Zusammenfassung
Eine Demenzerkrankung löst wie eine Krebserkrankung in unserer Gesellschaft höchste Angstgefühle aus (vgl. Pohlmann, 2011). Wir befürchten, unsere Selbstständigkeit, Individualität illld Freiheit zu verlieren, die essentiell von illlseren geistigen Selbstbestimmilllgsfähigkeiten abhängig sind. Positive Gesichtspunkte für ein würdiges Leben mit Demenz werden mehr verdrängt als die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod. Die Pflege demenzkranker Menschen stellt Angehörige vor höchste Belastilllgen. Wer sich auf eine solche tendenziell Rillld-umdie- Uhr-Betreuilllg einlässt, kann sich auf Dauer selbst körperlich illld seelisch gefährden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schoenauer, H., Salzhuber, J., Kopp, H. (2016). Präventive Ansätze der ErgotherapiePrävention in der Demenzbetreuung am Beispiel des Kompetenzzentrums München. In: Pohlmann, S. (eds) Alter und Prävention. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11991-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11991-1_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-11990-4
Online ISBN: 978-3-658-11991-1
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)