Zusammenfassung
Die Offene Arbeit mit Kindern, gemeint sind hier vor allem die Spielmobilarbeit, Aktiv- bzw. Abenteuerspielplätze oder Jugendfarmen sowie sogenannte Kinderspielstädte, ist ein sowohl von der Literaturlage her als auch bezogen auf empirische Forschungsarbeiten eher stiefmütterlich behandeltes Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit. Die Angebote richten sich meist an Kinder ab dem Schulalter und werden in der Regel bis zum Beginn der Jugendphase in Anspruch genommen. Zielgruppe sind daher Kinder zwischen etwa 6 und 12–14 Jahren. Betrachtet man dieses Handlungsfeld genauer, so lassen sich weitreichende Bezüge zur Entwicklungspsychologie der mittleren und späten Kindheit sowie zur Kindheitssoziologie finden. Aus diesem Grunde verwundert es eher, warum relativ wenig zu diesem Handlungsfeld publiziert wurde. Die nachfolgende Darstellung versucht, der Komplexität der Offenen Arbeit mit Kindern gerecht zu werden, indem einerseits die in dieser Lebensphase relevanten Herausforderungen auf ein theoretisches Fundament gestellt werden, andererseits aber auch ausgewählte Handlungsfelder der Offenen Arbeit mit Kindern, die wiederum auf diesen theoretischen Annahmen beruhen, beschrieben werden. Im Zentrum des Beitrags stehen dabei das sogenannte Aneignungskonzept sowie der sozialökologische Ansatz. Die zentrale Bedeutung dieser beiden Theorieentwürfe werden dann anhand dreier ausgewählter Handlungsfelder (pädagogisch betreute Spielplätze, Spielmobile und Kinderspielstädte) verdeutlicht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Literatur
Ainsworth, Mary D.S., Mary C. Blehar, Everett Waters, und Sally Wall. 1978. Patterns of attachment: A psychological study of the strange situation. New York: Erlbaum.
Baacke, Dieter. 1999. Die 6–12 – Jährigen. Einführung in die Probleme des Kindesalters, Vollständig überarbeitete Neuausgabe der 6. Aufl. Weinheim: Beltz.
Baacke, Dieter. 2001. Das Spielmobil und der Anspruch des Kindes auf Freiheit und Chaos. In Mensch und Spiel. Der mobile homo ludens im digitalen Zeitalter, Hrsg. Gerd Grüneisl, Gerhard Knecht, und Wolfgang Zacharias, 79–87. Unna: LKD Verlag.
Baacke, Dieter. 2003. Die 13–18 – Jährigen. Einführung in die Probleme des Jugendalters, 8. überarbeitete Aufl. (durch Ralf Vollbrecht). Weinheim: Beltz.
Baacke, Dieter. 2007. Jugend und Jugendkulturen. Darstellung und Deutung, 5. Aufl. Weinheim: Juventa.
Beck, Claudius, Margaritta Kaufmann, und Margret Rücker. 1990. Das Spielehaus und der Spielbus in Friedrichshafen. In Das Spielmobilbuch – Eine Lobby für Spielräume und Kinderrechte, Hrsg. Deutsches Kinderhilfswerk e. V. und Landesfachgruppe Spielmobil NRW/IPA-Recht auf Spiel, 157–160. Berlin: FIPP Verlag.
Beck-Gernsheim, Elisabeth. 1987. Die Inszenierung der Kindheit. Psychologie Heute, Heft 12, Dez. 1987, 30–35.
Blinkert, Baldo. 2003. Freiburger Studie. Die Bedeutung des Wohnumfeldes für das Heranwachsen junger Menschen – Städte brauchen außerhäusliche Aktionsräume. ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e. V. Dortmund. www.aba-fachverband.org/index.php?id=176%26no_cache=1%26sword_list%5B%5D=Freiburger. Zugegriffen: Mai 2018.
Blinkert, Baldo. 1996. Aktionsräume von Kindern in der Stadt. Eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Freiburg. (Schriftenreihe des Freiburger Instituts für Angewandte Sozialwissenschaft e.V.), 2., unveränderte Aufl. Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft.
Böhnisch, Lothar, und Richard Münchmeier. 1990. Pädagogik des Jugendraums. Zur Begründung und Praxis einer sozialräumlichen Jugendpädagogik. Weinheim: Juventa.
Böhnisch, Lothar. 2008. Sozialpädagogik der Lebensalter. Eine Einführung, 5., überarbeitete Aufl. Weinheim: Juventa.
Bowlby, John. 1959. Über das Wesen der Mutter-Kind-Bindung. Psyche 13 (7): 415–456.
Bowlby, John. 2014. Bindung als sichere Basis. Grundlagen und Anwendungen der Bindungstheorie. Aus dem Englischen von Axel Hillig und Helene Hanf, 3. Aufl. München: Ernst Reinhardt.
Brinkmann, Wilhelm. 1987. Kindheit im Widerspruch. Zwischen Selbsttätigkeit und Fremdbestimmung: Vorüberlegungen zu einer pädagogischen Theorie vergesellschafteter Kindheit. Würzburg: Königshausen & Neumann.
Bronfenbrenner, Urie. 1979. The ecology of human development. Experiments by nature and design. Cambridge: Harvard University Press.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Hrsg. 2005. Zwölfter Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Deutscher Bundestag, Drucksache 15/6014, 10.10205, Berlin.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Hrsg. 2017. 15. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Deutscher Bundestag; Drucksache 18/11050, 01.02.2017. Berlin.
Burgstaller, Petra. 2005. Zukunft: Spiel. Am Beispiel Kinderstadt „Mini-Salzburg“. Wissenschaftliche Schriftenreihe des Zentrums für Zukunftsstudien Salzburg, Bd. 4. Wien: Lit.
Dalaker, Michael und Torsten Luley. 2016. Wie wird die Offene Kinder- und Jugendarbeit des Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe genutzt? Ergebnisbericht zur Besucherzählung und Besucherbefragung 2016. Explanandum – Gesellschaft für empirische Sozialforschung mbh, Stuttgart. www.lago-bw.de/reichweitenuntersuchungen.html?file=files/cto_layout/img/LAGO/pdf/Reichweitenuntersuchungen/Abschlussbericht%20RWU%20stja%20-%20Karlsruhe.pdf.
Deimel, Rainer. 2005. Spielmobile. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, 3., völlig überarbeitete und erweiterte Aufl., 396–400 Wiesbaden: VS Verlag.
Deimel, Rainer. 2010. Was haben Abenteuerspielplätze mit Abenteuer zu tun? ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e. V. Dortmund. http://www.aba-fachverband.org/index.php?id=1289. Zugegriffen: Mai 2018.
Deimel, Rainer. 2013a. Spielmobile. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, Hrsg. Ulrich Deinet und Benedikt Sturzenhecker, 4., überarbeitete Aufl., 753–757. Wiesbaden: Springer VS.
Deimel, Rainer. 2013b. Abenteuerspielplätze. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, Hrsg. Ulrich Deinet und Benedikt Sturzenhecker, 4., überarbeitete Aufl., 747–752. Wiesbaden: Springer VS.
Deinet, Ulrich. 1990. Raumaneignung in der sozialwissenschaftlichen Theorie. In Pädagogik des Jugendraums. Zur Begründung und Praxis einer sozialräumlichen Jugendpädagogik, Hrsg. Lothar Böhnisch und Richard Münchmeier, 57–66. Weinheim: Juventa.
Deinet, Ulrich. 1992. Das Konzept Aneignung im Jugendhaus. Neue Impulse für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Deinet, Ulrich. 2009. „Aneignung“ und „Raum“ – Zentrale Begriffe des sozialräumlichen Konzepts. In Sozialräumliche Jugendarbeit. Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte, Hrsg. U. Deinet, 3., überarbeitete Aufl., 27–57. Wiesbaden: VS Verlag.
Deinet, Ulrich und Christian Reutlinger. 2004. Einführung. In „Aneignung“ als Bildungskonzept der Sozialpädagogik. Beiträge zur Pädagogik des Kindes- und Jugendalters in Zeiten entgrenzter Lernorte, Hrsg. Ulrich Deinet und Christian Reutlinger, 7–15. Wiesbaden: VS Verlag.
Deinet, Ulrich, und Maria Icking. 2009. Subjektbezogene Dimensionen der Aneignung. In Sozialräumliche Jugendarbeit. Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte, Hrsg. U. Deinet, 3., überarbeitete Aufl., 59–73. Wiesbaden: VS Verlag.
Delmas, Nanine, Volker Häberlein, Siegfried Keppeler, Thomas Lutz, Matthias Reuting, und Walther Specht. (2011). Was leistet Mobile Jugendarbeit? Ein Portrait Mobiler Jugendarbeit in Baden-Württemberg. Herausgegeben von Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e. V./Landesarbeitskreis Mobile Jugendarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg/Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Landesjugendamt. Zweite überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart.
Delmas, Nanine. 2005. Offene Jugendarbeit als Bildungsort. Fachforum: „Orte der Bildung im Stadtteil“ – Dokumentation zur Veranstaltung am 16. und 17. Juni 2005, Berlin.
Dillenburger, Helmut. 1975. Mehr Raum für wilde Spiele. Stuttgart: Spectrum.
Flammer, August. 1988. Entwicklungstheorien. Psychologische Theorien der menschlichen Entwicklung. Bern: Huber.
Fromm, Erich. 1989. Wege aus einer kranken Gesellschaft. In Gesamtausgabe. Bd. IV: Gesellschaftstheorie, Hrsg. Erich Fromm. München: Dtv (Erstveröffentlichung 1955).
Fromme, Johannes. 1984. Lernort Aktivspielplatz. Didaktische Möglichkeiten einer neuen Einrichtung. In Freizeitdidaktik. Vom lehrerzentrierten Unterricht zum selbstorganisierten Lern-Environment. Teil 2: Freizeitdidaktik einzelner Problembereiche und Handlungsfelder. Bielefelder Hochschulschriften, Hrsg. Wolfgang Nahrstedt, Bernd Hey, und Hans-Christian Florek, 314–326. Bielefeld: Pfeffer.
Gehlen, Arnold. 2004. Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, 14. Aufl. Wiebelsheim: AULA (Erstveröffentlichung 1940).
Ginsberg, Oliver. 2007. Zur Schulkooperation – Von der Ganztagesschule zur ganzheitlichen Bildung. Bedingungen für den Ausbau der kooperativen Zusammenarbeit zwischen pädagogisch betreuten Spielplätzen und Schulen. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 36–42. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Grüneisl, Gerd. 2014. Die Spielstadt – Eine Schule des Lebens und Lernens. Vortrag an der Universität Prag 2014. https://www.kinderspielstaedte.com/deutsch/pro-contra/eine-schule-des-lebens/. Zugeriffen: Mai 2018.
Grüneisl, Gerd, und Wolfgang Zacharias. 1989. Die Kinderstadt. Eine Schule des Lebens. Handbuch für Spiel, Kultur, Umwelt. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
Helmlinger, Ulrich. 2015. Einführung in die Spielpädagogik, 3., aktualisierte und erweiterte Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Holmes, Jeremy. 2002. John Bowlby und die Bindungstheorie. Mit einem Vorwort von Martin Dornes. (Aus dem Englischen übersetzt von Andreas Wimmer). München: Ernst Reinhardt.
Holzkamp, Klaus, und Volker Schurig. 1973. Zur Einführung in A.N. Leontjews ‚Probleme der Entwicklung des Psychischen‘. In Problem der Entwicklung des Psychischen, Hrsg. Alexejew Nikolajew Leontjew, XI–LII. Frankfurt a. M.: Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag.
Honig, Michael-Sebastian. 2008. Lebensphase Kindheit. In Lebensphasen. Eine Einführung. Hagener Studientexte zu Soziologie, Hrsg. Heinz Abels, Michael-Sebastian Honig, Irmhild Saake, und Ansgar Weymann, 9–76. Wiesbaden: VS Verlag.
Keppeler, Siegfried, und Matthias Reuting. 2015. Modellprojekt „Mobile Kindersozialarbeit“. Modellhafte Entwicklung und Erprobung eines innovativen Handlungsansatzes zur Arbeit mit älteren Kindern, die im öffentlichen Raum auffällig werden. Auswertungsbericht der wissenschaftlichen Begleitung; Projektzeitraum Juli 2012 bis Februar 2015. Kommunalverband für Jugend und Soziales, Stuttgart. www.kvjs.de/fileadmin/dateien/jugend/Modellvorhaben/foerderprojekte/MKSA_Abschlussbericht_Mai_2015.pdf.
Keppeler, Siegfried, und Matthias Reuting. 2017. Modellprojekt Weiterentwicklung Mobiler Kindersozialarbeit – Kurzfassung. LAG Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e. V., Stuttgart. www.lag-mobil.de/wp-content/uploads/2018/04/Kurzfassung-des-Aus-wertungsberichtes-zum-Projekt-Mobile-Kindersozialarbeit_V3.pdf.
Krisch, R. 2009. Sozialräumliche Methodik der Jugendarbeit. Aktivierende Zugänge und praxisleitende Verfahren. Weinheim: Juventa.
Lange, Hans-Jörg. 2007a. Natur als elementarer Spiel-. Erfahrungs- und Erlebnisraum. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 9–12. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Lange, Hans-Jörg. 2007b. Handwerkliches Gestalten und Umgang mit Technik. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 19–26. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Leontjew, Alexejew Nikolajew. 1973. Problem der Entwicklung des Psychischen. Frankfurt a. M.: Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag.
Mead, George Herbert. 1968. Geist, Identität und Gesellschaft: aus der Sicht des Sozialbehaviorismus, 3. Aufl. Frankfurt a. M.: Suhrkamp (Erstveröffentlichung 1934).
Mead, George Herbert. 1980. Gesammelte Aufsätze Bd. I. Herausgegeben von Hans Joas. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Meyer, Thomas, Sebastian Rahn, und Stefan Daum. 2017. Reichweitenuntersuchung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Ludwigsburg, Leonberg, Weil der Stadt und Holzgerlingen. Abschlussbericht zum Teilprojekt: Befragung von Nutzerinnen und Nutzern von Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Ludwigsburg, Leonberg, Weil der Stadt und Holzgerlingen. Institut für angewandte Sozialwissenschaften, Stuttgart. www.lago-bw.de/reichweitenuntersuchungen.html?file=files/cto_layout/img/LAGO/pdf/Reichweitenuntersuchungen/Ab-schlussbericht%20RWU%20Kommunaler%20Verbund%20NutzerInnenbefragung.pdf.
Mobile Jugendarbeit Stuttgart. 2015. Die Konzeption. Langfassung. Caritasverband für Stuttgart e. V. und Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V. in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaften an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät für Sozialwesen. Stuttgart: Mobile Jugendarbeit.
Mohnke, Maike, und Helen Breit. 2017. Reichweite der Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für den Raum Freiburg. Abschlussbericht zur Untersuchung im Rahmen des Förderprogramms „Reichweitenuntersuchungen Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit“. Wissenschaftliches Institut des Jugendhilfswerk Freiburg e. V. an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Freiburg. www.lago-bw.de/reichweitenuntersuchungen.html?file=files/cto_layout/img/LAGO/pdf/Reichweitenuntersuchungen/Abschlussbericht%20RWU%20Freiburg.pdf.
Muchow, Martha, und Hans Heinrich Muchow. 2012. Der Lebensraum des Großstadtkindes. Herausgegeben von Imbke Behnken und Sebastian Honig, Neuausgabe. Weinheim: Juventa (Original Hamburg 1935; Erstveröffentlichung 1935).
Nahrstedt, Wolfgang, und Johannes Fromme. 1986. Strategien offener Kinderarbeit. Zur Theorie und Praxis freizeitpädagogischen Handelns. Mitautorenschaft: Gertrud Imorde, Angela Schäfer, Michaela Thier, Karl Thilke, und Rainer Wiebusch. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 3210. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Negt, Oskar. 1989. Kindheit und Kinder-Öffentlichkeit. In Die Kinderstadt. Eine Schule des Lebens. Handbuch für Spiel, Kultur, Umwelt, Hrsg. Gerd Grüneisl und Wolfgang Zacharias, 18–30. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Projektgruppe der TU Berlin. 1997. Ökologische Spiel(t)räume. Ein Fachbuch zur Spielraumplanung und Spielraumgestaltung. Herausgegeben vom Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. Stuttgart: Eigenverlag.
Rauschenbach, Thomas. 2005. Jugendarbeit – Bildungsarbeit. ProjektArbeit. Projekte, Konzepte, Ideen für die Jugendarbeit und Jugendbildung 4 (1): 6–20.
Rauschenbach, Thomas, Hans Rudolf Leu, Sabine Lingenauber, Wolfgang Mack, Matthias Schilling, Kornelia Schneider, und Ivo Züchner. 2004. Non-formale und informelle Bildung im Kindes- und Jugendalter. Konzeptionelle Grundlagen für einen Nationalen Bildungsbericht. Herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bildungsreform Bd. 6. Berlin.
Schmidt, Holger. 2011. Zum Forschungsstand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Eine Sekundäranalyse. In Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Hrsg. Holger Schmidt, 13–127. Wiesbaden: VS Verlag.
Schock, Klaus. 2007a. Abenteuer als Erlebnis. Zum Verhältnis von Sozialpädagogik und Erlebnispädagogik auf Abenteuerspielplätzen. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 4–8. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Schock, Klaus. 2007b. So ein Zirkus – Kinderkulturarbeit in der offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 4–8. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Stadt Leipzig. 2014. Nutzerbefragung 2014 in offenen Freizeiteinrichtungen. Stadt Leipzig/Amt für Jugend, Familie und Bildung, Leipzig. www.leipzig.de/fileadmin/mediendaten-bank/leipzig-de/Stadt/02.5_Dez5_Jugend_Soziales_Gesundheit_Schule/nutzerbefragung2014.pdf.
Stuttgarter Jugendhaus e. V. o. J. Spielmobil Mobifant. Mobile Spiel- und Kulturanimation für Kinder. Broschüre: Stuttgarter Jugendhaus e. V.
Tietjen, Ina. 2007. Tierische Begleiter: Der Einsatz von Tieren in der offenen Jugendarbeit. In Abenteuer erleben. Jugendfarmen und Aktivspielplätze als erlebnispädagogische Lernorte und soziale Erfahrungsräume, Hrsg. Hans-Jörg Lange und Jens Lehmann, 13–19. Lüneburg: Verlag „edition erlebnispädagogik“.
Thole, Werner. 2000. Kinder- und Jugendarbeit. Eine Einführung. Grundlagentexte Sozialpädagogik/Sozialarbeit. Weinheim: Juventa.
Veith, Hermann. 1996. Theorien der Sozialisation. Zur Rekonstruktion des modernen sozialisationstheoretischen Denkens. Frankfurt a. M.: Campus.
Von Spiegel, H. 1997. Offene Arbeit mit Kindern – (k)ein Kinderspiel. Erklärungswissen und Hilfen zum methodischen Arbeiten. Münster: Votum.
Wegener-Spöhring, Gisela, und Wolfgang Zacharias, Hrsg. 1990. Pädagogik des Spiels – Eine Zukunft der Pädagogik? München: Eigenverlag der Pädagogischen Aktion e. V.
Winkler, Michael. 2004. Aneignung und Sozialpädagogik – einige grundlagentheoretische Überlegungen. In „Aneignung“ als Bildungskonzept der Sozialpädagogik. Beiträge zur Pädagogik des Kindes- und Jugendalters in Zeiten entgrenzter Lernorte, Hrsg. Ulrich Deinet und Christian Reutlinger, 71–91. Wiesbaden: VS Verlag.
World Vision Deutschland, Hrsg. 2007. Kinder in Deutschland 2007. 1. World Vision Kinderstudie. Frankfurt a. M.: Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen und TNS Infratest Sozialforschung.
World Vision Deutschland, Hrsg. 2010. Kinder in Deutschland 2010. 2. World Vision Kinderstudie. Frankfurt a. M.: Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen und TNS Sozialforschung.
World Vision Deutschland, Hrsg. 2013. Kinder in Deutschland 2010. 3. World Vision Kinderstudie. Weinheim: Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen und TNS Sozialforschung.
Zeiher, H., und H. Zeiher. 1994. Orte und Zeiten der Kinder. Soziales Leben im Alltag von Großstadtkindern. Weinheim: Juventa.
Zinnecker, Jürgen. 1990. Vom Straßenkind zum verhäußlichten Kind. Kindheitsgeschichte im Prozeß der Zivilisation. In Stadtgesellschaft und Kindheit im Prozeß der Zivilisation. Konfigurationen städtischer Lebensweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Hrsg. Imbke Behnken, 142–162. Opladen: Leske + Budrich.
Literatur zur Vertiefung
Deimel, Rainer. 2013a. Spielmobile. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, Hrsg. Ulrich Deinet und Benedikt Sturzenhecker, 4., überarbeitete Aufl, 753–757. Wiesbaden: Springer VS.
Deimel, Rainer. 2013b. Abenteuerspielplätze. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, Hrsg. Ulrich Deinet und Benedikt Sturzenhecker, 4., überarbeitete Aufl, 747–752. Wiesbaden: Springer VS.
Grüneisl, Gerd, und Wolfgang Zacharias. 1989. Die Kinderstadt. Eine Schule des Lebens. Handbuch für Spiel, Kultur, Umwelt. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
Projektgruppe der TU Berlin. 1997. Ökologische Spiel(t)räume. Ein Fachbuch zur Spielraumplanung und Spielraumgestaltung. Herausgegeben vom Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e. V. Stuttgart: Eigenverlag.
Von Spiegel, H. 1997. Offene Arbeit mit Kindern – (K)ein Kinderspiel. Erklärungswissen und Hilfen zum methodischen Arbeiten. Münster: Votum.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Meyer, T. (2020). Offene Arbeit mit Kindern – Theoretische Grundlagen und Handlungsfelder. In: Meyer, T., Patjens, R. (eds) Studienbuch Kinder- und Jugendarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24203-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24203-9_6
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-24202-2
Online ISBN: 978-3-658-24203-9
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)