Zusammenfassung
Die Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) gilt als prinzipienorientiert. Daraus leitet sich ab, dass industriespezifische Fragestellungen anders als unter US – GAAP im Allgemeinen wenig Anleitung finden. Der Beitrag zeigt am Beispiel der Energiewirtschaft, dass die Anwendung von Normen der Rechnungslegung auf industriespezifische Themen Fragen aufwirft, wenn die Prinzipien der Rechnungslegung der Abbildung des wirtschaftlichen Gehalts von Sachverhalten in der Industrie entgegenstehen. Verdeutlicht wird dies am Beispiel von Portfoliobetrachtungen im Energiesektor, die in der Rechnungslegung nicht ohne Weiteres zu Bewertungseinheiten führen. Auch das Fair-Value-Prinzip der internationalen Rechnungslegung steht mitunter den Gegebenheiten in der Energiewirtschaft entgegen, sodass industriespezifische Lösungen gefunden werden müssen. Dies wird unter anderem am Beispiel des Emissionsrechtehandels und seiner Bilanzierung verdeutlicht.
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Schwieters, N. (2017). Industriespezifische Rechnungslegung am Beispiel der Energiewirtschaft. In: Kaluza, B., Braun, K., Beschorner, H., Rolfes, B. (eds) Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management. FOM-Edition. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16730-1_9
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