Zusammenfassung
In dem bekannten Bonmot, die beste Filmmusik sei die, die man nicht höre, stecken gleich zwei Werturteile: dass Filmmusik in ihrer Funktion völlig aufgehe, und (gleichsam spiegelbildlich), dass sie des bewussten Hörens nicht wert sei. In der Tat, verglichen mit den Werten (und Werken) des europäisch-kunstmusikalischen Höhenkamms erscheint („Hollywood“-)Filmmusik in mehrfacher Hinsicht defizitär: satztechnisch eindimensional, stilistisch eklektisch, ästhetisch „verdoppelnd“, kurzum: auf Wirkung bedacht. Solche Abwertungen konnten das ständig steigende Interesse an Filmmusik nicht verhindern. Vor allem wird sie zunehmend als „absolute Musik“ konsumiert: im Radio, auf Tonträgern, in Konzerten „seriöser“ Orchester; insbesondere der Komponist John Williams steht für diese Tendenz. Hier wird der Versuch unternommen, die geschilderten (Ab-)Werturteile und die steigende Wertschätzung der Filmmusik gerade jenseits des Films zusammenzudenken. Das Fazit – mit und gegen Adorno gezogen – wird lauten: Die Popularität der Filmmusik verdankt sich gerade ihrem ästhetisch Verdächtigen, und dieses stellt einen Beitrag zur Kritik der hochkulturellen Hegemonialansprüche dar. Zugleich aber stellt sich – wie für diesen Band insgesamt – die Frage, welche Ansprüche und Bedürfnisse durch das verdächtig Populäre denn gestillt werden, die offenbar weder in der sozialen Wirklichkeit noch durch die legitime hohe Kunst zu befriedigen sind.
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Notes
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Giuseppe Becce und Hans Erdmann geben in ihrem großen Handbuch als Autorangabe: „Der Alltag hat das Wort geprägt“. Allerdings schlagen sie eine positivere Interpretation vor als ich: „[D]ie beste Filmmusik ist die, welche mit der Filmszene untrennbar zusammenfließt.“ (Erdmann und Becce 1927, S. 45; zitiert nach Sperl 2006, S. 25 f.)
- 2.
Das mag bei Lissa (1965), deren Buch 1964 in Polen veröffentlicht wurde, aus zeithistorischen Gründen verständlich sein, auch wenn sie gelegentlich US-Filme mit großer Objektivität erwähnt. Steinhauer (2018) diskutiert als einzig konkretes Beispiel immerhin Bernard Herrmanns Kompositionen für Alfred Hitchcocks Filme, freilich ein mittlerweile kanonisierter Gegenstand.
- 3.
Andere prominente Solisten neben Anne-Sophie Mutter, die in Filmmusiken von Williams mitwirkten oder Konzertkompositionen bei ihm in Auftrag gaben, sind Itzhak Perlman, Joshua Bell oder Yo-Yo Ma.
- 4.
Während der Soundtrack mit der im Film erklingenden Aufnahme identisch ist, stellt der Score meist eine separat entstandene Studioaufnahme, gelegentlich sogar mit einem anderen Orchester, dar.
- 5.
FYC = „For Your Consideration“ sind Audiodateien von Soundtracks, die von Komponisten zur Verfügung gestellt werden, um für den Oscar und andere Auszeichnungen nominiert zu werden.
- 6.
Siehe beispielsweise Jerry Goldsmiths Musik The general with the cockeyed id (1961?), laut Auskunft der Liner Notes einer Bootleg-Veröffentlichung „a private commission for an animated industrial documentary“ (Goldsmith 1995).
- 7.
Alle Zitate von Kulka und Bie nach Goeller (2011, S. 264). Sie entstammen den Kulturzeitschriften Neue Rundschau und Freie Bühne und wurden zwischen 1892 und 1903 publiziert.
- 8.
Goeller (2011, S. 264): „Auch im Umgang mit der Kunst schaffte der Begriff ‚aristokratisch‘ die nötige Distanzierung von der sogenannten Masse“.
- 9.
Allerdings wird man die Frage stellen dürfen, ob sich von einer solchen Oberschicht, wie sie Bourdieu in den 1970er Jahren diagnostizierte, heute eigentlich noch sprechen lässt beziehungsweise wie man „Oberschicht“ definiert. Ob beispielsweise Angehörige der „transnational capitalist class“ noch den Pfaden des kanonischen Repertoires und vor allem seiner kanonischen Rezeption folgen, ist fraglich (Michael 2017). Eher wird man an die früher als „Bildungsbürgertum“ geläufige Schicht denken.
- 10.
Ich sehe hier vom Pop-geprägten Soundtrack seit den 60ern ebenso ab wie den Entwicklungen der synthesizergeprägten Filmmusik, die sich mit dem Namen Hans Zimmer und seiner Produktionsfirma Media Ventures (seit einem Rechtsstreit Remote Control Productions) verbindet; natürlich geht es hier auch nicht um die Verwendung präexistenter, etwa „klassischer“ Musik im Film.
- 11.
- 12.
- 13.
Vaughan Williams: „I recommend a course fit to all composition teachers whose pupils are apt to be dawdling in their ideas, or whose every bar is sacred and must not be cut or altered.“ Copland: „Doesn’t that kind of timing straitjacket the composer? The answer is no, for two reasons: first, having to compose music to accompany specific action is a help rather than a hindrance, since the action itself induces music in a composer of theatrical imagination, whereas he has no such visual stimulus in writing absolute music. Secondly, the timing is mostly a matter of minor adjustments, since the over-all musical fabric is there.“ Beides zitiert nach Thomas (1991, S. 3 und 14–15).
- 14.
Dass die Oper das womöglich erste Beispiel kulturindustrieller Produktion darstellt, kann hier nicht weiter ausgeführt werden.
- 15.
Es fällt auf, dass Hitchcock und Kubrick zu den wichtigsten Autorenfilmern gezählt werden. Im Falle von Torn Curtain beugte sich Hitchcock jedoch, wenn die Berichte stimmen, kommerziellen Überlegungen (Smith 1991, S. 267–274). Kubrick hat nach 2001 seine Musik immer aus vorhandenen Konzertwerken selbst zusammengestellt. Mit North hatte er bereits für Spartacus (1960) zusammengearbeitet. Das in den letzten Jahrzehnten immer häufigere Phänomen des „rejected score“ ist jedoch immer häufiger auf Studioproduktionen zurückzuführen; vgl. Hubai (2012).
- 16.
Die komplizierte Publikationsgeschichte dieses in unterschiedlichen Sprachen und Fassungen mit unterschiedlichen Autorangaben publizierten Texts findet sich dargestellt in der benutzten Ausgabe Adorno und Eisler (2006) im Nachwort von Johannes C. Gall. Auf die umstrittene Frage der relativen Autorschaft gehe ich hier nicht ein; vgl. dazu Diergarten (2019, S. 203).
- 17.
Allein die höchst reflektierte Musik Bernard Herrmanns etwa zu Citizen Kane (1941, Regie: Orson Welles) hätte den Autoren zu denken geben müssen. Trotz der unleugbaren Stereotypen damaligen Komponierens erzielten Musiker immer wieder sehr subtile Resultate, vgl. die zahlreichen Beobachtungen in Palmer (1990), nach wie vor einem der lesenswertesten Bücher zum Thema.
- 18.
Vgl. den Überblick bei Audissino (2014, S. 57–68), mit zahlreichen Literaturhinweisen.
- 19.
1981 von George Lucas offiziell in Star Wars, Episode IV: A New Hope umbenannt.
- 20.
Ich beziehe mich hier auf noch unveröffentlichte Untersuchungen von Melanie Wald-Fuhrmann zu musikalischen Schlüsselerlebnissen.
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- 22.
„George felt that since the picture was so original and so highly different in all of its physical orientations – creatures unknown, places unseen, and noises unheard of – that the music should be on a fairly familiar emotional level. He didn’t want electronic or concrete music. Rather, he wanted a dichotomy to his visuals, an almost 19th Century romantic symphonic score against these yet unseen sights.“ (Williams 1977) Zur Darstellung einer technisierten Zukunft waren eher elektronisch generierte Klänge (Forbidden Planet, 1956, Regie: Fred M. Wilcox, Musik: Louis and Bebe Barron, vgl. Wierzbicki 2005), dissonante und atonale Orchestermusik (Rosar 2006) oder psychedelische Klänge (die ikonische Intro von Alexander Courage zur originalen Star Trek-TV-Serie) verwendet worden. Lediglich Kubricks 2001 hatte durch den Einsatz des Donauwalzers für die Raumstation und der Reprise der Zarathustra-Fanfare am Ende das All mit orchestraler Musik belebt; die Szenen aber, die um die außerirdische Intelligenz kreisen, wurden mit den damals unerhörten Klangflächenkompositionen György Ligetis versetzt (Heimerdinger 2011).
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Diese Beobachtung verdankt sich Williams’ eigenem Kommentar zum ursprünglichen Soundtrack-Doppelalbum von 1977. Zu dem aus zwei unterschiedlichen Cues zusammengestellten Track „Rescue of the Princess“ – auf dem kompletten, chronologisch sortierten Soundtrack von 1997 existiert er in dieser Form nicht mehr – bemerkte Williams: „This music is a kind of swashbuckling version of the Princess’ theme. It is a little bit tongue-in-cheek in tone with a very strong ‘Erroll Flynn’ flavour, like the music from a late 1930s adventure film.“ (Williams 1977) – mit anderen Worten, wie eine Filmmusik von Max Steiner oder Erich Wolfgang Korngold. Die Ähnlichkeit von Korngolds Eröffnungsfanfare zu King’s Row (1942, Regie: Sam Wood) mit dem Skywalker-Thema ist oft festgestellt worden.
- 24.
Williams selbst beschrieb Lukes Thema ganz unbefangen als „melody that reflected the brassy, bold, masculine, and noble qualities I saw in the character“ (Williams 1977). Mittlerweile ist die Eröffnung mit diesem Thema zur Signatur des gesamten Franchise geworden. In The Last Jedi war es schließlich vom gealterten und verbitterten Luke völlig abgekoppelt, dem statt dessen ein verdüstertes Motiv mit Sarabandencharakter zugeordnet wurde, vgl. Lehman (2020, S. 14). Hingewiesen sei auch auf die teils verstiegenen, teils treffenden Analysen bei Buhler (2000).
- 25.
Mit diesen Überlegungen ist ausdrücklich nicht gemeint, dass Filmmusik ohne Reflexion zustande käme oder dass es sich nicht lohne, über sie zu reflektieren. Im Gegenteil, bewusste Wahrnehmung von Musik im Film und Reflexion über ihren Einsatz ist nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll und aufschlussreich.
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- 27.
Das Zitat hat Groß Adornos unveröffentlichter Ästhetik-Vorlesung von 1961/1962 entnommen. Es ist die Vorlesung vom 09.05.1961. Theodor W. Adorno Archiv, Vo 6362, S. 8.
- 28.
Im vorletzten Absatz habe ich einige Gedanken aus Fuhrmann (2020) übernommen.
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Fuhrmann, W. (2021). The Flight to Neverland – Filmmusik ohne Scham hören: Eine Gebrauchsanweisung. In: Schwarz, M. (eds) Das verdächtig Populäre in der Musik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32690-6_4
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