Zusammenfassung
Die Autorin führt in die zentralen Begriffe, Entwicklungen und Theorieansätze von Gender und Queer Studies entlang einer innerfeministischen Kritikpraxis ein und zeigt somit die Breite, Pluralität und Widersprüche der Feminismen auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Gender und Queer Studies in den Kunst- und Kulturwissenschaften, die Verschränkung von künstlerischer Praxis mit Geschlechterkonstruktionen, und die konkrete Anwendung in der Lehre an der Akademie der bildenden Künste Wien.
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Notes
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Wichtige Vertreterinnen des Black Feminism sind u. a. das Combahee River Collective, Sherley Anne Williams, Alice Walker, Angela Davis, bell hooks, Patricia Hill Collins.
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Siehe auch den Aufsatz in diesem Sammelband von Marion Thuswald zu Diversity Studies.
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Darüber hinaus gibt es Kritiker_innen, die beanstanden, dass in Butlers linguistisch-sprachphilosophischem Ansatz – Sprechakte, Repräsentation der Sprache spielen eine wesentliche Rolle – vorsprachliche Erfahrungen und Wahrnehmungen (vor dem zweiten Lebensjahr) konzeptionell nicht erfasst sind (Duden 1993).
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Nina Degele, Nikita Dhawan, Cornelia Klinger, Helma Lutz, Gabriele Winker, Norbert Wenning, Nira Yuval-Davis u. a.
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Marion Porten. Kurzbeschreibung des Seminars, das im WS 2012/2013 am Institut für bildenden Kunst stattgefunden.
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„Unsere Verdienste sind unendlich“ – Zitat aus Moderata Fontes: Il Merito delle Donne.
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Das Seminar hat im WS 2009/2010 am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften stattgefunden.
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Diese Thematik haben im österreichischen Kontext vor allem zwei Künstlerinnengruppen aufgegriffen: „Die Damen“ in den 1980er Jahren und „A Room of One’s Own“ in den 2000er Jahren.
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Dieses Projekt hat im Rahmen des künstlerischen Unterrichts am Institut für bildende Kunst im Studienjahr 2005 stattgefunden.
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Im deutschsprachigen Raum haben vor allem die Texte von u. a. Birgit Haehnel, Daniela Hammer-Tugendhat, Kathrin Heinz, Verena Krieger, Susanne Lummerding, Barbara Paul, Sigrid Schade, Beate Söntgen, Silke Wenk, Gabriele Werner, Anja Zimmermann wichtige Beiträge für diese kunsthistorischen bzw. kulturwissenschaftlichen Debatten geliefert.
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Die Lehrveranstaltung hat im Studienjahr 2012 am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften stattgefunden.
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Die Vorlesung wurde im WS 2011/2012 am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften abgehalten.
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Das Seminar ist 2009 am Institut für Kunst und Kulturwissenschaften abgehalten worden.
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Das Seminar hat im WS 2013/2014 am Institut für Kunst und Kulturwissenschaften stattgefunden.
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Die Vorlesung „Liebe und Feminismus“ wurde im WS 2008/2009 gehalten, die Seminare „Liebe in der Kunst der Frühen Neuzeit“ fanden in den Semestern SS 2008 und SS 2009 am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften statt.
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Mit Formen queerer „Uneindeutigkeit“ des Geschlechts und seiner Rolle im Rahmen queer-feministischer Theorie beschäftigte ich mich im Seminar „Drittes Geschlecht. Zwischen Mythos und Utopie“ im SS 2012 am Institut für Kunst- uns Kulturwissenschaften. Die mehrmalige Nennung meiner Lehrveranstaltung spiegelt die zwanzigjährige Lehrtätigkeit mit dem Schwerpunkt auf Gender und Queer Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien wider.
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Fragen zu Geschlechterverhältnissen sowie zu postpornografischen und postkolonialen Inhalten sind in dem Konferenzprojekt von Hans Scheirl und Ruby Sircar „Dildo Anus Macht: Queere Abstraktion“ im WS 2012/2013 gestellt worden. Parallel zum Format des Symposions haben Christiane Erharter und Dietmar Schwärzler eine Ausstellung in der Akademie der bildenden Künste Wien kuratiert: „Rosa Arbeit auf Goldener Straße“ (10.11.2012–2.2.2013) mit dem Themenfeld „Queerness als Arbeits- und Lebensalltag“.
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Renate Lorenz ist seit 2010/2011 Universitätsprofessorin für Forschung und Kunst im Rahmen des PhD in practice an der Akademie der bildenden Künste Wien.
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Schaffer/Seibold: What is queer art? – What can it be? Kurzbeschreibung des interdisziplinären Seminars, das im WS 2009/2010 am Institut für bildende Kunst stattfand.
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Johanna Schaffer hat von 2009 bis 2012 an der Akademie der bildenden Künste Wien im Rahmen des PhD in practice unterrichtet und ist seit Mai 2012 als Professorin für Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule in der Universität Kassel tätig.
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Ich möchte an dieser Stelle auch jene Personen erwähnen, die jahrelang an der Akademie der bildenden Künste Wien gearbeitet haben und wichtige Impulse für gender-queere Lehre und Forschung gesetzt haben: u. a. Fahim Amir, Katrina Daschner, Marion von Osten, Johanna Schaffer.
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Guth, D. (2016). Gender und Queer Studies. In: Gaugele, E., Kastner, J. (eds) Critical Studies. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10412-2_13
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