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Die Widerspiegelung der Migrations- und Integrationsdebatte in den Medien

Oder: Was wir besser machen können und müssen

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Dabeisein und Dazugehören
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Zusammenfassung

Medien als Vierte Gewalt im Staate sind ein zentrales Element gesellschaftlicher Diskurse und haben idealtypisch die Aufgabe, Macht zu kontrollieren. Bei den Themen Migration und Integration kann man vielen Medienbeiträgen die Erfüllung dieser Aufgabe nicht attestieren. Im Gegenteil, zu oft werden vorhandene Hierarchien verstärkt, Minderheiten sprachlich bzw. bildlich ausgegrenzt, rassistische Strukturen und Politik nicht erkannt, nicht hinterfragt oder gar noch verstärkt. So tragen Medien dazu bei, dass Zuweisung von Missständen, menschenverachtende Nützlichkeitsdiskurse und Ausgrenzung mittels Verweis auf „einen Migrationshintergrund“ perpetuiert sowie allgemeine Probleme auf Minderheiten projiziert werden. Die Aushöhlung des Pressekodex begünstigt die weitere Diskursverschiebung nach Rechts, wovon auch der Bedeutungswandel der Bezeichnung „Migrant“ zeugt, der von Medien unkritisch akzeptiert und im falschen Kontext kolportiert wird. Diversity Konzepte können sicher die medialen Perspektiven erweitern und sind wichtig, aber noch kein Allheilmittel, wenn Entscheidungsstrukturen sich nicht ändern und nicht eine kritische Masse erreicht wird. Auf der medialen Oberfläche haben nicht Informations-, sondern Unterhaltungsformate das größere Potenzial, zur normalisierenden Wahrnehmung einer postmigrantischen und in vielfältigen Facetten bunten Gesellschaft beizutragen.

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Notes

  1. 1.

    Wie stereotyp im Sinne der etablierten Machteliten die Big Four der deutschen Talk-Shows besetzt sind, das ermittelte und bestätigte erneute im September 2020 die Studie „Die Talkshow-Gesellschaft“ von Paulina Fröhlich und Johannes Hillje vom Progressiven Zentrum.

  2. 2.

    Vgl die vorstehenden Ausführungen.

  3. 3.

    Altruismus – Der Mensch in Zeiten der Katastrophe, in: Deutschlandfunk vom 19.07.2010; s. a. A. von Westphalen 2019.

  4. 4.

    Vgl. Horizont.net vom 29.08.2015.

  5. 5.

    Vgl. nachfolgend.

  6. 6.

    Vgl. https://ausnahmslos.org (Zugriff: 20.07.2020).

  7. 7.

    Zitiert nach Infobrief Deutscher Bundestag 2011; s. a. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 2014.

  8. 8.

    Vgl. nachfolgend.

  9. 9.

    Vgl. nachfolgend.

  10. 10.

    Vgl. nachfolgend.

  11. 11.

    Vgl. die vorstehenden Ausführungen.

  12. 12.

    Vgl. www.civismedia.eu.

  13. 13.

    Vgl. www.diversitygipfel.de.

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    http://die-agenten.de/actors_vita.php?name=Aylin_Tezel.

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    www.migazin.de.

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    Vgl. vorstehend zum British Film Institute.

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Schiffer, S. (2022). Die Widerspiegelung der Migrations- und Integrationsdebatte in den Medien. In: Uslucan, HH., Brinkmann, H.U. (eds) Dabeisein und Dazugehören. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33785-8_12

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