Zusammenfassung
Im Rahmen dieses Beitrags werden zunächst die in großen Teilen der europäischen Bankindustrie vorhandene Rentabilitätsproblematik sowie die zu erwartenden Ergebnisrückgänge aufgezeigt. In der Summe führt diese Entwicklung dazu, dass aus der Eigentümerperspektive der Bankensektor kein attraktives Investment darstellt und diesbezüglich keine grundlegende Veränderung zu erwarten ist. Aufbauend darauf wird in diesem Beitrag – dem funktionalen Ansatz zur Erklärung der Existenz von Finanzintermediären folgend – versucht abzuleiten, welche Veränderungen im Hinblick auf die Erbringung der Grundfunktionen von Finanzintermediären gerade aus der Digitalisierung zu erwarten sind. Es wird deutlich, dass die Transaktions- und die Informationsfunktion in Bezug auf den Eintritt neuer Wettbewerber sowie die Verdrängung der etablierten Banken besonders gefährdet sind. Nach Ansicht des Verfassers gilt dies gerade vor dem Hintergrund von Informationsasymmetrien weniger für die Transaktionsfunktion.
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Kirmße, S. (2017). Die Entwicklungen europäischer Banken im Spannungsfeld von Niedrigzins, Regulatorik und Digitalisierung. In: Kaluza, B., Braun, K., Beschorner, H., Rolfes, B. (eds) Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management. FOM-Edition. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16730-1_18
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