Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag spannt einen Bogen über verschiedene Formen der psychotherapeutischen Aufstellungsarbeit. Es werden dabei sowohl unterschiedliche Verfahren und Methoden, als auch verschiedene Settings und Inhalte von Aufstellungen vorgestellt.
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Notes
- 1.
Die verschiedenen Verfahren, die mit Aufstellungen arbeiten, wie z. B. das Psychodrama, haben neben der Arbeitsform Aufstellungsarbeit noch andere Zugänge, die durchaus die gesamte Gruppe zum Ziel haben (vgl. für Psychodrama: Kunz Mehlstaub und Stadler 2018), also einen klassischen gruppentherapeutischen Ansatz verfolgen.
- 2.
Unter Inneren Kindern werden frühere Ich-Zustände der aufstellenden Person verstanden, z. B. „Ich als 6-Jähriger“ oder „Ich als 13-Jährige“ (vgl. Stadler 2017).
- 3.
Zitat eines ehemaligen Oberarztes in einer psychiatrischen Klinik: „Immer, wenn am Wochenende in der Nähe Hellingerseminare waren, war am Montag unsere Akutstation wieder überfüllt.“ (mündliche Mitteilung).
- 4.
Monodramatisch kann nicht nur im Einzelsetting, sondern auch im Gruppensetting (siehe oben) gearbeitet werden; dann steht eine Person, der oder die ProtagonistIn, im Mittelpunkt und wenn eine MitspielerIn gebraucht wird, kann dies die Leitung übernehmen.
- 5.
Als Bühne wird im Psychodrama wie Monodrama die Fläche bezeichnet, auf der etwas aufgestellt oder gezeigt wird.
- 6.
Lateinisch: nicht schaden.
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Stadler, C. (2020). Die Aufstellungsarbeit in der Einzel- und Gruppenpsychotherapie. In: Stadler, C., Kress, B. (eds) Praxishandbuch Aufstellungsarbeit. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17516-0_14
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