Zusammenfassung
Die Aufmerksamkeit für Unternehmensgründungen hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Grundsätzlich muss ein Start-up in einem kompetitiven Umfeld erfolgreich sein, um bestehen zu können. Der Weg dorthin wird maßgeblich beeinflusst durch Planung und finanzielle Ressourcen, die die Gründer bereitstellen müssen. In der Medizinprodukteindustrie kommen zusätzlich große Hürden hinzu, die u. a. einen kurzen Produktlebenszyklus, lange Projektlaufzeiten, aufwendige klinische Studien und aktuell neue gesetzliche Verordnungen betreffen. Dieser Beitrag konzentriert sich zunächst auf mögliche Fördermittel und Beratung von Start-up-Projekten aus dem Hochschulbereich. Aus einer Analyse derzeit existierender Gründerwettbewerbe im Hinblick auf das Gesundheitswesen werden dem Leser entsprechende Adressen zum Einwerben von Fördermitteln geliefert. Darüber hinaus wird ein Pilot-Prozess vorgestellt, wie eine Ausgründungsberatung an der Hochschule Ulm im Studiengang Medizintechnik derzeit verläuft. Dies kann möglicherweise ein Anknüpfungspunkt für eine zukünftige Institutionalisierung von Spin-off-Vorhaben aus dem Hochschulbereich sein.
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Literatur
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Singh, M.D., Capanni, F. (2018). Medizintechnik-Spin-offs aus der Hochschule – Ein Prozessbeispiel. In: Pfannstiel, M., Da-Cruz, P., Rasche, C. (eds) Entrepreneurship im Gesundheitswesen II. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14781-5_4
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