Zusammenfassung
Die deutsche Volkswirtschaft hat die „Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise“ bisher relativ gut überstanden, insbesondere auch im Vergleich zu vielen anderen westlichen Industrieländern. Auch die Finanzsituation der gesetzlichen Rentenversicherung ist derzeit positiv. Hierzu trugen verschiedene Maßnahmen bei. Dazu gehören zum einen finanzpolitische Instrumente, mit denen der Gesetzgeber auf die vollständige Erosion der Rücklage in der gesetzlichen Rentenversicherung im Herbst 2005 reagiert hatte. Zu nennen sind hier in erster Linie die Vorverlegung der Fälligkeit von Pflichtbeiträgen aus Arbeitsentgelt auf das Ende des laufenden Monats ab 2006 sowie die Anhebung des Beitragssatzes zur Rentenversicherung von 19,5% auf 19,9% im Jahr 2005.
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Schmähl, W. (2013). Was tun? – Anmerkungen zur Diskussion über Beitragssatz und Rücklagen der gesetzlichen Rentenversicherung im Sommer 2012 und ihre grundsätzliche Bedeutung. In: Bäcker, G., Heinze, R. (eds) Soziale Gerontologie in gesellschaftlicher Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01572-5_5
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