Zusammenfassung
Die scheinbar naive Frage, was denn ein Bild sei, polarisiert nun seit zwei Jahrzehnten eine transdisziplinäre Diskurs-Community. Dabei geht es zum einen um den Erkenntnisanspruch des Bildes gegenüber dem Text - also um den Logos des Icons-, zum anderen um die vielfältigen hermeneutischen Modelle, die zwischen den Ansätzen oszillieren. Der Beitrag konfrontiert Bildwissenschaften und Visual Culture Studies mit der kunsthistorischen Auseinandersetzung um die Bilder. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Bildtheorien des Mittelalters. Entlang der Debatte um „Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst“ (Hans Belting) werden vielfältige Bildproblematiken, die von der Symbol- und Zeichenhaftigkeit der Bilder bis hin zu epistemologischen Fragen reichen, diskutiert.
„Die Feder ist die Schwester des Pinsels.“ (Maria Lassnig)
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Notes
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Das Projekt „Bildwissenschaften“, wie es Sachs-Hombach definiert, bezieht folgende Grundlagendisziplinen mit ein: Kognitionswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft, Mathematik und Logik, Neurowissenschaft, Philosophie, Psychologie, Rhetorik, Semiotik; dazu historisch orientierte Bildwissenschaften wie Archäologie, Ethnologie, Geschichtswissenschaften und Christliche Theologie. Weiterhin sozialwissenschaftliche Bildwissenschaften wie Erziehungswissenschaften, Kulturwissenschaften/Visual Culture, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Soziologie.
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So zum Beispiel der Schweizerische Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) Bildkritik, der insgesamt zehn Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften versammelt und Bildphänomene aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Ökonomie, Stadtplanung, Philosophie und Sprach- bzw. Schriftgeschichte interdisziplinär thematisiert (http://eikones.ch/eikones/kurzvorstellung.html. Zugegriffen: 12.5.2014). Das Forschungsprojekt stand ab dem Jahr 2005 bis zu seiner Emeritierung unter der Leitung von Gottfried Boehm, wobei seit Oktober 2013 die dritte Förderphase läuft und im September 2017 – vorläufig – endet. Ein ebenfalls interdisziplinäres Projekt ist jenes der Hubert Burda Stiftung an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem programmatischen Titel „Iconic Turn“, das im Spannungsfeld von „Kunst und Wissenschaft, Kultur und Technik, Geschichte und Gesellschaft“ angesiedelt ist und den interdisziplinären Diskurs über die Bedeutung der Bilder fördert (http://www.iconicturn.de. Zugegriffen: 12.5.2014). Ein weiteres bedeutendes von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt zum Thema Bildwissenschaften war jenes von Hans Belting ab dem Jahr 2000, welches nach einer maximalen Laufzeit 2009 zu Ende ging: „Bild – Körper – Medium“, das die von Belting favorisierten anthropologischen Ansätze in den Bildwissenschaften vertrat (http://graduiertenkolleg.hfg-karlsruhe.de. Zugegriffen: 12.5.2014). All diese Projekt-Verbände wurden und werden durch regelmäßige und umfangreiche Publikationen unterstützt und geben entsprechend vielen Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen einen idealen Rahmen, bildtheoretische und bildwissenschaftliche Ansätze weiter zu vertiefen bzw. zu verbreitern. Wie auch immer man zu diesen Projekten steht, und zu Recht gibt es kritische Stimmen dazu, so scheint durch diese Institutionalisierung und durch die Anbindung an staatliche Universitäten die Hegemonie der bildwissenschaftlichen Forschung gesichert und ungebrochen.
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Im Herbert von Halem Verlag (Köln) erschien zudem eine ganze Abfolge von bildtheoretischen Publikationen, bei denen Klaus Sachs-Hombach als Herausgeber fungierte: http://www.halem-verlag.de/?s=Sachs-Hombach. Zugegriffen: 12.5.2014.
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z. B.: IMAGE, Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft vom Zentrum für interdisziplinäre Bildforschung (ZiB) unter der Leitung von Klaus Sachs-Hombach: http://www.gib.uni-tuebingen.de/image/beirat-3, deren Beirat aus beachtlichen sechzig Personen aus beinahe vierzig Fachbereichen (!) besteht. Horst Bredekamp, Matthias Bruhn und Gabriele Werner fungieren als Herausgeber von Bildwelten des Wissens, Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, das jährlich in je zwei Teilbänden als Zentralorgan der historischen Bildwissenschaften ab dem Jahr 2003 erscheint: http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/bildwelten. Zugegriffen: 12.5.2014.
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Boehm erläutert dies anhand eines Beispiels aus der zweiten Duineser Elegie von Rainer Maria Rilke, der Metapher von „fast tödliche Vögel der Seele“.
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Im Opac (Online Public Access Catalogue) der Bayerischen Staatsbibliothek wurde vor dem Jahr 1994 das Schlagwort „Bildtheorie“ nur vereinzelt mit Arbeiten über Ludwig Wittgenstein verknüpft, das Schlagwort „Bildwissenschaft“ dürfte überhaupt erst im Jahr 1999 am Wissenshorizont erschienen sein und wurde lediglich mit einem Werk in Zusammenhang gebracht. Einige Jahre später ist hingegen ein wahrer Boom an bildwissenschaftlichen und bildtheoretischen Werken zu verzeichnen. Im Jahr 2012 sind im genannten Opac über vierzig (!) Bücher und Beiträge, nur die gedruckten wohlgemerkt, unter dem Stichwort „Bildwissenschaft“ registriert.
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Gustav Frank sieht im Animismus von W. J. T. Michell allerdings einen bewussten und reflektierten, welcher den Zwang der kulturellen Artefakte repräsentieren solle, sie als vielgestaltig wahrzunehmen (Frank 2008, S. 474).
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Eine vergleichbare mediale Revolution, nämlich die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern in der Mitte des 15. Jahrhunderts, hatte nicht nur große Auswirkungen auf die Verbreitung von Informationen an sich bewirkt, sondern auch gleichermaßen Text- und Bildproduktion gefördert und beschleunigt.
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Eine „ästhetische Wende“ lässt sich erstmals im Jahr 1452 in Florenz eindeutig belegen, als Lorenzo Ghibertis zweite Baptisteriumstür (Paradiestür) nicht an der Stelle angebracht wurde, für die sie gemäß dem ikonografischen Konzept vorgesehen war (als Tür des Nordportals), sondern aufgrund ihrer überwältigenden Schönheit direkt gegenüber dem Haupteingang des Doms als Osttür. Hier kann man feststellen, dass die Ästhetik als Kriterium für den Aufstellungsort erstmals Vorrang erhielt gegenüber inhaltlich ikonografischen Argumenten.
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Der betreffende Vortrag, gehalten am Denkmalpflegetag 1920 in Bregenz, wurde dann 1927 gedruckt. Der bekannte Titel des ersten Bandes der posthum erschienenen Schriften „Kunstgeschichte als Geistesgeschichte“ stammt nicht von Dvořák selbst, sondern von dessen Schüler Felix Horb (Rosenauer 1995, S. 277).
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Dies zeigt sich schon allein daran, dass es im interdisziplinären Feld der Bildwissenschaftler_innen und Bildtheoretiker_innen vor allem Vertreter_innen der Philosophie sind, welche federführend über Bilder und Bildlichkeit nachdenken. Schon in Gottfried Boehms Buch „Was ist ein Bild?“ sind mehr als die Hälfte der Autoren Philosophen. Maßgebliche bildtheoretische Impulse stammen dabei aus der französischen Philosophie, aber auch die damit in Zusammenhang stehenden Disziplinen wie der Psychoanalyse, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Ethnologie.
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Bezeichnenderweise heißt das bildwissenschaftliche Projekt Gottfried Boehms Eikones und nicht Eidolones, womit der Anspruch auf ein idealistisches, geistiges Konzept klar hervortritt.
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Eine positive Auslegung der entsprechenden Stellen bei Plato unternimmt Horst Bredekamp, der, ex negativo, die Bedeutung der Malerei für Plato hervorhebt, indem er diese als Gefahr für eine Gesellschaft betrachtet.
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Erstmals stellte er es 1930 in einem Vortrag vor der Kieler Ortsgruppe der Kantgesellschaft vor; 1932 wurde es dann unter dem Titel „Zum Problem der Beschreibung und Inhaltsdeutung von Werken der bildenden Kunst“ erstmals publiziert. Es folgten die „Studies in Iconology“ 1939 und, weiter geschärft, erschien im Jahr 1955 der Aufsatz „Iconography and Iconology“. Die Übersetzung in Deutsch erschien im Jahr 1975 unter dem Titel „Sinn und Deutung in der bildenden Kunst“.
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Ein weiterer Steigbügelhalter für Mitchells „kritische Ikonologie“ ist Louis Althusser, dessen Ideologiekritik ebenfalls wesentlich ist. Dies zeigt sehr gut, wie eine Kultur des Visuellen auf Allianzen aus unterschiedlichen Disziplinen aufbaut oder aufbauen kann.
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