Zusammenfassung
Im deutschen Bildungswesen lassen sich seit Mitte der 1990er Jahre Entwicklungen hin zu einer stärkeren Koordination und Vernetzung auf regionaler bzw. lokaler Ebene beobachten. Dabei handelt es sich um Kooperationen von Schule und Jugendhilfe bzw. von Schule und ihrem lokalen Umfeld. Dazu zählen Weiterbildung im Kontext der Regionalentwicklung, stadtteil- und quartiersbezogene Bildung oder der Übergang von der Schule in die Ausbildung bzw. Arbeit. In jüngerer Zeit mehren sich dabei Ansätze, die Kommunen als Akteur in den Mittelpunkt der Regionalisierungsstrategie rücken. Den bislang wohl weitgehendsten Versuch dieser Art stellt das Förderprogramm „Lernen vor Ort“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung dar. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, Regelungsbereiche für Kommunen aufzuzeigen, die sich in einer Art und Weise ergeben, wenn ein integriertes kommunales Bildungsmanagement aufgebaut werden soll.
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Lindner, M., Niedlich, S., Klausing, J., Brüsemeister, T. (2016). Regelungsbereiche des kommunalen Bildungsmanagements im Programm „Lernen vor Ort“ aus Sicht der Governance-Forschung. In: Kommunales Bildungsmanagement als sozialer Prozess. Educational Governance, vol 33. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12442-7_5
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