Zusammenfassung
Wenn ich in diesem Beitrag zu der Frage Stellung nehme, wie ich – drei Jahre nach dem Ende des NS-Regimes – seit dem Frühjahr 1948 zur Mitwirkung in der Lüdersfelder Gruppe der Deutschen Freischar kam, so darf meines Erachtens nicht ausgeklammert werden, wie ich als Kind und Jugendlicher die NS-Zeit erlebt und wie ich mich selbst in dieser Zeit und nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Systems verstanden und verhalten habe. Ich versuche, auf diese Frage einige Antworten zu geben.
Anm. der Herausgeber*in: Die im ersten Teil des Aufsatzes „Die Lüdersfelder Freischargruppe 1947/48–1956/58 und ihre ‚Nachklänge‘ bis heute“ bestehenden inhaltlichen und teilweise wörtlichen Übereinstimmungen mit Partien des Beitrags „Zwischen Führerglauben und Distanzierung. Autobiographisches zur politischen Identitätsbildung in Kindheit und Jugend unter dem Nationalsozialismus“ wurden mit Blick auf die innere Struktur und die bessere Lesbarkeit der jeweiligen Texte nicht bereinigt.
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Klafki, W. (2020). Die Lüdersfelder Freischargruppe 1947/48–1956/58 und ihre „Nachklänge“ bis heute. In: Pädagogisch-politische Porträts. Neuere Geschichte der Pädagogik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26751-3_11
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