-Teilnahme (nach Erreichen des Bachelorabschlusses) andererseits ergeben würde.
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Unabhängig vom Geschlecht der Befragten wurde auf jene Statuserhaltungsitems zurückgegriffen, die die Wichtigkeit und Wahrscheinlichkeit des Erhalts des väterlichen Berufsstatus abbilden (sog. Dominanzmodell, vgl. Stocké, 2007). Lediglich bei fehlenden Werten wurden die Items mit Bezug zum Berufsstatus der Mutter verwendet. An den substanziellen Auswertungsergebnissen ändert sich nichts, wenn ein anderes Operationalisierungsmodell gewählt wird.
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Studierende in Staatsexamensstudiengängen wurden in den Auswertungen für diesen Beitrag nicht berücksichtigt.
- 8.
Die im Vergleich zu den NEPS-Ergebnissen (vgl. Abschn. 4.1) erhöhte Übergangsquote ins Masterstudium lässt sich vor allem damit erklären, dass die Zusammensetzung des qualitativen Samples hinsichtlich des Merkmals Hochschulart deutlich von der Verteilung in der Grundgesamtheit der nicht-traditionellen Studierenden abweicht (vgl. Kerst & Wolter, in diesem Band). Unter den in der Interviewstudie Befragten überwiegen Studierende an Universitäten, welche – auch aufgrund der Fachwahl (z. B. Lehramt, Psychologie, Naturwissenschaften) – deutlich häufiger in den Master übergehen als Fachhochschulstudierende.
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Tab. A2 im Anhang weist die im Modell ermittelten Gruppenunterschiede noch einmal im Vergleich zu Abiturientinnen und Abiturienten ohne Ausbildung aus. Damit können die Unterschiede aller Gruppen (nicht nur der NTS) auch gegenüber der Gruppe der „Normalstudierenden“ statistisch bewertet werden.
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Für die Dekomposition werden die Regressionskoeffizienten des gepoolten Modells mit allen Vergleichsgruppen verwendet. Um verlässliche Ergebnisse zu erzielen, wird die Dekomposition, wie von Fairlie (2005, S. 309) empfohlen, für 1.000 zufällig ausgewählte Subsamples mit randomisierter Variablenreihenfolge durchgeführt und anschließend der Mittelwert aus allen Dekompositionsergebnissen berechnet. Dazu wird das von Jann (2006) programmierte Stata-Ado „Fairlie“ genutzt.
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- 12.
In einem sogenannten Nullmodell ohne Kontrollvariablen würde der Unterschied beim Masterübergang zwischen nicht-traditionellen Studierenden und Abiturientinnen und Abiturienten 36 Prozentpunkte betragen. Da in Modell 1 die Beobachtungsdauer kontrolliert wurde, um in dieser Hinsicht Vergleichbarkeit zwischen den Gruppen herzustellen (vgl. Abschn. 3.1), ist ein kleiner Anteil der Gruppenunterschiede (knapp vier Prozent) bereits erklärt.
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Die Bruttounterschiede in der Wahrscheinlichkeit des Masterübergangs nach Geschlecht, Herkunft, Migrationshintergrund und Alter haben folgende Größenordnung (adjustiert nur für das Merkmal Beobachtungsdauer, ohne weitere Kontrollvariablen): Frauen vs. Männer (βAME = −0,07; p = 0,000); ein Akademiker-Elternteil vs. kein Akademiker (βAME = 0,06; p = 0,000); zwei Elternteile Akademiker vs. kein Akademiker (βAME = 0,12; p = 0,000); Migrationshintergrund 1. Generation vs. kein Migrationshintergrund (βAME = −0,07; p = 0,021); Migrationshintergrund 2. Generation vs. kein Migrationshintergrund (βAME = 0,02; n. s.); Alter 26 bis 27 J. vs. max. 25 Jahre alt (βAME = −0,13; p = 0,000); Alter über 27 J. vs. max. 25 Jahre alt (βAME = −0,27; p = 0,000).
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Gleichzeitig sinken auch die Unterschiede nach Geschlecht, Bildungsherkunft und Alter, während migrationsspezifische Disparitäten eher weiter steigen.
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Zugleich finden sich auch Masterabsolventinnen und -absolventen, die bei Studienbeginn 29 Jahre oder älter waren und im Untersuchungszeitraum noch eine weitere Bildungsphase in Form einer Promotion oder Zusatzausbildung angeschlossen haben.
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Dahm, G., Kamm, C. (2022). Übergänge von nicht-traditionellen Studierenden nach dem Bachelorabschluss – Ergebnisse zu einem bislang vernachlässigten Forschungsthema. In: Kerst, C., Wolter, A. (eds) Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung. Higher Education Research and Science Studies. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_10
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