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Geschlechterordnung des Wohnens

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Handbuch Wohnsoziologie

Zusammenfassung

Normative Geschlechterordnungen und sozioökonomische Strukturen beeinflussen wer wo, mit wem und wie wohnt. Dieses Kapitel thematisiert entlang der zwei Leitfragen (1) wie organisieren sich Gesellschaften räumlich? (Wohnformen) und (2) welche Rollen spielen die räumlichen Bedingungen für das Funktionieren einer Gesellschaft? (Wohnstandorte) und mit Blick auf die vergeschlechtlichte Arbeitsteilung, Wohnen als Alltagsort, als Ort der Regeneration und Reproduktion sowie als raumproduzierenden Gesellschaftsprozess, der durch raum- und stadtplanerische Entwicklungen gerahmt ist.

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  1. 1.

    So hat sich bspw. die Anzahl von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zwischen 2010 und 2017 nahezu verdoppelt und es gibt ziemlich genau zehnmal so viele weibliche Haushaltsvorstände wie männliche unter den Alleinerziehenden (mit nur sehr leicht sinkender Tendenz im Zeitraum 2010 bis 2017; vgl. Statistisches Bundesamt 2019).

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Authors and Affiliations

  1. Institut für Geographie und Raumforschung, Universität Graz, Graz, Österreich

    Anke Strüver

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  1. Anke Strüver
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Correspondence to Anke Strüver .

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Editors and Affiliations

  1. Bauhaus-Universität Weimar, Weimar, Thüringen, Germany

    Frank Eckardt

  2. Universität Siegen, Siegen, Nordrhein-Westfalen, Germany

    Sabine Meier

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Strüver, A. (2020). Geschlechterordnung des Wohnens. In: Eckardt, F., Meier, S. (eds) Handbuch Wohnsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24862-8_11-1

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