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Der Wandel landschaftsästhetischer Vorstellungen

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Landschaft als Prozess

Part of the book series: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft ((RFSRL))

Zusammenfassung

Landschaft und Ästhetik stehen seit vielen Jahrhunderten in einer engen Beziehung zueinander. Zunächst lag der Fokus auf der Schönheit von als Landschaft bezeichneten physischen Räumen und es wurden kaum andere ästhetische Urteile vernommen. Im Laufe der Zeit hat sich die Diskussion um die Ästhetik von Landschaftskonstrukten jedoch stark verändert und differenziert. Die sogenannte Landschaftsästhetik in unserer heutigen, postmodernen Gesellschaft ist flexibel, individualisiert und plural. Diese Veränderung der landschaftsästhetischen Deutungen ist stets abhängig von den verschiedenen individuellen und gesellschaftlichen Wandlungsprozessen. Landschaft und Ästhetik sind betrachter*innenabhängige Konstruktionen und unterliegen individuellen und gesellschaftlichen Wertesystemen, die sich in der Vergangenheit immer wieder verändert haben und sich auch weiterhin noch ändern werden. Dieser Beitrag untersucht die beiden Aspekte Ästhetik und individuelle ästhetische Konstruktionsprozesse von Landschaft und beschreibt, wie sich beides im Laufe der Zeit verändert hat. Ein Rückblick auf diese Wandlungsprozesse gibt wichtige Erkenntnisse wieder, wenn es um die Entstehungs- und Aushandlungsvorgänge heutiger landschaftsästhetischer Zuschreibungen geht. Die Betrachtung von gestern und heute gibt auch Hinweise darauf, wie es womöglich in naher Zukunft weitergehen kann.

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Notes

  1. 1.

    Die Kursivschreibung des Begriffes Landschaft ist der konstruktivistischen Perspektive geschuldet, auf die im Laufe des Beitrages noch eingegangen wird. Landschaft ist aus dieser wissenschaftlichen Perspektive kein Gegenstand bzw. definierter Begriff, sondern eine soziale Konstruktion. Mehr dazu u. a.: Kühne (2019); Kühne et al. (2018); Leibenath et al. (2013); Weber (2015).

  2. 2.

    Formaler Hinweis der Autorin: alle Zitate wurden ggf. an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst und nicht weiter gekennzeichnet.

  3. 3.

    Auch Simmel spricht 1913 vom Naturgefühl in Bezug auf die landschaftsästhetische Vorstellung vorneuzeitlicher Gesellschaften, siehe Brall-Tuchel (2011, S. 104 f.) nach Simmel (1984).

  4. 4.

    Edmund Burke: Philosophische Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen vom Erhabenen und Schönen (1757) und Immanuel Kant: Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen (1764).

  5. 5.

    Der essentialistische Landschaftsbegriff als vormodernes Wissenschaftsverständnis; Landschaft als Ganzheit, selbstständiges Eigenwesen. Mehr dazu Kühne (2018, S. 136 f.).

  6. 6.

    Der positivistische Landschaftsbegriff als modernes Wissenschaftsverständnis; Landschaft als betrachterunabhängiger physischer Gegenstand. Mehr dazu Kühne (2018, S. 137 f.).

  7. 7.

    Auch wenn Illouz von einer amerikanischen Perspektive aus schreibt, lassen sich ihre Theorien, die auf den Kapitalismus bezogen sind, auch allgemein auf das Verständnis der sogenannten westlichen (kapitalistischen) Gesellschaft übertragen.

  8. 8.

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Thema der Werbebilder noch eher die „ostentative Zurschaustellung von Luxus“ so Illouz (2003, S. 90).

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Linke, S. (2020). Der Wandel landschaftsästhetischer Vorstellungen. In: Duttmann, R., Kühne, O., Weber, F. (eds) Landschaft als Prozess. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30934-3_6

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