Zusammenfassung
Sie leben seit Jahrmillionen auf der Erde, konnten teilweise sogar den Dinosauriern beim Aussterben zuschauen und haben sich in der ganzen Zeit trotzdem kaum verändert – lebende Fossilien gehören zu den seltensten und rätselhaftesten Phänomenen der Tier- und Pflanzenwelt. Denn die durchschnittliche „Verweildauer“ einer Art auf der Erde beträgt, wenn überhaupt, selten mehr als ein paar Millionen Jahre. Dennoch gibt es Lebewesen, die selbst die schlimmsten Massenaussterben, Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Klimaveränderungen oder Erdbeben anscheinend problemlos überlebt haben. Quastenflosser beispielsweise gibt es bereits seit 400 Millionen Jahren. Auch Pfeilschwanzkrebse oder Ginkgos haben bereits 150 Millionen Jahre auf dem Buckel. Doch wie ist es ihnen gelungen, der Evolution ein Schnippchen zu schlagen? Woran erkennt man die „Methusalems“ der Erdgeschichte?
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Lohmann, D. (2014). Lebende Fossilien – Überlebenskünstler oder Auslaufmodelle der Evolution?. In: Im Fokus: Paläontologie. Naturwissenschaften im Fokus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-37768-6_12
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