Zusammenfassung
In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit der Frage nach kulturalisierender Essentialisierung. Kulturalisierende Essentialisierung bezeichnet eine Bezeichnungs- und Behandlungspraxis, die über die Vorstellung von „kultureller Differenz“ als wesenhaftes Merkmal menschlichen „Seins“ vermittelt ist und so zu einer beständigen Herstellung „kultureller Anderer“ beiträgt. In der exemplarischen Beschäftigung mit einer Praxisepisode wird deutlich, dass das Handlungsfeld der Teilnehmer/innen bedeutsam durch die Deutungs- und Unterscheidungskategorie „Kultur“ strukturiert wird. Für professionelles Handeln ist es deshalb bedeutsam, die eigenen Praxen kontinuierlich kritisch daraufhin zu befragen, inwiefern diese zur Herstellung „kultureller Anderer“ beitragen sowie unter welchen Bedingungen, aus welcher Position und mit welchen Effekten Adressat/innen auf kulturalisierende Deutungs-, Beschreibungs- und (Be-)Handlungsweisen zurückgreifen.
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Notes
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Nicht jede Kulturalisierung muss zugleich die Wesenhaftigkeit des kulturalistisch Identifizierten annehmen oder behaupten.
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So wird darauf hingewiesen, dass Deutschland nicht nur aktiv (etwa in Namibia) oder in anderweitiger materieller Verstrickung als Kolonialmacht im weltpolitischen Geschehen agierte und insofern als kolonialer Akteur zu betrachten ist (Zimmerer 2003), sondern auch „kulturell und intellektuell gesehen im 19. Jahrhundert eine der Hauptquellen sorgfältigster orientalistischer Gelehrsamkeit darstellte – gingen doch von diesem geopolitischen Ort eine Vielzahl autoritative, mit universellen Ansprüchen ausgestattete orientalistische Erzählungen aus“ (Castro Varela/Dhawan 2005, S. 7).
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Spivak selbst spricht sich aber nicht für einen strategischen Essentialismus aus. Selbst wenn „[i]hrer Ansicht nach […] Handlungsmacht nur innerhalb dominanter Diskurse entstehen [kann] – eine Situation, die sie beschreibt als: ‚ein unmögliches ‚nein‘ zu einer Struktur, die man kritisiert, aber mit der man zugleich aufs Engste vertraut ist‘“ (Castro Varela/Dhawan 2015, S. 202), plädiert sie vielmehr für eine Strategie der affirmative sabotage: „[…] eine Strategie, die die Instrumente des Kolonialismus in Werkzeuge für dessen Überschreitung verwandelt und damit Gift zu Medizin macht. Dekolonisierung beruht somit nicht auf einem Verzicht auf die ‚Werkzeuge des Herren‘, sondern zielt vielmehr darauf, den Subalternen Zugang zu eben diesen Werkzeugen zu ermöglichen.“ (ebd., S. 203)
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Die Internalisierung des Selbst als Anderes beschreibt Stuart Hall (2008b, S. 20) in Anlehnung an Franz Fanons „Schwarze Haut, weiße Masken“ (1985) und Gayatri Spivak (1987) als „epistemische Gewalt“, die „gleichzeitig Außen und Innen funktioniert durch einen Aufsplitterungsprozeß auf beiden Seiten der Teilung – drinnen wie auch draußen. Aus diesem Grund ist es nicht nur eine Frage von ‚schwarzer Haut und weißer Haut‘, sondern von ‚schwarzer Haut und weißen Masken‘ – der Internalisierung des Selbst als Anderes. So wie Männlichkeit immer Weiblichkeit in Form eines Doppels konstruiert – gleichzeitig Heilige und Hure – so konstruiert der Rassismus das schwarze Subjekt: edler Wilder und gewalttätiger Rächer. In dieser Dopplung vertreten sich Furcht und Begehren gegenseitig, spielen durch die Strukturen des Andersseins hindurch und verkomplizieren ihre Politik.“ (ebd.)
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Die interpretative Gebundenheit sozialer Erkenntnispraxis gilt für interpretative oder verstehende Ansätze in den Sozialwissenschaften in einem doppelten Sinne, weil sie Verfahren der Konstruktion von Bedeutungszusammenhängen einsetzen, die letztlich auf alltägliche Verfahren der Bedeutungskonstruktion zurückgehen und von diesen getragen werden. Sozialwissenschaftliche Analysen sind interpretative Konstruktionen von interpretativen Alltagskonstruktionen. Sie sind Konstruktionen von Konstruktionen, mithin – in der Formulierung von Alfred Schütz (1971) – „Konstruktionen zweiten Grades“. Für das Verhältnis von Wissenschaftswissen und Alltagswissen bedeutet dies, dass das sozialwissenschaftliche Wissen gegenüber dem Alltagswissen nicht im Sinne eines „richtigeren Wissens“ privilegiert ist.
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Mecheril, P., Rangger, M. (2022). Was, wenn die sich selbst kulturalisieren? – Essentialisierung unter Bedingungen migrationsgesellschaftlicher Subjektivierung. In: Mecheril, P., Rangger, M. (eds) Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19000-2_5
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