Zusammenfassung
Die Erweiterung der Europäischen Gemeinschaften und der späteren Union ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte der europäischen Integration. Die grundsätzliche Offenheit der Integrationsgemeinschaften sowie verschiedene Anreize für Bewerber und Mitglieder haben dazu geführt, dass die Sechsergemeinschaft der Gründerstaaten sich im Laufe mehrerer Erweiterungsrunden auf bislang 28 Staaten vergrößert hat. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Beitrittsrunden, erklärt die Dynamik des Erweiterungsprozesses und schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft der Erweiterung in einem schwierigen europapolitischen Umfeld.
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Notes
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Da sich einige Grundprinzipien der Erweiterung im Laufe der Jahrzehnte nicht geändert haben, der Name der europäischen Integrationsgemeinschaften aber schon, beziehen sich allgemeine Aussagen in der Regel auf die EU und ihre Vorgängerorganisationen.
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Zählung und Bezeichnung der Erweiterungsrunden variieren in Politik und Wissenschaft.
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So putschte in der Türkei das Militär 1960, 1971 und 1980, in Griechenland herrschte eine Militärjunta zwischen 1967 und 1974.
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So waren Spanien und Portugal ab 1961 Mitglieder der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), zudem nahm Portugal am Marshallplan teil und war seit 1960 Mitglied der EFTA. Es wurde bereits 1949 NATO-Mitglied.
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Anfangs war eine Aufnahme der drei Staaten zum selben Zeitpunkt angestrebt worden.
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Zu Österreich als Beitrittskandidat siehe Schneider 1989.
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Sowie die sogenannten Mikrostaaten Andorra, Liechtenstein, Monaco, San Marino und der Heilige Stuhl.
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Das Pro-Kopf-BIP lag in Rumänien bei 38 Prozent und in Bulgarien nur bei 35 Prozent des Durchschnitts der EU-27. Das durchschnittliche Pro-Kopf-BIP der EU sank mit dem Beitritt dieser beiden Länder um über 4 Prozent (Europäische Kommission 2007, S. 3).
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Standardschutzmaßnahmen betreffen die Wirtschaft sowie das Funktionieren des Binnenmarkts und den Bereich Justiz und Inneres gemäß Artikel 36 bis 38 des Beitrittsvertrags (vgl. Amtsblatt der Europäischen Union 2005).
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Die EU hat zwar ihre Zusage von Helsinki 1999 eingelöst, die Mitgliedschaft der Türkei auf der Grundlage derselben Kriterien zu prüfen und zu behandeln wie im Falle der übrigen Kandidaten. Andererseits hat sie den allgemeinen Verhandlungsrahmen durch Notbremsen, Reserveoptionen und Absicherungen modifiziert (permanente Schutzklauseln, Sonderregelungen, Suspendierungsprozedur, etc.).
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In Griechenland, Spanien, Portugal, Zypern und Bulgarien wurden keine Beitrittsreferenden abgehalten.
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Bei einer Wahlbeteiligung von 60 Prozent votierten 68,3 Prozent mit Ja.
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Zur ersten Erweiterung um Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich liegen keine Ergebnisse vor, da Eurobarometer-Umfragen erst 1974, ein Jahr nach dieser Runde, zum ersten Mal durchgeführt wurden. Die erste Erweiterung fand jedoch wenig Aufmerksamkeit seitens der Bevölkerung in den sechs Gründerstaaten, vgl. Westle 1995.
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Eine Wiederaufnahme der Beitrittsverhandlungen mit Island, das seinen 2009 gestellten Antrag nach einem Regierungswechsel 2013 auf Eis gelegt und schließlich zurückgezogen hat, ist derzeit unwahrscheinlich. Die große Mehrheit der gegenwärtigen isländischen Abgeordneten lehnt die Wiederaufnahme von Beitrittsverhandlungen ab (Gudmundsson 2017). Zu den laufenden Ereignissen die einschlägigen Beiträge im seit 1981 vorgelegten Jahrbuch der Europäsichen Integration, zuletzt Weidenfeld und Wessels 2018.
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Lippert, B. (2019). Die Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union. In: Becker, P., Lippert, B. (eds) Handbuch Europäische Union. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_3-2
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Die Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union- Published:
- 02 July 2019
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_3-2
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Die Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union- Published:
- 05 November 2018
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_3-1