Zusammenfassung
Strategische Organisationsarbeit birgt Risiken für jeden Unternehmensentscheider und für all diejenigen im Unternehmen, die mit den getroffenen Entscheidungen leben müssen bzw. damit arbeiten sollen. Das Eingehen von Risiken ist zugleich unausweichlich und notwendig, um die Organisation voranzubringen. Unternehmerische Entscheidungen und jedes damit verknüpfte Risiko – etwa das einer Fehlentscheidung oder des Scheiterns trotz richtiger Entscheidung – betreffen immer das gesamte Unternehmen. Nicht erkannte und bewältigte oder nicht rechtzeitig eingegrenzte Risiken können daher die erfolgreiche Weiterentwicklung einer Unternehmung gefährden, sie gar in eine Krise stürzen. Zugleich verbirgt sich hinter jedem Risiko auch die Chance, erfolgreicher zu werden, beispielsweise etwas beim nächsten Mal besser zu machen oder bei der präventiven Bearbeitung eines erkannten Risikos auf ganz neue Lösungen zu stoßen.
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Literatur
Vgl. Gietl, Gerhard; Lobinger, Werner (2006): Risikomanagement für Geschäftsprozesse. Leitfaden zur Einführung eines Risikomanagementsystems. München; Wien: Hanser (Pocket-Power Bd. 47), S. 8.
Ebd.
Vgl. o. V. (2011): BDU infotern. Magazin für Berater Heft 2, S. 7.
Vgl. Dörner, Dietrich (2009): Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Erw. Neuausg. 9. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt (rororo science Bd. 61578).
Vgl. Ausführlich: Dörner (2009); Roth, Gerhard (1997): Das Gehirn und seine Wirklichkeit. Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft Bd. 1275); Roth, Gerhard (2003): Fühlen, Denken, Handeln. Wie das Gehirn unser Verhalten steuert. Neue, vollst. überarb. Ausg. Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft Bd. 1678); Vester, Frederic (1984): Denken, Lernen, Vergessen. Was geht in unserem Kopf vor, wie lernt das Gehirn, und wann lässt es uns im Stich? Ungekürzte, vom Autor überarb. Ausg. 11. Aufl. München: dtv (dtv-Sachbuch Bd. 1327).
Vgl. Gietl; Lobinger (2006), S. 7.
O. V. (2000): Risiko. In: Gabler Wirtschaftslexikon. CD-ROM. Gabler: Wiesbaden.
Bemmé, Sven-Oliver (2011): Kultur-Projektmanagement. Kultur- und Organisationsprojekte erfolgreich managen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 13. Unter Dynaxität wird – kurz gesagt – die zunehmende Beschleunigung der wirtschafts- und lebensumweltbezogenen Änderungsprozesse verstanden (z. B. Technologie-, Markt- und Wertedynamik, immer kürzere Produktlebenszyklen usw.), im Rahmen derer zu lösende (unternehmerische) Aufgaben zugleich immer komplexer werden.
O. V. (2000); ausführlich: Gietl; Lobinger (2006), S. 11 ff.
Vgl. Gietl; Lobinger (2006), S. 22.
O. V. (2000) – siehe Anmerkung [7].
O. V. (2000); Gietl; Lobinger (2006), S. 18 ff.
Siehe u. a.: Dörries, Bernd (11.07.2011): Duisburg: Loveparade-Katastrophe. Die Schuld der Bürokraten. URL http://www.sueddeutsche.de/politik/duisburg-loveparade-katastrophe-die-schuld-der-buerokraten-1.1119015 [04.01.2012].
Vgl. Gietl; Lobinger (2006), S. 18.
Wilz, Sylvia M. (2010): Entscheidungsprozesse in Organisationen. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 72.
Ebd.
Vgl. Sennett, Richard (2011): Schlauer, als der Chef erlaubt. In: Die Zeit, Nr. 13, 24.03.2011, S. 56.
Vgl. Dörner (2009), S. 276 ff.; zur „Risikokommunikation“: Gietl; Lobinger (2006), S. 75 ff.
Vgl. Sennett (2011), S. 56.
Vgl. hierzu: Gietl; Lobinger (2006), S. 40/54.
Vgl. Gietl; Lobinger (2006), S. 34.
Vgl. hierzu ausführlich: Gietl; Lobinger (2006), S. 51 ff.
Vgl. Bemmé (2011), S. 114 ff.
Vgl. auch: FMEA – Einführung in die Failure Mode and Effects Analysis (2010). URL http://www.risikomanagement-wissen.de/FMEA_Einfuehrung.htm [04.01.2012].
Ebd.
Vgl. hierzu z. B.: FMEA. 24.02.2009. URL http://www.quality.de/lexikon/fmea.htm [04.01.2012].
Vgl. Gietl; Lobinger (2006), S. 62.
Vgl. Bemmé (2011), S. 111 ff.; Gietl; Lobinger (2006), S. 44 ff.; zu Planspielen: Dörner (2009).
Vgl. ebd.
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Bemmé, SO. (2021). Risikomanagement. In: Rosenberger, B. (eds) Modernes Personalmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34876-2_2
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