Zusammenfassung
Nahezu jede Entscheidung, die Verbraucherinnen und Verbraucher in für sie zentralen Themenbereichen treffen, erfordert ein gewisses Maß an Vertrauen. Ausgehend von den Ursachen für die Notwendigkeit von Vertrauen sowie den Kennzeichen und Formen von Vertrauen diskutiert dieser Beitrag an beispielhaft ausgewählten Situationen, welche Rolle Vertrauen bei Entscheidungen in der jeweiligen Situation spielt, und erörtert, wie dieses Vertrauen aufgebaut werden kann. Während persönliches Vertrauen nur in einem Teil der Situationen von Bedeutung ist bzw. erreicht werden kann, insbesondere wenn ein wiederkehrender persönlicher Kontakt zwischen Verbraucherinnen bzw. Verbrauchern und Vertragspartnerinnen bzw. Vertragspartnern besteht, ist institutionelles Vertrauen in praktisch allen Bereichen erforderlich. Ausgehend von der zunehmenden Digitalisierung in verschiedensten Lebensbereichen ist zudem davon auszugehen, dass institutionelles Vertrauen an Bedeutung gewinnt und persönliches Vertrauen in vielen Bereichen ersetzen muss.
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Notes
- 1.
- 2.
Vgl. Umweltbundesamt (2019).
- 3.
Je nach Kontext und Fachrichtung (z. B. Ökonomie, Soziologie, Medizin, Recht etc.) kann es zu unterschiedlichen Definitionen von Vulnerabilität kommen, auch ein Anpassung der Definition im Zeitverlauf ist möglich (z. B. die Definition von Vulnerabilität des Weltklimarats, siehe Umweltbundesamt (2019).
- 4.
Vgl. Oehler (2004).
- 5.
- 6.
- 7.
- 8.
- 9.
- 10.
- 11.
- 12.
Luhmann (2000a), S. 30.
- 13.
Fleck und von Lüde (2018), S. 149.
- 14.
Vgl. auch Luhmann (2000b).
- 15.
Vgl. Tyler und Stanley (2007).
- 16.
Vgl. Williamson (1993).
- 17.
Daher kommt dieser Begriff vor allem im Rahmen der Spieltheorie in Untersuchungen, bei denen volle Rationalität der Agenten unterstellt werden kann, zum Einsatz; vgl. Swedberg (2012).
- 18.
Vgl. Fleck und von Lüde (2018).
- 19.
Vgl. Fleck und von Lüde (2015).
- 20.
- 21.
Vgl. Bachmann (2006).
- 22.
Vgl. Oehler (2021).
- 23.
Die Überlegungen sind teilweise auch auf andere, insbesondere digitale Finanzdienstleistungen übertragbar.
- 24.
- 25.
Vgl. Horn und Oehler (2020).
- 26.
Vgl. Guiso et al. (2008) zur grundsätzlichen Rolle von Vertrauen in die Aktienmärkte (und dementsprechend die Marktteilnehmer) in Bezug auf Investitionen in Aktien.
- 27.
- 28.
- 29.
- 30.
Somit sind Verbraucherinnen und Verbraucher auch nach Ende der Vertragslaufzeit den Risiken einer fehlerhaften Abrechnung ausgesetzt; vgl. Oehler (2004).
- 31.
Vgl. Thaler (2018).
- 32.
Vgl. Oehler und Wendt (2018).
- 33.
Arrow (1963), S. 949.
- 34.
- 35.
Vgl. Schneider (1998).
- 36.
Beispielsweise ist zur Thematik des Impfens davon auszugehen, dass selbst die vom Robert Koch Institut, der dort ansässigen Ständigen Impfkommission oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kostenlos und leicht zugänglich zur Verfügung gestellte allgemeine Informationen zum Thema Impfen nicht von allen Verbraucherinnen und Verbrauchern abgerufen und genutzt werden. Für die USA zeigen Kimura et al. (2007), dass selbst unter Pflegekräften falsche Auffassungen über Grippeimpfungen kursieren und diese ein Hauptgrund für das Nicht-Impfen sind.
- 37.
Vgl. Schneider (1998).
- 38.
Die nachfolgenden Ausführungen lassen sich ebenso auf (energetische) Sanierungen von Gebäuden übertragen.
- 39.
Vgl. Schulz-Eickhorst (2002).
- 40.
- 41.
Vgl. Schulz-Eickhorst (2002).
- 42.
Vgl. Röber (2009).
- 43.
Vgl. Schulz-Eickhorst (2002).
- 44.
Vgl. Böhmer et al. (2016).
- 45.
Vgl. Böhmer et al. (2016).
- 46.
Vgl. Hackl et al. (2013).
- 47.
- 48.
Vgl. Stellpflug und Brönneke (2019).
- 49.
Vgl. Oehler et al. (2018b) zu Nachhaltigkeitslabels bei Finanzprodukten.
- 50.
- 51.
Vgl. Oehler et al. (2018b).
- 52.
- 53.
Vgl. Stellpflug und Brönneke (2019).
- 54.
Vgl. Stellpflug und Brönneke (2019).
- 55.
Die getroffenen Aussagen beziehen sich somit grundsätzlich auch auf sogenannte Influencer. Influencer sind zwar nicht in der Lage, am Point-of-Sale sichtbare Labels zu vergeben. Grundsätzlich versuchen sie aber, einen Marketingeffekt für Produkte oder Dienstleistungen zu erzielen, wobei ihre Urteile bzw. die von ihnen über Social Media verbreiteten Informationen zum Teil durchaus als Testergebnis verstanden werden können. Im Gegensatz zu Testveranstaltern dürfte bei Influencern durchaus die Absicht bestehen, persönliches Vertrauen bei den Followern zu erzeugen.
- 56.
- 57.
Vgl. Oehler (2014).
- 58.
- 59.
- 60.
Vgl. Oehler (2012b).
- 61.
Vgl. Oehler und Wendt (2017).
- 62.
- 63.
Vgl. Kimura et al. 2007.
- 64.
- 65.
Vgl. Oehler (2015).
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Wendt, S., Horn, M., Oehler, A. (2021). Verbrauchervertrauen. In: Kenning, P., Oehler, A., Reisch, L.A. (eds) Verbraucherwissenschaften. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29935-4_9
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