Zusammenfassung
Die Alterssicherungssysteme in Deutschland müssen sich den veränderten gesellschaftlichen Herausforderungen aktiv stellen. Dabei kommt es vordringlich darauf an, dass die Erwerbsphase der Beitragszahler möglichst ohne Unterbrechungen verläuft und keine geringfügigen Einkommen erzielt werden. Hinsichtlich der demografischen Veränderungen sind die Beitragszahler und Rentner jeweils bei der Lastenverteilung gleichmäßig zu beteiligen. Die gesetzliche Rentenversicherung kann durch die zweite Säule, die betriebliche Altersvorsorge, und die dritte Säule, die private Altersvorsorge, ergänzt werden. Beide Formen der ergänzenden Vorsorge müssen den einzelnen individuellen Bedürfnissen angepasst werden, auf die Risiken der Kapitaldeckung ist hinzuweisen.
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Keck, T. (2015). Alterssicherung unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen. In: Mülheims, L., Hummel, K., Peters-Lange, S., Toepler, E., Schuhmann, I. (eds) Handbuch Sozialversicherungswissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08840-8_9
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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