Zusammenfassung
Die ambulante Pflege bildet einen Brennpunkt des demografischen Wandels: Einerseits müssen immer mehr alte Menschen pflegerisch betreut werden. Zunehmend viele davon möchten gerne in ihrem eigenen Zuhause verbleiben. Andererseits gibt es nicht genügend Nachwuchs in der Pflegeausbildung und zu wenig Pflegekräfte, die auf Dauer in der Pflege verbleiben, um den wachsenden Bedarf an Pflegefachkräften zukünftig decken zu können. Im Mittelpunkt steht daher die Herausforderung, die Pflege- und Führungskräfte möglichst dauerhaft und gesund in der ambulanten Pflege zu halten sowie neue Kräfte zu gewinnen. Das können soziale Innovationen in der Arbeitsorganisation erreichen, die auf eine nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit zielen. Im Verbundprojekt Zukunft:Pflege wurden ressourcenorientierte Gestaltungslösungen für eine gute Arbeit und Zusammenarbeit in der ambulanten Pflege erarbeitet, die Beschäftigte gesund, zufrieden und motiviert erhalten.
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Verbundprojekt Zukunft:Pflege (Zukunft der Pflege im demografischen Wandel – Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung), www.zukunft-pflege.uni-bremen.de (FKZ: 01HH11019–01HH11021).
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Bleses, P., Jahns, K. (2016). Soziale Innovationen in der ambulanten Pflege. In: Becke, G., Bleses, P., Frerichs, F., Goldmann, M., Hinding, B., Schweer, M. (eds) Zusammen - Arbeit - Gestalten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04059-8_8
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