Zusammenfassung
Eine Vernetzung von Projekten an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen kann gelingen, wenn die Spezifika ihrer Strukturen und ihre Kulturen berücksichtigt werden. Durch eine system- und netzwerktheoretische Annäherung werden im Beitrag die entscheidenden Einflussfaktoren und deren Wirkung auf die Vernetzung bestimmt. Aus der Struktur und den Mechanismen des „Netzwerk Offene Hochschulen“, das hier als Fallstudie dient, können Schlüsse für eine erfolgversprechende Netzwerkarbeit im gegebenen Kontext gezogen werden. Diese zu generalisieren, erlaubt es, ein idealtypisches Bild und allgemeine Gelingensbedingungen für ein Netzwerk zu skizzieren.
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Metag, S., Karl, K., Novy, K., Stöter, J. (2018). Vernetzung als Chance für Hochschulen? Essenzen zur Gestaltung eines hochschulischen Netzwerks. In: Sturm, N., Spenner, K. (eds) Nachhaltigkeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19180-1_15
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