Zusammenfassung
Die mit dem neuen Millennium begonnene Auseinandersetzung über die Bedeutung der Neurowissenschaften für das Recht wird meist mit der (Un‐)Freiheitsdebatte im Strafrecht hundert Jahre zuvor verglichen und zum Teil als schon damals abschließend diskutiert betrachtet (Stuckenberg 2009, S. 12, 16). Seither hat es in der Rechtslehre jedoch diverse Diskussionen gegeben, Handlung, Vorsatz und Schuld als zentrale Elemente der Zurechnung anders zu verstehen als noch um das Jahr 1900.
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Merkel, G. (2017). Die Bedeutung der Neurowissenschaften für das Konzept verantwortlicher Urheberschaft. In: Walkowiak, W., Erber-Schropp, J. (eds) Planen und Handeln. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16891-9_10
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