Zusammenfassung
In ihrem Beitrag „Subjektpositionen und Positionierungen im Diskurs. Methodologische Überlegungen zu Subjekt, Macht und Agency im Anschluss an Stuart Hall“ geht es Tina Spies um eine Unterscheidung zwischen dem, was im Diskurs ‚angeboten‘ wird, den Subjektpositionen und dem, was von den Einzelnen beim Sprechen daraus ‚gemacht‘ wird, den Positionierungen. Theoretisch bezieht sie sich hierbei auf Stuart Hall und seine Überlegungen zu Anrufung, Artikulation und Agency.Sie diskutiert deren Tragweite, aber auch die Einschränkungen und Fallstricke der Konzepte im Zusammenhang mit einer Verknüpfung von Biographie- und Diskursforschung. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass die Biographieforschung – mithilfe der Analyse von Biographien als Artikulationen – einen entscheidenden Beitrag zur Frage nach der Wirkmächtigkeit von Diskursen und den Aneignungsweisen von Subjektpositionen leisten und damit einen blinden Fleck der Diskursforschung in Bezug auf den Zusammenhang von Subjekt, Macht und Agency empirisch füllen kann.
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