Zusammenfassung
Sicherheiten und Baurecht sind zwei Stichworte, die häufig nicht zusammenpassen wollen. Das Sicherungsrecht ist kompliziert; man ist schon froh, wenn man mit dem Bauherrn hinsichtlich des Leistungsumfangs und des Preises handelseinig geworden ist. Was soll man sich jetzt noch Gedanken machen um Sicherheiten betreffend eine Materie, die für beide Parteien nur schwer zugänglich ist? Fehlt es schon Bauunternehmern einer diesbezüglichen Sensibilität, gilt dies erst recht für Architekten und Ingenieure. Bei diesen gewinnt um so mehr an Bedeutung, als auch von diesen zumindest im üblichen Baugeschehen eher selten Sicherheiten verlangt werden – was sie dann ihrerseits umso weniger veranlasst, sich als „Auftragnehmer“ dazu (rechtzeitig) Gedanken zu machen. Doch spätestens wenn Auftraggeber in Form einer GmbH (Bauträger u.a.) ihr Leben aushauchen, bereuen sie es bitter, so nachlässig gewesen zu sein.
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Joussen, E. (2014). Der Architekt/Ingenieur im Anwendungsbereich der gesetzlichen Bauhandwerkersicherung. In: Ganten, H. (eds) Architektenrecht aktuell – Verantwortung und Vergütung bei Architektenleistungen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03336-1_16
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