Zusammenfassung
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem sozialphilosophischen Zusammenhang von Anerkennung und Andersheit. So ist es für eine sozialphilosophische Konzeption von entscheidender Bedeutung, welcher Begriff vom ‚Anderen‘ oder von Andersheit zugrunde gelegt wird. Am Beispiel des derzeit in der Sozialphilosophie häufig verwendeten Begriffs der Anerkennung soll dies erläutert werden. Die These des Beitrags ist, dass die paradigmatischen Anerkennungstheorien (Taylor, Honneth, Butler, Ricœur), die die Andersheit lediglich unter dem Aspekt des spezifischen, relativen Anderen, der sich in bestimmter Hinsicht unterscheidet, betrachten, dahin gehend defizitär sind, als sie den Anderen, wie er besonders bei Denkern wie Emmanuel Levinas, Jacques Derrida, Bernhard Waldenfels und Simon Critchley zu Wort kommt, als radikalen Anderen jenseits des Vergleichs und Unterschieds außer Acht lassen. Die daraus folgenden Aporien, Probleme und Grenzen der jeweiligen Konzeptionen sollen aufgezeigt werden und als Gegenvorschlag die Theorie zum verkennenden Anerkennen von Thomas Bedorf stark gemacht werden.
Jedes ist dem Anderen die Mitte, durch welche jedes sich mit sich selbst vermittelt und zusammenschließt, und jedes sich und dem Anderen unmittelbares für sich seiendes Wesen, welches zugleich nur durch diese Vermittlung so für sich ist. Sie anerkennen sich als gegenseitig sich anerkennend.
Hegel (1983, S. 147)
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Notes
- 1.
„Sarkozy estime que le multiculturalisme est un ‚échec‘“, in: Libération, 11.02.2011: http://www.liberation.fr/france/2011/02/11/sarkozy-estime-que-le-multiculturalisme-est-un-echec_714298. Vgl. auch „Merkel erklärt Multikulti für gescheitert“, in: Spiegel Online, 16.10.2010: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/integration-merkel-erklaert-multikulti-fuer-gescheitert-a-723532.html und „State multiculturalism has failed, says David Cameron“, in: BBC News, 05.02.2011: http://www.bbc.com/news/uk-politics-12371994.
- 2.
PM’s speech at Munich Security Conference. Transcript of the speech, 05.02.2011: https://www.gov.uk/government/speeches/pms-speech-at-munich-security-conference.
- 3.
Hier und zum Folgenden: Vgl. Zylinska (2005, S. 10).
- 4.
Vgl. Johnson (2012, S. 240).
- 5.
Waldenfels (1997, S. 125).
- 6.
Vgl. Waldenfels (1997, S. 125).
- 7.
Vgl. Strasser (1950) im Folgenden Hua I abgekürzt.
- 8.
Hier und zum Folgenden: vgl. Prechtl (2012, S. 98–102).
- 9.
Vgl. Waldenfels (1997, S. 25–26).
- 10.
Vgl. Römer (2010, S. 487).
- 11.
Vgl. Stoellger (2005, S. 289).
- 12.
Vgl. Waldenfels (1995, S. 60).
- 13.
Vgl. Waldenfels (1995, S. 61).
- 14.
Vgl. zum Folgenden: Waldenfels (1995, S. 61–68).
- 15.
Vgl. Waldenfels (1997, S. 94).
- 16.
Waldenfels (1995, S. 63).
- 17.
Waldenfels (1995, S. 68).
- 18.
Vgl. Heidegger (2006, S. 6–8) im Folgenden (SuZ) abgekürzt.
- 19.
Vgl. Cosmus (2001, S. 63).
- 20.
- 21.
Vgl. Klun (2000, S. 316).
- 22.
Vgl. Letzkus (2002, S. 276).
- 23.
Auch wenn Heidegger sich gegen die Ontologie ausspricht, so geht es ihm doch um die Transzendenz des Seins. Daher ontologisch.
- 24.
Vgl. dazu Ebert (2017, S. 118–120).
- 25.
Vgl. Ricœur (1996) im Folgenden (SA) abgekürzt.
- 26.
Vgl. Stoellger (2005, S. 293).
- 27.
Vgl. Tengelyi (1999, S. 160).
- 28.
Hier und zum Folgenden: vgl. Waldenfels (1995, S. 292–293). So auch hier S. 300: „Wo eine einzige Ordnung am Horizont steht, und sei sie noch so unbestimmt und verborgenen, obsiegt letzten Endes das Gemeinsame […]. [S]o erweist sich jede Vergemeinschaftung, die Eigenes und Fremdes zu versöhnen verspricht, als ein sublimer Akt der Gewalt, der dem Fremden Abbruch tut.“
- 29.
Vgl. Waldenfels (1995, S. 293–300).
- 30.
- 31.
Levinas hat hier einen zur abschließenden und selbstgenügsamen Metaphysik deutlich verschobenen Begriff von Metaphysik.
- 32.
Vgl. Klun (2000, S. 222).
- 33.
- 34.
TU, S. 45. Vgl. auch Bedorf (2003 S. 32).
- 35.
Levinas (2011), im Folgenden (JS) abgekürzt.
- 36.
Vermutlich war hier auch Derridas Kritik an Levinas von Bedeutung. Vgl. Derrida (1976, S. 121–235).
- 37.
Vgl. Bedorf (2003, S. 33).
- 38.
Vgl. Klun (2000, S. 223).
- 39.
Vgl. Waldenfels (2005, S. 203).
- 40.
Vgl. Klun (2000, S. 224).
- 41.
Vgl. Stoellger (2005, S. 292).
- 42.
Vgl. Klun (2000, S. 224–225).
- 43.
Vgl. JS, S. 52 u. v. a.
- 44.
Levinas (1997, S. 119).
- 45.
Bedorf (2014, S. 1).
- 46.
Vgl. Bedorf (2010, S. 10–11).
- 47.
Vgl. Bedorf (2016, S. 49).
- 48.
Vgl. Bedorf (2010, S. 10).
- 49.
Taylor (2012, S. 13), im Folgenden (PA) abgekürzt.
- 50.
In der Kritik wird deutlich, warum Taylor dies ablehnen muss.
- 51.
Interessanter Weise wird dies noch eingeschränkt, auf ein längeres zeitliches Bestehen dieser Kulturen, um es vermutlich von Modeerscheinungen abzugrenzen. Vgl. Bedorf (2013, S. 37).
- 52.
Vgl. dazu Bedorf (2010, S. 36–37).
- 53.
Vgl. Bedorf (2010, S. 37).
- 54.
Vgl. Bedorf (2010, S. 40–41).
- 55.
Vgl. Bedorf (2010, S. 41–42).
- 56.
Bedorf (2010, S. 42).
- 57.
Vgl. Bedorf (2010, S. 42).
- 58.
Taylor (1996), im Folgenden (QS) abgekürzt.
- 59.
Liebsch (2001, S. 67).
- 60.
Vgl. Liebsch (2001, S. 72).
- 61.
Vgl. auch Bedorf (2010, S. 101).
- 62.
Vgl. Liebsch (2001, S. 74).
- 63.
Vgl. Liebsch (2001, S. 74).
- 64.
Vgl. Taylor (1991, S. 15–29).
- 65.
Vgl. Bedorf (2010, S. 42).
- 66.
Vgl. Waldenfels (2006a, S. 123).
- 67.
Vgl. Bedorf (2010, S. 42).
- 68.
Vgl. Bedorf (2010, S. 109).
- 69.
Bedorf (2010, S. 43).
- 70.
Bedorf (2010, S. 43–44).
- 71.
Vgl. Bedorf (2010, S. 44).
- 72.
Liebsch (2001, S. 155).
- 73.
Ricœur (1996, S. 346).
- 74.
Vgl. Waldenfels (1997, S. 16–18).
- 75.
Vgl. Liebsch (2001, S. 159–160).
- 76.
Liebsch (2001, S. 171).
- 77.
Bourdieu (1998, S. 16).
- 78.
- 79.
- 80.
Bedorf (2010, S. 44).
- 81.
Honneth (1994, S. 148).
- 82.
Vgl. Bedorf (2010, S. 46–47).
- 83.
Zur folgende Darstellung und Kritik vgl. Bedorf (2010, S. 47–77).
- 84.
Vgl. Bedorf (2009, S. 74).
- 85.
Zur folgende Darstellung und Kritik vgl. Bedorf (2010, S. 78–98).
- 86.
Bedorf (2010, S. 79).
- 87.
Bedorf (2010, S. 86).
- 88.
Vgl. dazu auch Liebsch (2012, S. 324) Anm. 28.
- 89.
Vgl. Butler (2007, S. 49).
- 90.
Bedorf (2010, S. 94).
- 91.
Zur folgende Darstellung und Kritik vgl. Bedorf (2013, S. 321–334).
- 92.
Dass jedoch auch dieses Verständnis von Gabe eine Beobachterperspektive voraussetzt und aus phänomenologischer Sicht die Anfrage gestellt werden müsse, inwiefern man im ‚ersten‘ Geben der mutualité etwas gibt, das man selbst nicht hat, was wiederum auf eine Gabe im Sinne der Un-möglichkeit, wie Derrida sie beschreibt zurück geht – im Sinne des Anspruchs, der dann das ‚erste‘ Geben als Antwort erst provoziert – und die auch in der mutualité nicht in Reinheit erscheint, kommt dem Phänomenologen Ricœur nicht in den Sinn und wird auch leider von Bedorf nicht genug beachtet, da beide den Rekurs auf die Gabe nur auf der Ebene der Sozialität für sinnvoll erachten (vgl. Bedorf 2010, S. 166 Anm. 21).
- 93.
Vgl. Bedorf (2010, S. 11 und 124), im Folgenden (VA) abgekürzt.
- 94.
Derrida und Kittler (2000, S. 13).
- 95.
Derrida (2003, S. 21).
- 96.
Waldenfels (2006b, S. 76).
- 97.
Vgl. Waldenfels (2006a, S. 15–33).
- 98.
Vgl. Waldenfels (2006a, S. 34–55).
- 99.
Vgl. Waldenfels (2006a, S. 62–67).
- 100.
Vgl. Waldenfels (2006a, S. 56–67).
- 101.
Bedorf (2016, S. 60).
- 102.
Diese Überlegungen lassen sich auch auf den theologischen Gabediskurs und die Kritik John Milbanks an Derrida beziehen. Dies kann an dieser Stelle leider nicht weiter ausgeführt werden.
- 103.
Waldenfels (1997, S. 125).
- 104.
Vgl. Waldenfels (1997, S. 125).
- 105.
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Ebert, P. (2019). Anerkennung, Identität und radikale Alterität. Politik der Differenz vs. Anerkennung im Zeichen radikaler Alterität. In: Schössler, D., Plathow, M. (eds) Multipolarität und bipolare Konfrontationen. Transatlantische Beziehungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22927-6_3
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