Zusammenfassung
In der heutigen Zeit kommt nahezu kein Familienunternehmen mehr ohne internationale Kontakte aus. Allerdings gibt es in der Zusammenarbeit mit anderen Nationen zahlreiche Fallstricke. Was passiert, wenn unsere Kollegen oder Geschäftspartner „stereountypisch“ sind, also anders, als wir es von ihnen erwarten? Was bedroht eine erfolgreiche Zusammenarbeit? Und wie weit geht Akzeptanz? Welche Rolle spielen räumliche Distanz, Kontakthäufigkeit, unterschiedliches Verhalten und Kommunikation in interkulturellen Teams?
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sollten Führungskräfte die verschiedenen Kulturen und ihre jeweiligen Wertvorstellungen berücksichtigen. Andersartige Werte werden nicht automatisch von jedem akzeptiert. Dennoch gilt es für alle Beteiligten, einen einheitlichen Handlungsrahmen festzulegen. Dazu bedarf es Kooperationsbereitschaft als auch Verständnis und Offenheit für andere Kulturen. Das Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie es schaffen, Unterschiede positiv erlebbar zu machen und Gemeinsamkeiten zu betonen. Erfahren Sie, wie Sie mit Humor auch schwierige Situationen meistern, Unterschiede überbrücken und Ihre interkulturelle Kompetenz verbessern können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Weiterführende Literatur
Broszinsky-Schwabe E (2011) Interkulturelle Kommunikation: Missverständnisse – Verständigung. VS Springer Fachmedien, Wiesbaden
Claes M-T, Gerritsen M (2002) Culturele Waarden en communicatie in internationaal perspectief. Uitgeverij Coutinho, Bussum
Hofstede G (o. J.) The hofstede centre, strategy – culture – change. http://www.geert-hofstede.com. Zugegriffen: 30. Aug. 2014
Hofstede G (1993) Interkulturelle Zusammenarbeit. Kulturen – Organisationen – Management. Springer Fachmedien, Wiesbaden
Hofstede G, Hofstede GJ (2010) Cultures and organizations: software of the mind: intercultural cooperation and its importance for survival. McGraw-Hill, New York
Kutschker M, Schmid S (2010) Internationales Management. Oldenbourg, München
Landeszentrale für politische Bildung Thüriingen (o. J.) Interkulturelle Kompetenz online: Fit für die Fremde? Ein Selbsttest. http://www.ikkompetenz.thueringen.de/selbsttest. Zugegriffen: 12. Dez. 2014
Müller B (1998) Vorbild Niederlande? Tips und Informationen zu Alltagsleben, Politik und Wirtschaft. Agenda, Münster
NiederlandeNet (o. J.) Niederlandenet – Information und Beratung. http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet. Zugegriffen: 30. Aug. 2014
Reef J, Roowaan R (2005). Over de Duitse grens. Methode en praktijk van intercultureel leren in binationale tandems. Agenda, Münster
Schlizio B, Schüerings U, Thomas A (2008) Beruflich in den Niederlanden. Trainingskompetenz für Manager, Fach- und Führungskräfte. Handlungskompetenz im Ausland. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
Thiagarajan S, van den Bergh S (2014) Interaktive Traningsmethoden: Thiagis Aktivitäten für berufliches, interkulturelles und politisches Lernen in Gruppen. Wochenschau, Schwalbach
Warkentin K (2014) Interkulturelle Kompetenz: Fettnäpfchen sicher umgehen. http://www.karrierebibel.de/interkulturelle-kompetenz. Zugegriffen: 8. Jan. 2015
Zentrum für interkulturelles Management (2015) Länderprofile. http://www.interkulturelles-management.com/laenderprofile. Zugegriffen: 30. Aug. 2014
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Merz, T., Horst, K. (2015). Der Wert des Andersseins – Kulturen als Herausforderungen in Unternehmen. In: Müller, N., Jäger, C. (eds) WERTEorientierte Führung von Familienunternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09237-5_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09237-5_5
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-09236-8
Online ISBN: 978-3-658-09237-5
eBook Packages: Business and Economics (German Language)