Zusammenfassung
Gesellschaftlich benachteiligende, prekäre oder krisenhaften Lebenssituationen von Adressat*innen Sozialer Arbeit manifestieren sich in sozialen Einrichtungen. Dabei finden die Nutzer*innen von einrichtungsbezogenen Angeboten unterschiedlich durchlässige und offene soziale Ordnungen vor und müssen sich zugleich in einem gegenständlichen und materiell ausgestatteten Gefüge bewegen. Mit ihren vielfältigen Praktiken strukturieren Fachkräfte und Mitarbeiter*innen die sozialen Beziehungen und Ordnungen vor Ort mit und es konstituiert sich ein räumlich-verdichtetes Gefüge sozialer Ungleichheit. In dem Beitrag werden Einrichtungen Sozialer Arbeit als institutionelle Räume gedacht und anhand ausgewählter theoretischer Schlüsselbegriffe kritisch reflektiert. In sechs Schritten werden Begrifflichkeiten wie Totale Institution und Abweichungsraum, soziale Normen und soziale Ordnung, primäre und sekundäre Anpassung, Situation und Setting, alltägliche und professionelle Beziehungen sowie Zugang, Identität und Aneignung diskutiert, um eine raumrelationale Analyseperspektive zu entwerfen. So können die sozialen Dynamiken einrichtungsbezogener Sozialer Arbeit vor Ort raumrelational entlang zweier Perspektiven betrachtet werden: eine physisch-territoriale ‚horizontale‘ Dimension, die nach innen und außen gerichtet ist sowie eine organisatorisch-gesellschaftliche ‚vertikale‘ Dimension, die im Sinne räumlicher Maßstabsebenen abstrakt nach ‚oben‘ gerichtet ist.
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Notes
- 1.
Während Michael Göhlich der „klassisch“ soziologischen Trennung von Institution und Organisation folgt (vgl. z. B. Göhlich 2010), scheint diese analytische Trennung mit einer stärker praxeologischen Perspektive auf Ebene der Einrichtungen wenig hilfreich, da Rationalitäten und Praxen der Subjekte permanent ineinandergreifen.
- 2.
Quasi im Schatten einer expliziten Thematisierung lassen sich verschiedene aktuelle deutschsprachige Diskussionen benennen, in denen das Verhältnis von Einrichtung und Raum indirekt und mit einem nicht minder grundlegenden Anspruch thematisiert. Die beispielsweise im Sammelband „Wohn-Räume“ von Miriam Meuth (2017) präsentierten Beispiele finden „innerhalb einer Organisation oder Einrichtung“ statt (ebd.) und innerhalb dieser bestehen „spezielle wohnbezogene Annahmen“, „die auf Verhaltenserwartungen, Skripte von Verhalten und Regeln sowie deren Einhalten basieren“, was Meuth (2017, S. 16) im Sinne eines relationalen Raumverständnisses als „Institutionalisierung von Räumen“ (Löw 2001) bezeichnet.
- 3.
Der Begriff der Institution wird vieldeutig verwendet, werden doch ganz unterschiedliche gesellschaftliche Organisationsformen wie der Staat, die Justiz, das Bildungssystem, die Familie oder konkrete Einrichtungen darunter subsummiert. Im soziologischen Sinne wird mit Institution oft eine Form benannt, die dauerhafte Muster menschlicher Beziehungen herstellt und von legitim geltenden Ordnungsvorstellungen getragen wird (vgl. Hillman 2007, S. 381). Die genaue Bestimmung von Institutionen unterscheidet sich auch anhand des gewählten theoretischen Blickwinkels, beispielsweise kann zwischen funktionalistischen, neo-institutionalistischen oder konflikttheoretischen Zugängen differenziert werden (vgl. Verwiebe 2018, S. 1 f.). Ihr Wandel – im Sinne der Prozesse von Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung – sowie ihre Bedingungen sind immer auch Ausdruck von gesellschaftlich herrschenden Wissensbeständen und Machtverhältnissen (vgl. Diebäcker 2016).
- 4.
Hendrik Trescher (2017, S. 249) argumentiert beispielsweise anhand seiner empirischen Studie, dass sich heute stationäre Wohneinrichtungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen „aufgrund ihres umfassenden Strukturrahmens und der damit verbundenen Wirkmächtigkeit auf das Subjekt“ als „totale Institution“ beschreiben lassen. In ähnlicher Weise werden auch Einrichtungen der stationären Altenhilfe oder der Pflege häufig problematisiert, wenn das Zusammenfallen von Pflege und Wohnen als total und wenig selbstbestimmt erfahren wird (Schweppe 2005, S. 40, anders Meyer et al. 2017, S. 267 f.).
- 5.
Mit dem Konzept der Heterotopie untersuchte Jürgen Hasse (2017) zwei Beispiele des Wohnens in mehr oder weniger geschlossenen Institutionen: das Wohnen alter Seeleute in Seemannsheimen und das Wohnen inhaftierter Frauen in einem Gefängnis.
- 6.
Untersuchungen zum Widerstand von Adressat*innen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zeigen, dass die räumlich-funktionale Ausgestaltung zwischen eigenen Zimmern, den gruppenübergreifenden Räumen oder Personalräumen mit unterschiedlichen Nutzungsrechten und Zugangsmöglichkeiten für die dort wohnenden Kinder und Jugendlichen verbunden ist (Graßhoff et al. 2015 S. 309 ff., Diebäcker und Gaidoschik 2018, i. d. B.).
- 7.
Foucault fasst diese Unterwerfung des abweichenden Subjekts mit dem Begriff der Disziplinarmacht ähnlich, wenn er in „Überwachen und Strafen“ betont, wie über Mechanismen der Fremd- und Selbstführung auf das Subjekt total zugegriffen wird, um es zu korrigieren und umzuerziehen.
- 8.
Falko Müller zeigt in seiner Studie über aufsuchende Sterbebegleitung der „spezialisierten ambulanten Palliativversorgung“ (SAPV), die darauf abzielt, „schwerstkranken Menschen den Verbleib in ihrer ‚vertrauten Umgebung‘ und ein Sterben ‚zu Hause‘ zu ermöglichen“ (Müller 2017, S. 289), dass über institutionelle Settings soziale Kontrolle stattfindet. Dabei geht es nicht um Fragen der Begrenzung oder Beschneidung der „Autonomie“ des Patienten, sondern um die Formierung seines „Selbst“ durch die Vermittlung der Einsicht, dass er nicht diejenige mit guten Gründen ausgestattete und zur eigenständigen Lebensführung befähigte Person ist, die er zu sein glaubt. Die Kontrolle über die Identität, die dem Patienten graduell entzogen wird, ersetzt hierin mangelnde Kontrolle über den Raum“ (ebd., S. 306).
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Diebäcker, M., Reutlinger, C. (2018). Einrichtungen Sozialer Arbeit als institutionelle Räume denken. In: Diebäcker, M., Reutlinger, C. (eds) Soziale Arbeit und institutionelle Räume. Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19500-7_2
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