Zusammenfassung
In einem Familienunternehmen im Einzelhandel kommt es zu einer Verquickung von Dynamiken, nachdem ein Generationenwechsel initiiert worden ist. Nach einer Phase anfänglichen Wachstums stockt die Entwicklung des Handelsunternehmens und es muss ein externer Investor ins Boot geholt werden, um das Unternehmen zu stabilisieren. Als dann noch die Geschäftsleitung um einen externen kaufmännischen Geschäftsführer erweitert wird, kommt zum Unternehmensgeschehen noch eine familiär-personelle Überlagerung mit ins Spiel. Alle Hilfsmassnahmen laufen ins Leere. Am Ende gibt es nur Verlierer, denn die Familie wird aus dem Unternehmen geworfen, der von aussen gekommene CFO erleidet einen Schwächeanfall, der Investor geht leer aus, das Familienunternehmen macht Pleite. Viele verschiedene Personendynamiken, unterschiedliche Managementsprachen und unterschiedliche Kulturperspektiven haben einen Scherbenhaufen hinterlassen.
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Heideloff, F. (2019). Alptraum eines norddeutschen Kaufmanns. In: Nagel, E., Stolz, I. (eds) Organisationalen Wandel gestalten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27129-9_16
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