Zusammenfassung
Drei Durchlässigkeitsdiskurse lassen sich identifizieren, die für das Paradigma der strukturellen Durchlässigkeit in die wissenschaftliche Weiterbildung konstitutiv sind: Durchlässigkeit ist Gegenstand der Forschung über Bildungsungleichheit, sie ist in Deutschland seit den 1980er-Jahren berufsbildungspolitisches Reformvorhaben und seit zwei Dekaden Zielsetzung bei der Schaffung eines europäischen Raumes des Lebenslangen Lernens. Auf Grundlage dieser Diskurse und der Einordnung der wissenschaftlichen Weiterbildung als ein sich im institutionellen Wandel befindliches Feld, werden neue Fragen der Durchlässigkeit aufgeworfen. Diese werden am Beispiel der verschiedenen und teilweise neuen Formate wissenschaftlicher Weiterbildung erläutert. Durch die Schaffung neuer Rahmenbedingungen und die Entwicklung von Instrumenten soll die Durchlässigkeit in die wissenschaftliche Weiterbildung verbessert werden. Die Umsetzung stellt für die Hochschulen eine große Herausforderung dar. Zu erwarten ist eine Differenz zwischen konzeptueller Reife der Instrumente einerseits und ihrer Implementation und Anwendung andererseits. Fehlende empirische Daten lassen eine Bewertung der strukturellen Durchlässigkeit in wissenschaftliche Weiterbildung gegenwärtig nicht zu.
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Notes
- 1.
Der Begriff Hochschule wird als Oberbegriff verwendet für Universitäten, Fachhochschulen, Musikhochschulen, Pädagogische und Theologische Hochschulen.
- 2.
Diskursiv verknüpft wird eine zunehmende Relevanz wissenschaftlicher Weiterbildung einerseits mit den Folgen des demografischen Wandels, einem steigenden Fachkräftebedarf und der Entwicklung der Gesellschaft zu einer sogenannten Wissensgesellschaft andererseits (vgl. Freitag 2018).
- 3.
Weiterbildung kann verstanden werden als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme von formellem und/oder informellem Lernen allgemeiner oder beruflicher Inhalte nach Abschluss einer ersten berufsqualifizierenden Ausbildung“ (Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens 2002, S. 56). Bei wissenschaftlicher Weiterbildung wird i. d. R. sowohl auf die Zuständigkeit der Hochschulen als auch auf das Niveau hochschulischer Bildung rekurriert. Wissenschaftliche Weiterbildung ordne ich als schwach institutionalisiert ein.
- 4.
Berufliche Bildung wird hier als Begriff für Aus- und Weiterbildungen verwendet, die nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelt werden, sowie für landesrechtlich geregelte Aus- und Weiterbildungen an (Berufs-)Fachschulen und an Fachschulen des Gesundheitswesens.
- 5.
Die aktuellen Landeshochschulgesetze subsumieren terminologisch sowohl „weiterbildende Studien“ als auch „weiterbildende Studiengänge“ unter wissenschaftliche Weiterbildung, eine Definition halten sie aber nicht vor.
- 6.
Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg, Hessen, Mecklenburg Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen erlauben in Einzelfällen die Zulassung zu einem weiterbildenden Masterstudiengang.
- 7.
Akkreditierungen ab Januar 2018 erfolgen auf Grundlage von Studienakkreditierungsverordnungen der Länder.
- 8.
Dies ist nach wie vor ein wichtiges Terrain der privaten Hochschulen in Deutschland.
- 9.
Vgl. https://www.uni-tuebingen.de/zielgruppen/weiterbildung/abschluesse.html. Zugegriffen am 18.01.2018.
- 10.
Vgl. http://www.openuped.eu/. Zugegriffen am 18.01.2018.
- 11.
- 12.
Die Übergangsforschung unterscheidet sich damit sowohl durch ihre theoretischen Bezüge als auch durch ihre Terminologie und zugrunde liegende Annahmen von der Durchlässigkeitsforschung.
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Freitag, W.K. (2018). Das Paradigma Durchlässigkeit und die wissenschaftliche Weiterbildung. In: Jütte, W., Rohs, M. (eds) Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17674-7_11-1
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